2:2-UNENTSCHIEDEN IM DERBY IN ALTACH

 Im letzten Spiel der ADMIRAL Bundesliga-Saison 2023/24 stand sich die Austria im Derby auswärts dem Rivalen aus Altach gegenüber. Eine unterhaltsame Partie im Rheindorf endete 2:2-Unentschieden. Doch erstmal von Beginn.

Chefcoach Andreas Heraf veränderte seine Startformation im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen den FC Blau-Weiß Linz von vergangener Woche auf einer Position: Simon Nesler-Täubl ersetzte im Kasten Domenik Schierl und feierte damit sein Pflichtspieldebüt für den SC Austria Lustenau. Grün-Weiß begann im Schnabelholz im zuletzt bewährten System. Yadaly Diaby verzeichnete nach fünf Minuten auch gleich den ersten Abschluss der Partie. Auf der Gegenseite wurden die Altacher weitere fünf Minuten später zum ersten Mal gefährlich und münzten einen Angriff über die rechte Seite zur 1:0-Führung ein (11. Gustavo Santos). In Spielminute 23 dribbelte Ben Bobzien in den gegnerischen Sechzehner und wurde zu Fall gebracht. Der Unparteiische zeigte auf den Punkt, nach langem VAR-Check nahm Arnes Talic die Entscheidung aber zurück. In Folge neutralisierten sich beide Mannschaften, ehe Yadaly Diaby (37., 39.) zu zwei Abschlüssen kam, beide aber nichts einbrachten. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff war es dann soweit: Matheus Lins schraubte sich nach Bobzien-Corner am höchsten und erzielte per Kopf den 1:1-Pausenstand.

Zur Halbzeit nahm Coach Andy Heraf einen Tausch vor: Stefano Surdanovic ersetzte Kennedy Boateng. Es dauerte nicht lange, bis sich Simon Nesler-Täubl gegen Luis Gustavo (48.) auszeichnen konnte. Was folgte, war der ganz große Jubelschrei im prallgefüllten Auswärtssektor: Ben Bobzien bediente Yadaly Diaby nach Traumsolo, welcher per Schlenzer auf 1:2 stellte. Auch die nächste Chance gehörte der Austria, doch Nico Gorzel’s Kopfball nach Flanke verfehlte das Gehäuse der Rheindörfler. Jan Zwischenbrugger versuchte es danach mit einem tückischen Abschluss, Debütant Täubl-Nesler im Kasten konnte den Versuch aber ebenso klären wie der Schuss von Sofian Bahloul wenig später. Nachdem sich Nesler-Täubl darauf abermals auszeichnen konnte, war er kurz vor Ende der regulären Spieldauer machtlos. Paul Koller verwertete aus kurzer Distanz und so stand am Ende der regulären 90 Minuten und auch zum Abschluss der Saison ein 2:2-Unentschieden auf der Anzeigetafel.

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