Wenn am 1. Dezember zum Abschluss des Fußballjahres die SV Ried im Reichshofstadion gastiert, werden unsere Jungs live im TV zu sehen sein: die Bundesliga hat unser Heimspiel der 20. Runde zum Livespiel ernannt. 

Die restlichen Herbst-Spiele im Überblick:
18. Runde, Fr. 17.11., 18:30 Uhr TSV Hartberg - SC Austria Lustenau
19. Runde, Fr. 24.11., 18:30 Uhr FAC Wien - SC Austria Lustenau
20. Runde, Fr. 01.12., 20:30 Uhr SC Austria Lustenau - SV Ried


Den Erfolgslauf zuhause fortsetzen

Freitag, 03 November 2017

Drei Siege, neun Punkte - so lautet die aktuelle Statistik von Trainer Gernot Plassnegger. Der gebürtige Steirer hat es geschafft, der Mannschaft neuen Elan einzuhauchen und schwimmt daher mit den Spielern verdient auf einer Erfolgswelle. In der englischen Woche wartet nun nach dem Spiel am Dienstag gegen den FC Blau-Weiß Linz die nächste große Herausforderung. Die Talenteschmiede von Red Bull - der FC Liefering - ist zu Gast.

Als Gernot Plassnegger vorgestellt wurde, hätte wohl niemand gedacht, dass die Austria sofort einen Erfolgslauf starten könnte. Doch der neue Trainer hat in der kurzen Zeit viel bewegt. Die Defensive hat sich deutlich stabilisiert und auch in der Offensive werden Chancen erarbeitet. „Wir wollen uns stetig verbessern und es ist mir wohl bisher gelungen, an den richtigen Schräubchen zu drehen“, bringt es der Coach der Grün-Weißen auf den Punkt.

Verdienter Sieg in Linz
Hellwach waren die Spieler von Gernot Plassnegger im Spiel gegen die Blau-Weißen aus Oberösterreich. Nach 64 Sekunden wurde schon gejubelt, denn Ronivaldo verwandelte eine ideale Flanke von Güclü per Kopf zur frühen Führung. In weiterer Folge blieben gute Chancen ungenützt - Ronivaldo war es, der für viel Wirbel in den Linzer Reihen sorgte. Bei einem Stanglpass verfehlte er den Ball mit dem Kopf und wenig später scheiterte er mit einer Direktabnahme an Linz-Torhüter Hankic. Die Oberösterreicher kamen dann aggressiv aus der Pause und erzielten in der 50. Minute den Ausgleich. Doch die Austria steckte nicht auf und erzielte in der 65. Minute durch den eingewechselten Petar Pavlovic den Siegtreffer.

Mit dem FC Liefering eine echte Herausforderung zu Gast
Im heutigen Spiel gegen die Jungbullen aus Salzburg ist das Team von Gernot Plassnegger ordentlich gefordert. Die Lieferinger verfügen über einen breiten Kader mit viel Talent. Es ist daher nicht so einfach, sich auf den Gegner richtig einzustellen. Erst in der letzten Runde konnten sich die Salzburger knapp mit 1:0 gegen den FC Wacker Innsbruck durchsetzen, gegen die es zuletzt für Grün-Weiß eine deutliche Niederlage im Reichshofstadion setzte. Die Mannschaft rund um Kapitän Kobleder wird defensiv gefordert sein, aber auch offensiv muss die Austria heute mehr Effizienz beweisen. Die sich bietenden Chancen müssen genützt werden, um die Lieferinger unter Druck zu setzen. Das Durchschnittsalter liegt nur bei 18,6 Jahren, da fehlt vielleicht in der einen oder anderen Situation die Erfahrung. Dennoch wird sich eines wohl nicht ändern: die Austria muss vor allem auf sich schauen, dann kann man auch weiter erfolgreich sein.

Fakten zum Spiel

  • Der SC Austria Lustenau traf in jedem der 8 Heimspiele gegen den FC Liefering in der Sky Go Ersten Liga.
  • Der SC Austria Lustenau erzielte gegen den FC Liefering 37 Tore. Das gelang sonst keinem anderen Team in der Sky Go Ersten Liga.
  • Der FC Liefering erzielte 7 Tore von außerhalb des Strafraums – Höchstwert in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.
  • Der FC Liefering erzielte 82% der Treffer aus dem laufenden Spiel heraus (wie die SV Guntamatic Ried). Kein Team hat einen höheren Anteil.
  • Der SC Austria Lustenau gewann 53% der Zweikämpfe – Bestwert in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.

