Austria mit drei wichtigen Punkten in Wolfsberg

Montag, 13 März 2023
(c) GEPA pictures (c) GEPA pictures

Die Austria durfte die gestrige neunstündige Heimfahrt mit dem Bus mit drei Punkten im Gepäck antreten. In einer engen Partie mit Chancen auf beiden Seiten setzte sich am Ende die Mannschaft durch, die schon etwas mehr bereit ist, den Abstiegskampf anzunehmen.

Trainer Markus Mader veränderte seine Startelf gegenüber der Partie gegen Sturm Graz auf gleich fünf Positionen. Die bewährten Stammkräfte wie Matthias Maak und Torben Rhein fehlten verletztungsbedingt, sie wurden durch Darijo Grujcic und Michael Cheukoua ersetzt. Anthony Schmid stand krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. Für Fabian Gmeiner, Hakim Guenouche und Nemanja Motika rückten Tobias Berger, Adriel Silva und Lukas Fridrikas in die Startelf. Auf der Gegenseite probierte es Neo-WAC-Coach Manfred Schmid mit einem 4-3-3 System. In den Anfangsminuten zeigte dieses System Wirkung und ermöglichte den Gastgebern druckvolle Anfangsminuten. Mit einem Schuss von Anzolin in der 9. Minute - Adriel klärte entscheidend auf der Linie - endete die Abtastphase. Die Austria kam in der 18. Minute selbst zur ersten Großchance, doch ein Kopfball von Cem Türkmen nach Flanke von Tobias Berger kontte WAC-Goalie Bonmann stark auf der Linie klären. Wenig später schwächte sich der Wolfsberger AC selbst. Nach einem Abwehrfehler war Stefano Surdanovic auf und davon und konnte von Piesinger nur noch per Foul gestoppt werden. Der WAC-Verteidiger sah dafür zurecht die Rote Karte (22.). Torchancen blieben in der Folge Mangelware, aber die Austria hätte eigenltich nach 36 Minuten dann in Führung liegen müssen. Michael Cheukoua jubelte bereits über den Treffer, doch das Schiedsrichterteam entschied auf Abseits. Der VAR konnte laut eigenem Twitter-Account "aufgrund der zur Verfügung stehenden Kamerabilder" nicht klar erkennen, ob eine Fehlentscheidung vorlag und korrigierte Schiesrichter Altmann nicht. Ein weiteres Kapitel in der Horrorgeschichte des VAR. Im Zweifel hätte man auch für den Angreifer sprechen können. Damit ging es mit 0:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel hatte erneut der WAC die erste gute Möglichkeit, doch Domenik Schierl hielt gegen Baribo das 0:0 fest. Jean Hugonet dankte ihm das wenige Minuten später mit der 1:0-Führung. Bei einem Eckball von Lukas Fridrikas stieg der Turm der Austria-Abwehr am höchsten und erzielte per Hinterkopf den Treffer (64.). Die Kärtner versuchten noch einmal alles und kamen durch Baribo zur nächsten guten Möglichkeit, doch sein Kopfball in der 76. Minute ging knapp am Tor vorbei, im Gegenzug hätte Nemanja Motika dann den Sack zumachen können bzw. fast müssen, doch Bomann parierte im Eins-gegen-Eins stark. Am Ende durfte dann die Austria über den ersten Auswärtssieg nach dem Derbysieg in Altach jubeln. Die Grün-Weißen festigen damit den achten Tabellenplatz und sammeln womöglich wichtige 1,5 Punkte im unteren Playoff. Trainer Markus Mader und Lukas Fridrikas waren im Interview nach dem Spiel beide völlig ehrlich: "Heute war auch das nötige Glück auf unserer Seite, aber am Ende muss man auch auf diese Art und Weise Spiele gewinnen, um nicht abzusteigen".

Nächstes Wochenende steht dann die finale Partie des Grunddurchgangs auf dem Programm. Im Reichshofstadion trifft die Austria dort auf ihren Namensvetter aus Klagenfurt. Gespielt wird wieder am Sonntag, um 17:00 Uhr.

Team VS. Team 2

23.03.2023

Donnerstag, 11:00 Uhr

2
T
1
5
S
2
3
M
Hotel Gotthard
Hotel Gotthard

Newsletter Anmeldung

Tickets & Kontakt

Kontakt

SC Austria Lustenau
Kaiser-Franz-Josef-Strasse 1
6890 Lustenau
Österreich

Telefon: +43 (0) 5577 / 86 250
Telefax: +43 (0) 5577 / 86 250-4
Internet: www.austria-lustenau.at
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sponsoren

Medienpartner