Grün-Weiß trifft auf Grün-Weiß. Oder anders gesagt: Luschnou bekommt es im zweiten Heimspiel der Saison am Freitagabend mit der zweiten Mannschaft des SK Rapid zu tun. Dabei trifft der SC Austria Lustenau auf jene Auswahl, die mit zwei Siegen die neue Spielzeit gestartet ist.
Zum Auftakt feierten die jungen Talente aus Hütteldorf einen 3:2-Erfolg beim SV Horn. In der zurückliegenden Runde setzten sich die Wiener mit 4:2 gegen den zweiten Anzug des SK Sturm Graz durch. „Vorsicht ist also geboten“, warnte Coach Martin Brenner im Vorfeld der Partie: „Ich habe beide Partien des SK Rapid gesehen. Sie haben eine starke Mannschaft, spielen mit gutem Tempo und sind gut organisiert.“
Wie bei der Austria sitzt mit Jürgen Kerber auch beim anstehenden Gegner ein Vorarlberger Übungsleiter auf der Ersatzbank. Nachdem der 38-Jährige im Nachwuchs der Wiener als Trainer engagiert war, stieg er im vergangenen November zum Headcoach der zweiten Mannschaft des SK Rapid auf, holte mit dem Team den Meistertitel in der Regionalliga Ost und kehrte folglich in die ADMIRAL 2. Liga zurück. In der Personalsituation der Lustenauer hat sich im Vergleich zur Vorwoche wenig verändert: Matthias Maak, Tobias Berger, Ibrahim Ouattara, Leo Schachner und Seydou Diarra stehen nicht zur Verfügung. Zu den bisherigen Auftritten seiner Mannschaft meinte Brenner: „Wie schon gegen Lafnitz haben wir uns auch in St. Pölten viele Top-Chancen herausgespielt. Was wieder gefehlt hat, waren einzig die Tore. Diese müssen und werden kommen – dafür trainieren wir unter der Woche hart.“ Verteidiger Fabian Gmeiner fügte hinzu: „Wir investieren viel. Hinten stehen wir gut und haben bis jetzt kaum etwas zugelassen. Die gezeigten Leistungen waren absolut in Ordnung. Uns muss jetzt einfach vorne der Knoten platzen, dann werden wir voll punkten.“
Anpfiff der Begegnung am Freitagabend ist um 18:00 Uhr. Das Stadion am Bodensee öffnet um 17:00 Uhr – Tickets stehen noch genügend an der Tageskassa zur Verfügung.
Alle Infos zum anstehenden Spieltag – inklusive Abfahrtszeiten des kostenlosen Shuttlebusses nach Bregenz – gibt es hier.
Nächstes Heimspiel für Schierli und Co!