Drei Spiele, drei Siege, nur ein Gegentor - so lautet die Statistik von Gernot Plassnegger nach drei Runden im Chefsessel. Am gestrigen Dienstag setzte sich die grün-weiße Austria verdient mit 2:1 gegen den FC Blau-Weiß Linz durch. Ronivaldo und Petar Pavlovic sorgten für die notwendigen Tore.

Idealer Start
Bereits nach 64 Sekunden durfte die Austria das erste Mal jubeln. Den schnellsten Treffer der Saison erzielte dabei Ronivaldo nach idealer Flanke von Kürsat Güclü. Der Brasilianer war es auch der auch in den darauffolgenden Minuten für Wirbel sorgte. Im Kombination mit Jodel Dossou kam der 28-jährige Brasilianer zu guten Torchancen. Bei einem Stangelpass verfehlte er den Ball mit dem Kopf und wenig später scheiterte er mit einer Direktabnahme an Linz Torhüter Hankic. MIt einer 1:0 Führung ging es dann mehr als verdient in die Halbzeit - mit dem Wissen, dass man die Partie eigentlich schon entscheiden hätte können bzw. müssen.

Pavlovic sichert den Sieg
Den besseren Start in die zweite Hälfte hatten die Linzer. Nach 50 Minuten jubelten die Hausherren über den Ausgleichstreffer. Halilovic nützte einen Abwehrfehler eiskalt und schlenzte das Leder in die Maschen. Doch die Grün-Weißen ließen sich nicht beirren und setzten die Oberösterreicher weiter unter Druck. Dieser Einsatz wurde belohnt als man in der 65. Minute die Linzer Abwehr zu Fehlern zwang. Jodel Dossou setzte sich auf der rechten Seite souverän gegen mehrere Linzer durch und servierte den Ball ideal auf den eingewechselten Petar Pavlovic, der Hankic im Tor der Blau-Weißen keine Chance ließ. Der erneute Führungstreffer sollte auch das letzte Tor am Abend sein, die Mannschaft von Gernot Plassnegger feierte verdient den dritten Sieg in Serie und die damit verbundenen Punkte.

Der Abstand zur Spitze ist zwar noch deutlich, aber nicht mehr so groß wie er schon war. Auf diesen Erfolgen möchte man aufbauen und die Aufholjagd so lange wie möglich durchziehen zu können. Bereits am Freitag gibt es gegen den FC Liefering die Chance weiter Punkte gut zu machen.

Nach der Zwangspause aufgrund der ÖFB-Cup Runde geht es für Grün-Weiß endlich weiter. Am heutigen Dienstag gastiert das Team von Gernot Plassnegger beim FC Blau-Weiß Linz. Die Oberösterreicher haben erst vor einer Woche ihren Trainer gewechselt, dennoch möchte Plassnegger den Aufwärtstrend der Austria fortsetzen.

Zwei Spiele, zwei Siege, keine Gegentore - so lautet die aktuelle Bilanz des neuen Trainers der Austria. Kein Wunder, dass er und seine Mannschaft diese Serie gerne noch lange am Leben halten wollen. Dafür braucht es heute in Linz erneut eine starke Leistung, denn die Linzer sind jetzt schwer auszurechnen, nachdem Trainer Günther Groenzel beurlaubt und Sportvorstand David Wimleitner interimistisch übernommen hat.

Ein Blick zurück
Doch zunächst werfen wir den Blick zehn Tage zurück. Beim letzten Heimspiel gegen den WSG Wattens reichten 120 Sekunden, um das Reichshofstadion in ein Tollhaus zu verhandeln. Daniel “The Hammer” Sobkova verwandelte zwei Freistöße in zwei Tore und somit in drei Punkte. Speziell sein zweiter Treffer aus knapp 35 Metern Torentfernung wird lange in Erinnerung bleiben. Erst vor wenigen Tage wurde seine Freistoß-Bombe zum Tor der Runde gewählt - wir gehen noch einen Schritt weiter und nominieren “Sobal” schon mal für das Tor des Jahres. Aber nicht nur die Freistoßstore haben Lust auf mehr gemacht. Gernot Plassnegger hat die Austria-Defensive stabilisiert und auch das Spiel nach vorne zeigt bereits erste Anzeichen von Veränderung. An der Chancenverwertung darf aber dennoch weiter gearbeitet werden.

