HEIMSPIEL GEGEN DEN SK STURM GRAZ

Das zweite Heimspiel der Saison steht an und dabei wartet auf den SC Austria Lustenau eine echte Mammutaufgabe. Der SK Sturm Graz ist in Lustenau zu Gast, derzeit Tabellenzweiter und eines der noch ungeschlagenen Teams der Liga. Auch wenn es nicht einfach wird, die Austria möchte unbedingt punkten, im Idealfall überraschen und drei Punkte holen.

Unser Gegner - SK Sturm Graz
Die Grazer konnten sich in den letzten beiden Jahren als fixe Nummer 2 in Österreich etablieren. In dieser Saison ist das Ziel der Steirer erneut, die Salzburger endlich hinter sich zu lassen und Meister zu werden. Sturm Graz verfügt über einen hoch talentierten Kader, der auch in den letzten Jahren einige mittlerweile international spielende Kicker hervorgebracht hat. Hojlund und Emegha sind zwei der bekanntesten Beispiele. Daher weiß auch Trainer Markus Mader, was für eine schwierige Aufgabe vor den Austrianern liegt. "Über die Qualität von Graz müssen wir nicht diskutieren, sie sind eine Mannschaft mit extrem hoher Qualität und es wird für uns eine Hercules-Aufgabe", so Mader über den Gegner. Die Grazer mussten unter der Woche in der CL-Qualifikation eine Niederlage gegen PSV Eindhoven hinnehmen (1:2) und werden umso motivierter sein, in der Liga wieder voll zu punkten. In der letzten Ligapartie gab es nur ein 0:0 gegen Austria Klagenfurt, darum ist ein Dreier gegen Grün-Weiß nötig, um den Anschluss an Salzburg nicht zu verlieren. Die Grazer müssen auf David Schnegg verzichten, dafür wurde mit Seedy Jatta ein neues Talent für die Offensiv erst diese Woche verpflichtet.

Unsere Austria
Bei Grün-Weiß lag der Fokus diese Woche auf der Aufarbeitung der letzten Liga-Partie. Gegen den WAC holte das Team am Ende einen Punkt der gleichzeitig glücklich und auch etwas unglücklich war. "Wir können mit dem Punkt in Wolfsberg leben, denn der Gegner hatte insgesamt mehr und auch die besseren Chancen. Aber hätten wir den Elfmeter zum 2:0 verwandelt, hätte die Partie auch anders verlaufen können", analysiert der Austria-Coach nüchtern. "Wir haben das Spiel aber intensiv aufgearbeitet. Uns war es wichtig aufzuzeigen, wie die Chancen der Gegner entstanden sind und wo wir ansetzen müssen, um das in Zukunft zu verbessern bzw. weniger Chancen zu zulassen". Kadertechnisch haben Markus Mader und sein Team mit Boris Moltenis eine neue Option bekommen. Das Trainerteam hat aber über einen Einsatz noch nicht entschieden, da Moltenis erst wenige Einheiten mit der Mannschaft hatte und Zeit bekommen soll, anzukommen. Zusätzlich liegt Donnerstagmittag noch keine Spielgenehmigung vor. Verzichten muss man bei der Austria definitiv auf Pius Grabher und Lukas Fridrikas. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Yadaly Diaby, den die Adduktoren ein wenig plagen. Trotz der Ausfälle will die Austria gegen Sturm Graz mitspielen. "Wir nehmen diese schwierige Aufgabe gerne an und wissen, dass es eine starke Leistung braucht. Wir müssen als Einheit auftreten und aggressiv gegen die Grazer vorgehen. Sie werden versuchen uns früh anzulaufen und hinten einzuschnüren", erklärt Mader. "Deshalb müssen wir von der ersten Sekunde an da sein. Wir waren zuletzt zu Beginn der Spiele immer sehr nervös, das müssen wir ablegen und selbstbewusst auftreten. Es braucht Mut, auch gegen einen deutlich stärkeren Gegner mitspielen zu wollen. Wenn wir die Grazer aus dem Tritt bringen können, dann werden wir zu unseren Chancen kommen und die gilt es dann zu nutzen", so der Trainer abschließend.

Spielbeginn am Samstag ist um 17:00 Uhr. Nach dem Spiel findet im Austria-Dorf die Antenne Vorarlberg Party mit Dj statt. Wer nicht beim Spiel sein kann, der kann die Partie wie gewohnt auf SKY Sport Austria verfolgen.

Heimspiel gegen Graz

(c) GEPA pictures - Torben Rhein und die Austria-Kicker sind gegen Sturm Graz gefordert

ScrollToTop