ENTSCHEIDENDER FORTSCHRITT BEIM TRAININGS-CAMPUS: POSITIVE UMWELTVERTRÄGLICHKEITSPRÜFUNG

Das Ergebnis der strategischen Umweltverträglichkeitsprüfung für den geplanten Bau des Austria-Campus an der Hohenemserstraße ist positiv ausgefallen. Damit können nun die nächsten wichtigen Schritte geplant werden, denn mit der Umsetzung des Rhesi-Projektes wird der Austria das Trainingsgelände im Rheinvorland wegfallen.

 

Das Drohszenario der letzten Wochen ist vergangenen Freitag leider wieder eingetroffen. Der Rhein ist nach Herbst 2023 erneut über die Ufer getreten und hat das Rheinvorland überflutet. Angesicht dessen ist dieses positive Ergebnis ein besonders erfreuliches Signal“, so Vorstandsmitglied Patrick Grabher. Es bildet die Grundlage dafür, dass nun seitens der Gemeinde Lustenau und des Landes Vorarlberg die nächsten Schritte eingeleitet werden, um die Planungen und den Bau des neuen Trainingszentrums voranzutreiben.

Die Austria kämpft schon seit längerem mit unzureichenden Trainingsbedingungen im Rheinvorland. „Fast jedes Jahr müssen wir bangen, dass der Rhein nicht übertritt und unseren Trainings- und Spielbetrieb mit über 400 Kindern und einer Profimannschaft für Wochen lahmlegt. Zudem stoßen wir an unsere Kapazitätsgrenzen, insbesondere beim Ausbau des Frauen- und Mädchenfußballs. Der neue Campus mit zwei Kunstrasenplätzen wird es uns zudem ermöglichen, ganzjährig in Lustenau zu trainieren und unsere Pläne hinsichtlich Frauenfußballs umzusetzen,“ fügt Grabher hinzu.

 

Mit diesem Projekt schafft der SC Austria Lustenau eine Basis, die es dem Verein ermöglicht, unabhängig von den bevorstehenden Veränderungen durch das Rhesi-Projekt zu agieren und auch zu gestalten.

ALU

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