Endlich gegen BW Linz gewinnen
Der letzte Sieg unserer Grün-Weißen gegen die Oberösterreicher liegt bereits knapp viereinhalb Jahre zurück. Das hängt einerseits damit zusammen, dass die Linzer von 203/14 bis 2015/16 in der Regionalliga Ost kickten. Andererseits gab es in der letzten Saison drei Remis und eine Niederlage. Daher möchte die Austria natürlich heute unbedingt gewinnen, doch Trainer Plassnegger zeigt sich vorsichtig: “Ein Trainerwechsel bringt immer etwas Ungewissheit mit sich. System, Taktik - alles kann sich verändert haben. Wir dürfen die Linzer nicht unterschätzen, speziell angeschlagene Gegner sind meistens die gefährlichsten”. Im gleichen Atemzug gibt es aber auch die Kampfansage in Richtung Blau-Weiß: “Wir haben die letzten beiden Runde gewonnen und reisen mit Selbstbewusstsein nach Oberösterreich. Am Rückweg hätte ich gerne Zählbares im Gepäck”.
Verzichten muss Coach Plassnegger auf den zuletzt stark aufspielenden Majeed Ashimeru. Der Ghanaer hat Probleme an der Fußsohle. Auch nicht mit an Board ist Daniel Sobkova - dieser weilt beim Lehrgang zur UEFA-B-Lizenz in Bregenz. Fehlen werden krankheitsbedingt Firat Tuncer und Marcel Canadi. Joao Pedro, Paulo Victor und Sandro Djuric haben noch Trainingsrückstand. “Unser Kader ist breit genug, die Ausländerregel müssen wir nicht brechen. Jetzt müssen halt andere in die Bresche springen”, so Trainer Plassnegger. Wen und wie er heute aufstellen wird, wollte der Trainer mit Blick nach Linz nicht preisgeben nur so viel: “Wir haben gut trainiert und ich hoffe, es ist mir gelungen weiter an den richtigen Schräubchen zu drehen”.

Spielbeginn ist um 18.30, im Stadion der Stadt Linz. SkyGo überträgt am 18.15 Uhr das Spiel und drei weitere Partien in der Konferenz. Das Austria-Nachwuchsheim bleibt heute geschlossen. Übertragung nur im Austria-Café.

Die Zwangspause für die Austria, aufgrund der nächsten Runde im UNIQA ÖFB-Cup, hat auch seine gute Seite. Mit Marcel Canadi und Paulo Victor haben sich bereits zwei Spieler zu Beginn dieser Woche wieder voll einsatzfähig zurückgemeldet. Erfreuliche Nachrichten gibt es auch bei den langzeit-verletzten Sandro Djuric und Joao Pedro.

Im dritten Testspiel während der Vorbereitung auf die laufende Saison verletzte sich Sandro Djuric schwer am Knie - Diagnose: Teilabriss des Kreuzbands. Man entschied sich für eine konservative Behandlungsmethode und hoffte so auf eine schnellstmögliche Rückkehr des zentralen Mittefeldspielers. Mitte August gab es dann die ersten Hoffnungsschimmer beim 23-jährigen. Die Therapie zeigte Wirkung und die Fortschritte stimmten die Ärzte und die Therapeuten zuversichtlich, dass eine Rückkehr in der Herbstsaison möglich sei. Zuvor wurde diagnostiziert, dass Djuric bis ins neue Jahr ausfallen würde. Seit nun knapp drei Wochen ist Sandro Djuric voll zurück im Training. Der Trainingsrückstand wird von Einheit zu Einheit kleiner und laut dem Trainerteam ist er nach der Länderspielpause wieder eine Option für den Kader bei einem Meisterschaftsspiel.

Auch der Brasilianer Joao Pedro ist zurück im vollen Trainingsbetrieb, aber erst seit zwei Wochen. Im April 2017 verletzte sich der junge Südamerikaner schwer. Im Spiel gegen den FAC erlitt er einen Bruch des Wadenbeins. Im August 2017 war es dann soweit, dass Joao Pedro bei den Amateuren erste Spielpraxis sammeln konnte, um wieder Anschluss an das Profi-Team zu finden, doch leider erlitt er im Spiel der Austria Amateure gegen den FC Fußach einen Rückschlag. Bereits nach 15 Minuten musste er vom Platz, weitere Behandlungen waren notwendig. Der Trainingsrückstand ist daher noch zu groß, man möchte hier nichts überstürzen und ihn zunächst im Training weiter beobachten, bevor man eine Rückkehr terminisiert.

In der Länderspielpause (ab dem 4. November) wird die Austria ein weiteres Testspiel absolvieren - Details folgen. Die ideale Möglichkeit für bis dahin fitte Rückkehrer ihren Gesundheits- und Fitnesszustand unter Beweis zu stellen.

Im Fußball entscheiden oft Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage. Schon ein einziger Freistoß kann alles verändern - noch besser ist dann, wenn zwei Freistöße den Unterschied ausmachen. 2.400 Zuschauer bekamen gestern im Reichshofstadion eine ansehnliche Partie zwischen unserer Austria und der WSG Wattens zu sehen. Beide Teams agierten auf Augenhöhe, das Spiel hätte in jede Richtung kippen können. Doch Routinier Daniel Sobkova hatte an diesem Abend eigene Pläne.

