0:0-UNENTSCHIEDEN ZUM AUFTAKT GEGEN LAFNITZ

Das erste Spiel der neuen Saison in der ADMIRAL 2. Liga gegen den SV Lafnitz endete 0:0-Unentschieden. Ein vor allem in der ersten Halbzeit guter Auftritt konnte damit leider nicht mit drei Punkten belonht werden.

Chefcoach Martin Brenner veränderte seine Startformation im Vergleich zur Vorwoche beim Weiterkommen im UNIQA ÖFB Cup auf einer Position: Für den verletzten Kapitän Matthias Maak rückte Axel Rouquette in die Startformation und begann hinten links, Robin Voisine bildete mit Leo Mätzler das zentrale Duo in der Hintermannschaft.

Grün-Weiß legte am Bodensee gleich stark los und hatte in den ersten Minuten bereits zwei Corner, welche aber beide noch zu kurz ausfielen. Auch danach gab die Austria in der Anfangsphase den Ton an, wenngleich ein scharfer Flankenball von Sacha Delaye in der Mitte keinen Abnehmer fand. Richtig gefährlich wurde es dann in Spielminute 18, als Abdellah Baallal aus der Distanz per Volley abzog, den Kasten des SVL aber nur knapp verfehlte. Nachdem die Gäste aus der Steiermark das Leder mit ihrer ersten Chance an die Stange knallten (20.), sorgte Sacha Delaye unmittelbar später per Fallrückzieher beinahe für die Führung. Sein spektakulärer Versuch ging jedoch am linken Pfosten vorbei ebenso wie ein Abschluss von Abdellah Baallal kurz darauf (26.). Die Brenner-Auswahl blieb in Folge klar überlegen und verzeichnete weitere Topchancen (Cisse 36., Baallal 37.). Was fehlte, waren in dieser Phase einzig die Tore und so wurden beim Zwischenstand von 0:0 die Seiten gewechselt.

Beide Mannschaften kamen unverändert aus den Kabinen. Es dauerte nicht lange, bis es Leo Mikic per strammen Schuss vom Sechzehner erstmals versuchte. Und auch wenige Minuten später fehlte nicht viel, als Axel Rouquette nach einer schönen Kombination den Ball in die Box beförderte, in der Mitte jedoch kein Lustenauer richtig positioniert war. In Spielminute 58 tauchte Abdellah Baallal vor dem gegnerischen Keeper Gabriel Suprun auf, beförderte das Leder aber erneut knapp neben den Kasten. Dann zog Chefcoach Martin Brenner seine erste Wechseloption und brachte Seifedin Chabbi für Baallal. Die Lafnitzer igelten sich ein und lauerten auf Konter, ganz so viele Chancen wie noch vor der Pause konnte sich die Austria auf der Gegenseite hingegen nicht mehr erarbeiten. In der Schlussphase drehte Grün-Weiß den Motor aber wieder hoch: Seifedin Chabbi konnte das Leder nach starker Mitnahme jedoch ebenso wenig im Tor unterbringen wie Augenblicke später Leo Mätzler per Kopf. Einen Treffer bekamen die 2.000 Zuschauer am Bodensee aber nicht mehr zu sehen und so endete die Partie 0:0-Unentschieden.