Achtelfinale – wir kommen! Am Dienstagabend zog der SC Austria Lustenau nach einem verdienten 3:1-Erfolg beim FC Admira Wacker in die nächste Runde des UNIQA ÖFB Cup’s ein.
Chefcoach Martin Brenner veränderte seine Startelf im Vergleich zum 2:1-Sieg in Horn auf zwei Positionen: Zwischen den Pfosten startete Simon Nesler-Täubl für Einser-Goalie Domenik Schierl, im Abwehrverbund ersetzte der William Rodrigues den verletzten Axel Rouquette.
Grün-Weiß begann in der Südstadt gleich mit viel Ballbesitz und Drang nach vorne. Sacha Delaye fackelte nicht lange und zog nach drei Spielminuten vom Sechzehner erstmals ab. Der nächste Versuch aus ähnlicher Distanz sollte dann schon sitzen: Nach Zuspiel durch die Mitte versenkte Namory Cisse den Ball nach elf Spielminuten ins linke untere Eck zur 1:0-Führung. Auf der Gegenseite stand die Austria in der Hintermannschaft sicher und ließ mit hohem Offensivspiel wenig zu. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff kamen die Mödlinger dann aber zu einer Top-Chance, doch Fabian Gmeiner konnte das Leder noch vor der Linie zur Seite klären wie Simon Nesler-Täubl einen Abschluss von Admira-Kicker Anouar El Moukhantir aus der Ferne und so ging es mit einer nicht unverdienten Führung in die Kabinen.
Eine Viertelstunde später kam die Austria unverändert wieder auf den Platz. Wenige Minuten später versuchte es Daniel Au Yeong nach tollem Diagonalball von Sacha Delaye, sein Abschluss wurde allerdings noch von einem Verteidiger der Hausherren geblockt. Danach waren es die Silberberger-Schützlinge die jubeln durften: Manuel Holzmann stand auf dem langen Pfosten blank und verwertete eine Weberbauer-Flanke zum 1:1 – just nach dem Ausgleichstreffer brachte Übungsleiter Martin Brenner Seydou Diarra für Daniel Au Yeong. Nachdem Admira’s Marco Schabauer aus gut 25 Metern verzog (63.), eröffnete Pius Grabher das Spiel mit einem starken Ball auf Fabian Gmeiner, der das Spielgerät scharf zur Mitte in Richtung gegnerische Box beförderte. Namory Cisse stand zum Einschuss bereit, doch Mödling-Verteidiger Lukas Malicsek lenkte den Ball in das eigene Tor zum 2:1 für die Austria ab. Angetrieben von der neuerlichen Führung probierte es Leo Mikic aus der Distanz, Namory Cisse stand beim folgenden Abpraller goldrichtig und erhöhte zum 3:1 (74.). Den vierten Treffer hatte folglich Leo Mikic (83.) auf dem Fuß, der Keeper der Admiraner konnte den Abschluss des Kroaten aber gerade noch so noch zum Corner abwehren. In der abschließenden Schlussphase der Partie agierte die Austria souverän und zog nach 90 gespielten Minuten verdient in das Achtelfinale des UNIQA ÖFB-Cup’s ein. Ausgelost wird die Runde der letzten 16 Teams erst in den nächsten Wochen.
Grün-Weiß zieht verdient in das Achtelfinale des UNIQA ÖFB Cups ein.