Doch zunächst ein Blick auf die erste Halbzeit. In den Anfangsminuten tasteten sich beide Mannschaft ab, Chancen waren Mangelware. In Minute 7 testete Lukas Katnik Alexander Sebald am kurzen Pfosten, doch der deutsche ließ sich nicht überlisten. Nach gut 20 Minuten dann die erste Halbchance für Ronivaldo. Doch sein Kopfball war nicht druckvoll und so leichte Beute für Wattens Torhüter Oswald. Nur zwei Minuten später jubelten bereits die Fans im Reichshofstadion, der Ball im Tor der Tiroler Gäste. Doch leider ging gleichzeitig auch die Fahne des Schiedsrichterassistenten nach oben. Ashimeru hatte sich ideal gegen zwei Wattener durchgesetzt und einen Abschluss auf das lange Eck versucht. Jodel Dossou hielt zur Sicherheit den Fuß hinein, doch lt. Assistent soll er aus Abseitsposition gestartet sein - die Fernsehbilder zeigten klar, dass es sich um eine Fehlentscheidung handelte. Das aberkannte Tor erweckte aber beide Teams und so gab es Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste kamen durch Pranter (26' & 37') und Jurdik (45'+2') zu guten Abschlüssen, doch Torhüter Alexander Sebald behielt in allen Situationen die Oberhand. Auf der Seite der Gastgeber vergaben Drazan (34') und Ashimeru (42') tolle Einschussmöglichkeiten.

The Hammer macht den Unterschied
Nach der Pause gehörten die ersten Minuten den Tirolern. Pranter testete bereits nach wenigen Minuten (48') Sebald mit einem Freistoß. Erst nach gut einer Stunde kam die Austria zu weiteren Chancen, doch schlussendlich fehlte es an der Genauigkeit beim letzten Abspiel. Oftmals ging es über die Flügel mit Drazan und Dorn oder auf der anderen Seite mit Dossou und Ronivaldo. In Hälfte zwei versuchte Wattens auch mit zusätzlicher Härt die Oberhand gewinnen – fünf Mal zückte Schiedsrichter Hameter den gelben Karton auf Seiten der Gäste. Insgesamt zeigten sich die Wattener aber vor allem Offensiv zu ungenau. Einzig Kovacec testete in Minute 75 noch einmal die Reflexe von Alexander Sebald. In Minute 80 dann wohl die beste Chance der heimischen Grün-Weißen: Ronivaldo ist frei am rechten Flügel nach einem Pressball von Dorn. Doch statt einem Querpass zur Mitte ließ der Brasilianer sich zu einem Schuss hinreißen, der aber keine Gefahr darstellte. In Minute 83 begannen dann die Festspiele von Daniel Sobkova. Zuvor wurde Ronivaldo direkt am 16er der Gäste gefoult. Für den fälligen Freistoß stellte sich natürlich gleich unsere Nummer 17 bereit. Ohne lange zu fackeln setzte der langjährige Austrianer den Ball unhaltbar ins Tormanneck. Nur 120 Sekunden später unterstrich The Hammer, wieso er so genannt wird. Aus 34,5 Metern zimmerte er den Ball mit einer genialen Schusshaltung ins linke Kreuzeck. Im Reichshofstadion gab es kein Halten mehr – diesen Jubel haben sicherlich auch die Nachbarn gehört – Sobkova ließ es sich nicht nehmen und feierte ausgiebig mit den Fans auf der Nordtribüne. Danach war Schluss, Wattens konnte sich nicht mehr aufbäumen und musste so ohne Punkte die Heimreise antreten.

Am Dienstag, 31. Oktober 2017, geht es weiter - vorher steht die nächste Runde im ÖFB-Cup an - da trift die Austria auswärts auf den FC Blau-Weiß Linz.

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Vor einer Woche feierte unser Neo-Coach Gernot Plassnegger beim Spiel gegen den Kapfenberger SV sein Debüt an der Seitenlinie. Die Austria zeigte sich voller Selbstvertrauen und bescherte dem neuen Trainer einen Auftakt nach Maß. Ein knapper, aber verdienter 1:0 Erfolg sicherte Grün-Weiß drei wichtige Punkte in der laufenden Meisterschaft. Heute soll auch die Heimpremiere ähnlich erfolgreich gestaltet werden.

