Nach 384 Tagen Pause ist Markus Mader am Montag in seine zweite Amtszeit beim SC Austria Lustenau gestartet. Gemeinsam mit Co-Trainer Martin Schneider will er die Mannschaft wieder in die Erfolgsspur führen, wie der 56-Jährige bei seinem ersten Pressegespräch nach seiner Rückkehr mitteilte.
„Ich habe viele schöne Nachrichten erhalten und freue mich ab sofort wieder Teil der Austria-Familie zu sein. Die ersten Eindrücke waren spannend. Seit dem letzten Jahr hat sich doch einiges verändert. Beim Neubau des Reichshofstadion geht es in großen Schritten voran, aber auch in Sachen Kader durfte ich heute bereits viele neue Spieler kennenlernen. Dass wir aber viele Akteure bereits kennen, hat unseren Zugang natürlich um vieles einfacher gemacht“, so Mader. In dieselbe Kerbe schlug auch Sportchef Mirco Papaleo: „Markus kennt das Umfeld und den Verein bereits in allen Facetten. Wir freuen uns, dass wir in den vergangenen Tagen schnell zu einer Einigung gekommen sind. Zusammen mit Martin ist Markus in unserer jetzigen Situation die richtige Wahl. Gleichzeitig möchte ich aber nochmals die Gelegenheit nutzen, mich bei den Vorgängern Martin und Ivan zu bedanken. Sie haben sich immer voll ins Zeug gelegt. Leider haben sich die letzten Wochen aber so entwickelt, dass wir für die Mannschaft einen neuen Impuls gebraucht haben. Mit seiner Art kann Markus bei den Spielern wieder eine Euphorie entfachen.“
Angesprochen auf die Ziele sagte Mader: „Das erste Training heute hat mir viel Spaß gemacht. Die Jungs waren mit einer guten Energie mit dabei. Es gilt nun, dass wir uns in den kommenden Tagen perfekt auf das anstehende Spiel am Samstag in Lafnitz vorbereiten und das Jahr 2024 positiv abschließen können. Danach haben wir ein halbes Jahr Zeit, um uns so zu entwickeln, dass wir im Sommer bei der Stadioneröffnung auf einem Top-Level sind. Ich freue mich auf die anstehende Zeit.“
Rückblickend auf seine erste Zeit hier in Lustenau sagte Mader abschließend: „Wie schon erwähnt, hat sich seither viel geändert. Die Gegner in der Liga haben sich verändert. Es gibt viele junge Trainer in der Liga. Die Gegner sind unberechenbarer geworden. Ich persönlich habe die letzten Monate genutzt und habe meine erste Zeit hier bei der Austria reflektiert. Da muss ich ehrlich sein, dass auch ich nicht alles richtig gemacht habe. Ich schaue jetzt aber nicht mehr zurück, sondern in die Zukunft. Jetzt habe ich die Chance, dem Verein etwas zurückzugeben – und damit wollen wir am Samstag beginnen.“
Am heutigen Montag startete Markus Mader in sein zweites Kapitel beim SC Austria Lustenau