AUS IM UNIQA-ÖFB-CUP GEGEN KAPFENBERG

Die UNIQA-ÖFB-Cup-Saison 2025/26 endet für den SC Austria Lustenau in Runde 2: Grün-Weiß unterlag dem Ligakontrahenten aus Kapfenberg am Dienstagabend in der SUN MINIMEAL Arena mit 0:2.  

Chefcoach Markus Mader musste seine Startaufstellung im Vergleich zum 3:3-Unentschieden gegen Stripfing umbauen. Ibrahim Ouattara (Schulter) und Mario Vucenovic (Muskelverletzung) fielen ebenso aus wie weiterhin Haris Ismailcebioglu. Dafür feierte Melih Akbulut sein Startelf-Debüt für die Austria.

Die Anfangsphase verlief abwartend, ehe der erwähnte Akbulut einen Flankenball von links per Seitfallzieher nur knapp verpasste (11.). Kurz darauf hatte Nico Gorzel den ersten Abschluss, scheiterte aber an KSV-Keeper Richard Strebinger. Auf der Gegenseite kamen die „Falken“ nach einem Abspielfehler im Aufbauspiel zu ihrer ersten Möglichkeit, doch Phillip Böhm parierte sicher. In Minute 28 probierte es Sacha Delaye aus der Distanz, verzog jedoch deutlich. Auch Axel Rouquette zielte kurz darauf seitlich am Tor vorbei (30.). Gerade als die Austria das Spielgeschehen zunehmend in die Hand nahm, gingen die Kapfenberger in Führung – aus grün-weißer Sicht umstritten. Ein Kontakt war da, aber abgehoben hatte der KSV-Stürmer erst nachdem er vermeintlich bei Böhm einhakte – 0:1 vom Punkt. Die Austria suchte die schnelle Antwort: Gorzel setzte einen Standard nur knapp neben das Tor, ehe Jastremski auf der Gegenseite nach einer Ecke auf der Linie klärte. Danach ging es mit dem knappen Rückstand in die Kabine.

Ohne Wechsel ging‘s 15 Minuten später weiter. Seydou Diarra zirkelte das Leder gleich nach Wiederanpfiff aufs lange Eck, doch Strebinger pflückte sicher runter. Pius Grabher zimmerte nach Corner vom Sechzehner nur knapp daneben. Luschnou wollte den Ausgleich und presste. Mame Wade kam für Nico Gorzel (57.). Es wurde hektisch, der Schiedsrichter und die Falken trug aber auch ihren Senf dazu bei. Nach einer guten Chance der Gäste (67.), scheiterte Fabian Gmeiner per Volley vom Strafraum (69.), ehe Kapitän Matthias Maak eine Rakete zündete, jedoch knapp über das Tor schoss. Mit Daniel Au Yeong, Jack Lahne und William Rodrigues brachte Mader zur Schlussviertelstunde drei frische Kräfte. Jubeln durften aber erneut die Gäste: Jose Andrei-Rostas besorgte das 0:2 und sorgte damit in der Schlussphase für den Endstand.

Weiter geht’s damit mit vollem Fokus auf die Liga – Freitag auswärts beim First Vienna FC.


Entschuldigung unsererseits: Kurz vor dem Spiel kam es beim Ausschank unter der Südkurve zu einem technischen Defekt, wodurch die Gastronomie leider geschlossen bleiben musste. Unsere Mitarbeiter wären einsatzbereit gewesen, ein Verkauf war jedoch nicht möglich. Wir entschuldigen uns nochmals für die Unannehmlichkeiten. Bis zum nächsten Heimspiel ist der Fehler selbstverständlich behoben.

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Endstation Kapfenberg

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