Nach einer ordentlichen Leistung in der Ferne, soll es heute auch endlich im Reichshofstadion Grund zum Jubeln geben. Mit der WSG Wattens gastiert heute der Tabellennachbar im Reichshofstadion. Nur einen Punkt trennen die beiden Mannschaften mit den grün-weißen Vereinsfarben. Das erste Saisonduell ging an die Austria - diesen Erfolg will man natürlich heute wiederholen.

1:0 Erfolg in Kapfenberg dank Premieren-Tor von Ashimeru 
Gernot Plassnegger stellte bei seinem Debüt in der Oststeiermark auf einigen Positionen um. Er setzte zwar auf das bewährte 4-2-3-1 System, doch mit Peter Pavlovic und Daniel Tiefenbach durften sich zwei Spieler über ihre erste Startelf-Nominierung freuen. Von Beginn an hatte die Austria das Spiel unter Kontrolle und wurde in der 16. Minute durch Ashimeru mit der 1:0 Führung belohnt. Die Kapfenberger agierten in Hälfte eins sehr harmlos und kamen nur zu einem gefährlichen Abschluss. Nach dem Seitenwechsel hatten die Kapfenberger eine kurze gute Phase, doch Alexander Sebald und die Defensive hielten die Null. Danach spielte nur noch die Austria, die sich einige Chancen erarbeitete, ein weiterer Treffer wollte aber nicht mehr fallen. Dennoch durfte sich Plassnegger über die Leistung und drei Punkte freuen.

An die Leistung in Kapfenberg anknüpfen
Heute Abend feiert Gernot Plassnegger nun auch im Reichshofstadion seine Premiere. Auf ihn und seine Mannschaft wartet mit der WSG Wattens eine schwierige Aufgabe. Die Tiroler tun sich dieses Jahr auch schwer, liegen einen Punkt hinter Grün-Weiß auf Platz Acht. Dennoch darf man sie nicht unterschätzen - mit Zweikampfstärke und hoher Laufbereitschaft fordern sie ihrem Gegner alles ab. Grün-Weiß hat in der bisherigen Saison keine tolle Bilanz im Reichshofstadion, das soll sich ab sofort endlich ändern. Dafür ist eine starke und souveräne Leistung in der heutigen Partie notwendig. Das erste Duell beider Mannschaften in der laufenden Meisterschaft endete mit einem 2:1 Sieg unserer Grün-Weißen. Christopher Drazan und Kapitän Christoph Kobleder erzielten dabei die Tore für die Austria. Generell spricht die Statistik für die Austria - seit fünf Duellen ist Lustenau ungeschlagen.
Fraglich für das heutige Spiel ist Ronivaldo der an einer leichten Knöchelverletzung laboriert. Dafür ist Jodel Dossou nach seiner abgesessenen Sperre wieder eine Option. Noch kein grünes Licht gibt es bei Sandro Djuric, Joao Pedro, Marcel Canadi und Paulo Victor. Auf die Frage, ob die Austria heute offensiv agieren wird, hatte Gernot Plassnegger klare Worte: "Wir müssen einfach hart arbeiten und vor allem defensiv unser Aufgaben erledigen. Zauberfußball muss man sich aktuell nicht erwarten - wir müssen an einem Strang ziehen und Punkte holen".

In Kapfenberg haben die Austrianer bewiesen, dass viel möglich ist, wenn jeder für jeden läuft und arbeitet. Gernot Plassnegger hat neue Impulse gesetzt, die nun auch im Reichshofstadion für eine erfolgreiche Premiere sorgen sollen.

Fakten zum Spiel

  • Der SC Austria Lustenau ist seit 5 Duellen in der Sky Go Ersten Liga gegen die WSG Swarovski Wattens ungeschlagen – wie zuletzt im August 2000, nie länger.
  • Der SC Austria Lustenau traf seit dem Wiederaufstieg der WSG Swarovski Wattens in allen 5 Duellen gegen die Tiroler stets doppelt oder häufiger – insgesamt 14-mal.
  • Der SC Austria Lustenau erzielte 5 Treffer in der Anfangsviertelstunde – so viele wie kein anderes Team in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.
  • Der SC Austria Lustenau hatte in Heimspielen eine Passquote von 78% - der höchste Anteil in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga. Die Vorarlberger spielten daheim mehr als die Hälfte ihrer Pässe in der eigenen Hälfte – als einziges Team.
  • Ferdinand Oswald steht vor seinem 50. Spiel in der Sky Go Ersten Liga. Oswald wehrte 53 Schüsse ab – so viele wie kein anderer Torhüter in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.

Zum Amtsantritt des neuen Chef-Trainers Gernot Plassnegger hieß es für die Grün-Weißen auf nach Raggal ins große Walsertal um gegen die hiesige Spielgemeinschaft ein Benefizspiel zu absolvieren. Mit 9:1 konnten die Austrianer das Spiel standesgemäß für sich entscheiden.

