ZWEITES GASTSPIEL IN DER SÜDSTADT

Zum zweiten Mal innerhalb von 31 Tagen gastiert der SC Austria Lustenau in der anstehenden Runde der ADMIRAL 2. Liga beim FC Admira Wacker. Wie am 27. August beim Weiterkommen im UNIQA ÖFB-Cup wollen die Schützlinge von Cheftrainer Martin Brenner nun auch im Liga-Alltag in der Südstadt anschreiben und in der Ferne erneut punkten. Geht es nach dem Übungsleiter der Austria, wird die Aufgabe beim Tabellendritten aber keineswegs eine einfache.

„Die Admira verfügt über einen super Kader. Zusammen mit der SV Ried sind sie für mich der absolute Favorit auf den Titel. Sie werden uns mit Sicherheit extrem fordern und dabei versuchen, Revanche für die Niederlage vor vier Wochen im ÖFB-Cup zu nehmen. Es wird ein hartes Spiel, aber wir fahren natürlich dorthin, um Punkte mitzunehmen“, so Brenner vor der Abfahrt in den Osten des Landes. Nach der 0:1-Niederlage zum Auftakt gegen den Kapfenberger SV gingen die Kicker von Coach Thomas Silberberger in allen fünf folgenden Partien als Sieger vom Platz. Einzig das Aufeinandertreffen mit dem SKN St. Pölten (sechste Runde) konnte aufgrund der Unwetter noch nicht gespielt werden. Verzichten müssen die Mödlinger auf Manuel Holzmann, der sich im Spiel gegen den SK Rapid II eine Knieverletzung zugezogen hat.

Angesprochen auf sein eigenes Personal meinte Martin Brenner: „Wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen. Wir kennen unsere Schwächen sowie unsere Stärken und trainieren unter der Woche intensiv.“ Erstmals im Aufgebot wird Ibrahim Ouattara stehen. „Er hat zwar erst eine Woche voll mit der Mannschaft trainiert, dabei aber sein großes Potenzial gleich gezeigt“, sagte Brenner weiter, der auch wieder auf William Rodrigues setzen kann. Axel Rouquette wird die Begegnung in der Südstadt wegen anhaltender Oberschenkel-Probleme hingegen verpassen.

Anpfiff in Mödling ist um 18:00 Uhr. Die Partie gibt es wieder LIVE und in voller Länge beim Public Viewing in der Taverne 1914 zu sehen.

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Chefcoach Martin Brener mit Torwarttrainer David Stemmer (links) und Co-Trainer Ivan Kristo (rechts).

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