STIMMEN ZUM 1:1 IN WIEN

Durch einen Treffer von Lukas Fridrikas holte der SC Austria Lustenau beim FK Austria Wien am Samstagabend einen Punkt. Für Unverständnis sorgte die VAR-Entscheidung im Vorfeld des Führungstreffers der Hausherren, worauf Chefcoach Andreas Heraf und Domenik Schierl in ihren Resümees zur Partie auch nochmals eingingen.

Andreas Heraf: „Das Spiel zeigt, dass in der Qualifikationsgruppe jeder jeden schlagen kann. Wir waren auch in der Lage einen Dreier zu holen. Ärgerlich war das Gegentor. Die größte Bestätigung ist, dass Ranftl selber sagt, es war eine klare Fehlentscheidung. So einen Elfmeter zu geben ist wirklich eine Schande für den österreichischen Fußball. Das tut mir leid für meine Spieler. Wenn man den VAR als Hilfsmittel hat muss man es auch nutzen. Er hat gesagt kein Elfmeter und dann kommt aus dem Keller dieser Ruf. Das ist ganz bitter für unsere Jungs. Aber ein großes Lob geht an meine Mannschaft. So eine Performance hier aufzulegen ist aller Ehren wert.“

Domenik Schierl: „Mir steht es ehrlich gesagt bis ganz oben. Jedes Mal werden wir benachteiligt. Es gab noch nie eine Situation, die zu unseren Gunsten entschieden wurde. Er gibt einen Elfer, wo die Austria-Spieler selber lachen. Der Gefoulte hat selber gelacht. Mir fehlen die Worte. Wer weiß, wenn es 0:0 gestanden hätte, dann hätten wir vielleicht die Führung gemacht. Gott sei Dank haben wir das Unentschieden verdient gemacht. Wenn die so einen Elfer geschenkt kriegen, weiß ich auch nicht mehr. Seit wir in der Bundesliga spielen sind so viele Sachen passiert, das ist ein Skandal. Die Leistung hat gepasst. Wir haben jetzt noch sieben Endspiele und werden alles reinwerfen.“

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