Insbesondere in der ersten Spielhälfte boten die in einer 4-2-3-1 Formation angetretenen Profis sehenswerten Fußball mit vielen kurzen Passfolgen und zahlreichen Torgelegenheiten. Ronivaldo eröffnete den Torreigen mit einem gekonnten Lupfer fast von der Torauslinie über den zu weit herausgerückten Raggaller Torhüter. Wenig später war es erneut Ronivaldo, der per Strafstoß auf 2:0 stellen konnte. Der durchgebrochene Avramovic war zuvor im 16er von den Beinen geholt worden. Per Weitschuss erhöhte Ashimeru wenig später auf 3:0, ehe Ronivaldo seinen Hattrick vollendete, indem er nach einem Pfostenschuss von Dorn zur Stelle war und eiskalt abstaubte. Dass auf dem engen Spielfeld in Raggal jeder Einwurf Torgefahr bringen kann, musste die Austria schmerzlich erfahren, als Kevin Potzel für die Walser nach eben einem solchen per Kopf einnetzen konnte. Ashimeru zeigte sein ganzes technisches Vermögen als er einen hohen Ball hinter die gegnerische Abwehrkette mustergültig annahm und dem Torhüter mit einem Lufter keine Chance ließ. Mit 5:1 ging es in die Halbzeit.

Plassnegger wechselte in der Pause fast die gesamte Mannschaft. Einzig Dorn und Kobleder blieben auf dem Feld. Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich die Austria dominant, jedoch ohne die spielerische Finesse der ersten Halbzeit. Nach einem Ballgewinn von Dossou traf Lucas Barbosa zum 7:1. Per Abstauber war in der Folge Petar Pavlovic erfolgreich. Erneut Barbosa und schließlich Jodel Dossou stellten auf den Endstand von 9:1.

Gernot Plassnegger zeigte sich mit der dargebotenen Leistung sehr zufrieden. Am Freitag um 18:00 Uhr steht das nächste Testspiel an, wenn der FC Winterthur (Challenge League) im Reichshofstadion zu Gast sein wird.

Ein besonderer Dank gilt den gastfreundlichen Raggaller Veranstaltern, die unsere Mannschaft nach dem Spiel noch mit regionalen Delikatessen verköstigt hat. Viel Erfolg den Großwalsern in der Meisterschaftsrunde!

Aufstellung:

1. Halbzeit:
Sebald – Grasegger, Lovric, Kobleder, Dorn – Krainz, Güclü – Lang, Ashimeru, Avramovic - Ronivaldo

2. Halbzeit:
Mohr – Dorn, Tuncer, Kobleder, Joppich – Friedrich, Tiefenbach – Dossou, Sobkova, Pavlovic - Barbosa

Klare Niederlage im West-Derby

Montag, 02 Oktober 2017

Vor den Augen von knapp 3.000 Zuschauern musste sich die Austria gegen Wacker Innsbruck deutlich mit 0:4 geschlagen geben. Ungenauigkeiten in der Defensive und fehlende Genauigkeit im Angriff verhinderten eine Aufbesserung der Heimstatistik.

Die Gäste aus Innsbruck agierten von der ersten Minute an aggressiv und kamen zunächst zu den besseren Chancen. Erst nach einer halben Stunde konnte Grün-Weiß die erste eigene Chance verbuchen. Die Grün-Schwarzen blieben aber über weite Strecken spielbestimmend und gingen durch Zlatko Dedic in Führung (34'). Kurz vor der Pause dann noch ein Elfmeter-Pfiff gegen die Austria. Francesco Lovric spielte Ball und Gegner - ein harter Pfiff, den fälligen Elfmeter verwandlete wiederum Dedic sicher (42').

Die Austria konnte sich nach der Pause nicht aufbäumen und musste nach 51 Minuten den dritten Gegentreffer hinnehmen. Wieder war es Zlatko Dedic, der am heutigen Abend von der grün-weißen Defensive nicht zu stoppen war. Den Schlusspunkt an einem Abend, der aus grün-Weißer Sicht zum vergessen war, setzte Florian Jamnig, als er den herauslaufenden Alexander Sebald umkurvte und ins verwaiste Tor einschob.

Gernot Plassnegger erwartet viel Arbeit. Die Länderspielpause soll helfen erste Korrekturen am Spielsystem und der Taktik vorzunehmen. Im Interview betonte der Neo-Trainer, dass er als erstes an der Defensive arbeiten wolle. 

