Der SC Austria Lustenau nutzt auch heuer die Vielfalt der Natur und das Klima auf 1.450 Metern Höhe und bereitet sich am Arlberg auf die anstehende Bundesliga-Saison vor. Inmitten der atemberaubenden Kulisse der heimischen Alpen schlug Grün-Weiß am Donnerstag im Hotel Gotthard in Lech zu einem Kurztrainingslager auf.
Am Tag der Ankunft stand nachmittags eine kurze Trainingseinheit beim Lecher Sportpark auf dem Programm, ehe der Abend beim Fischteich mit einem gemeinsamen Essen abgeschlossen wurde. Den Freitagvormittag verbrachten die Profis aus dem Rheintal erst im Fitnesscenter des Sportparks, bevor einige Stunde später noch ein weiteres Training auf dem Rasen abgehalten wurde. Dazwischen stellten sich Chefcoach Markus Mader, Sportkoordinator Alexander Schneider und Kapitän Matthias Maak bei einer Pressekonferenz im Hotel Gotthard den Fragen der Journalisten, während die restliche Mannschaft regenerierte oder mit dem Bike die Umgebung erkundete.
Der Grundgedanke hinter dem Höhentraining basiert auf den physiologischen Anpassungen des Körpers an die geringere Sauerstoffverfügbarkeit in höher gelegenen Gebieten. In höheren Lagen ist der Luftdruck niedriger, was zu einem geringeren Sauerstoffpartialdruck führt. Dieser Sauerstoffmangel regt den Körper an, verschiedene Anpassungen vorzunehmen, um den Sauerstofftransport und die Sauerstoffnutzung zu optimieren.
„Die Trainings in dieser Höhe sind natürlich was ganz anderes für die Spieler. Zudem fördern solche Trainingslager auch immer den Zusammenhalt im Team“, so Austria-Trainer Markus Mader über die Einheiten in der Arlberg-Region.
Für die Austria geht es nach dem Aufenthalt in Lech am Samstag direkt weiter nach Südtirol. In St. Martin in Passeier steht ein Testspiel gegen den deutschen Zweitligisten FC St. Pauli an. Danach geht es für die Schützlinge aus Lustenau zurück an den Rhein. Der Pflichtspiel-Auftakt für Pius Grabher und Co. folgt dann am 22. Juni, um 17:30 Uhr, mit dem ÖFB-Cup-Spiel bei der
Anthony Schmid am Ball