Nach der deutlichen Niederlage am vergangenen Freitag gegen Wacker Innsbruck startet der neue Trainer Gernot Plassnegger heute mit der Mannschaft in die Länderspielpause. Viel Arbeit liegt vor dem Steirer, der der Mannschaft neue Impulse geben möchte. Um die Mannschaft besser kennenzulernen und verschiedenen Möglichkeiten auszuloten, wurden für den Unterbruch der Meisterschaft zwei Testspiele organisiert:

Am kommenden Dienstag, 03. Oktober 2017 gastiert die Austria in Raggal bei einem Benefizspiel gegen die SPG Großwalsertal. Spielbeginn ist um 19 Uhr, Alpenstadion zu Falazera, Sportplatz Raggal.

Am Freitag, 06. Oktober 2017 empfängt das Team von Gernot Plassnegger zuhause den FC Winterthur. Spielbeginn im Reichshofstadion ist um 18 Uhr. Für Bewirtung ist gesorgt.

Heute Abend steigt das Top-Spiel der Runde in der SkyGo Ersten Liga im Reichshofstadion. Die Austria empfängt den FC Wacker Innsbruck. Die Tiroler galten ähnlich wie Grün-Weiß lange als Aufstiegsfavoriten. Doch auch im 180 Kilometer entfernten Innsbruck liefen bisher nicht alle Rädchen rund. Im Traditionsduell zwischen Vorarlberg gegen Tirol wollen beide Teams punkten, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Dabei ist der Druck auf Lustenau etwas höher, doch der Neustart soll den nötigen Elan bringen.

Am Dienstag verkündete die Austria einen neuen grün-weißen Coach. Nach den ausgebliebenen Erfolgen musste Andreas Lipa seinen Platz räumen, um Platz für seinen Nachfolger, Gernot Plassnegger, zu machen. Der 39-jährige kommt vom Grazer AK, mit dem er in den letzten jahren dreimal hintereinander bis zur Landesliga aufstieg. Plassnegger sitzt beim heutigen Spiel auf der Tribüne, Daniel Ernemann stellt noch einmal das Team gegen Innsbruck ein. Das erste Training mit dem neuen Coach soll mit Beginn der Länderspielpause stattfinden.Es gibt zwar noch Unstimmigkeiten zwischen dem GAK und der Austria, aber sowohl Gernot Plassnegger als auch Hubert Nagel gehen fix davon aus, dass der Steirer am Montag das Training leiten wird. Am 2. Oktober beginnt also der Neustart.

In Wiener Neustadt einen Punkt erkämpft
Im Spiel gegen Konkurrent SC Wiener Neustadt übernahm Daniel Ernemann die Agenden des Cheftrainers. Der Deutsche ließ seine Mannschaft im 3-4-3 System agieren. Dies führte dazu, dass die Defensive stabiler wirkte und auch nach vorne der notwendige Druck aufgebaut werden konnte. Die Hausherren gingen in der zweiten Hälfte zwar in Führung, doch Ronivaldo sorgte nur zehn Minuten nach dem Rückstand für den mehr als verdienten Ausgleich. Jodel Dossou bediente den Brasilianer mit einer tollen Flanke, die der 6-fache Liga-Torschütze mit dem Kopf ideal verwertete. Danach wurde die Austria durch den Ausschluss von Jodel Dossou geschwächt, und musste knapp 25 Minuten in Unterzahl agieren. Das Team von Daniel Ernemann hielt aber allen Angriffen der Neustädtern stand und entführten mehr als verdient einen Punkt aus Niederösterreich. 

West-Derby nutzen, um sich beim neuen Trainer zu empfehlen
Wie bereits erwähnt, wird der neue Trainer der grün-weißen Austria heute im Stadion sein, um nach erstem Videostudium, die Mannschaft nun auch live zu beobachten. Dies sollte für die Mannschaft rund um Kapitän Christoph Kobleder genügend Ansporn sein - will sich doch sicherlich jeder einzelne empfehlen. Weiterhin verzichten muss Coach Ernemann auf Sandro Djuric, Joao Pedro und Marcel Canadi. "Heute müssen wir uns ähnlich präsentieren wie gegen Wiener Neustadt, dann traue ich der Mannschaft alles zu", gibt Daniel Ernemann die Richtung vor. Mit welcher Formation der Deutsche die Grün-Weißen aufs Feld schicken wird, wird er nach dem Abschlusstraining entscheiden. Wahrscheinlich ist es aber, dass er wieder auf das 3-4-3 System aus dem Spiel gegen Wiener Neustadt zurückgreifen wird. "Wir werden jetzt nicht beginnen zu rechnen oder ähnliches. Wir schauen von Spiel zu Spiel, aber ja wir müssen einfach anfangen zu gewinnen", schließt Ernemann.
Der heutige Gegner Wacker Innsbruck ist mit ähnlichen Zielen in die Saison gestartet wie die Austria. Obwohl es bei ihnen bisher etwas besser lief, sind sie sicherlich nicht wirklich zufrieden: Tabellenplatz Fünf, Rückstand zum Relegationsplatz drei Punkte. Das West-Derby verspricht wie üblich Spannung, da beide den eigenen Ansprüchen somit hinterher hängen. In der letzten Runde konnten die Innsbrucker ebenfalls nur ein Unentschieden erspielen. Auf ihrer Webseite berichten die Tiroler, dass sie die verlorenen Punkte nun gerne in Lustenau holen wollen. Goalgetter Ronivaldo und das restliche Team werden aber alles tun, um die Grün-Schwarzen ohne Punkte zurück über den Arlberg zu schicken. Generell zeigt die Statistik für Wacker Innsbruck auswärts bisher eher eine magere Ausbeute. Hoffentlich ein positives Zeichen, dass die Grün-Weißen ihre eigene eher spärliche Heimbilanz aufbessern können. Die Austria muss heute beweisen, dass das Aufbäumen in Neustadt das erste Zeichen des Neustarts war, dann kann der neue Trainer ab Montag voll durchstarten.

Spielbeginn ist um 20:30 Uhr (live bei ORF Sport+ und Sky), Stadionöffnung bereits um 18.30 Uhr. Besonderes Highlight ist der heutige Sinalco-Day mit Truck und Live-Musik. Ab 19 Uhr heizen Keule & Herb mit "Acoustic & Unplugged" den Fans im Austria-Dorf ordentlich ein.

Fakten zum Spiel

  • Der SC Austria Lustenau ist seit 4 Heimspielen gegen den FC Wacker Innsbruck ungeschlagen (3 Siege, ein Remis).
  • Der FC Wacker Innsbruck verlor nur eines der ersten 8 Auswärtsspiele in der Sky Go Ersten Liga beim SC Austria Lustenau (2 Siege, 5 Remis).
  • Der FC Wacker Innsbruck traf in den letzten 22 Auswärtsspielen in der Sky Go Ersten Liga. Das gelang den Tirolern erstmals in der zweithöchsten Spielklasse.
  • Der SC Austria Lustenau erzielte 5 Tore in der Anfangsviertelstunde – so viele wie kein anderes Team in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.
  • Der FC Wacker Innsbruck spielte 5-mal zu null – nur der SC Wiener Neustadt (6-mal) in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga häufiger. 
     

West-Derby: Keule & Herb live ab 19 Uhr

Donnerstag, 28 September 2017

Gemeinsam mit der Mohrenbrauerei veranstaltet der Sportclub am Spieltag den „Sinalco-Day“. Kinder und Jugendliche erhalten von 18.30 bis 19.30 Uhr kostenlose Limonade. Währenddessen kann der extra dafür angereiste, knallgelbe Sinalco-Truck bestaunt werden. Es wird außerdem musikalisch im Austria-Dorf. Das Duo „Keule + Herb“ heizt sowohl vor, als auch nach der Partie, den Zuschauern ein. „Acoustic & Unplugged“ ist ihr Motto. Gespielt werden Songs von Johnny Cash, über David Bowie, bis hin zu Kings of Leon.

Ab 19 Uhr LIVE im Stadion, nicht verpassen!

Bowling & Lasertag in der Fun World Hard

Donnerstag, 28 September 2017

Auf Einladung von Mike Fröhle waren die Spieler- & Trainerfrauen unseres Profikaders gemeinsam Bowlen und Lasertag-Spielen in der Funworld Hard.

Ein großes Dankeschön an das Team der Fun World und Mike Fröhle für die Organisation. Die Damen haben den Abend inkl Sektempfang und gemeinsamen Essen sichtlich genossen. 

Weniger als eine Woche hat die Suche nach dem neuen Trainer gedauert. Nach vielen intensiven Gesprächen und Verhandlungen ist es Präsident Hubert Nagel gelungen, Gernot Plassnegger vom GAK zu verpflichten. Gernot Plassnegger ist seit der Saison 2013/14 Trainer bei den Grazern und hat den gebeutelten Verein aus den untersten Landesklassen zurück in die Landesliga Steiermark geführt. Bereits 2012 war er Trainer beim GAC (Grazer Allgemeiner Club), der dann in den Stammverein GAK aufgenommen wurde. Der GAK liegt nach dem Aufstieg in die Landesliga nach neun gespielten Runden auf Platz 4 (5 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen).

Der 39-jährige Coach war ein erfolgreicher Profi-Fußballer. Er spielte unter anderem für Rapid und Austria Wien, den GAK, Hansa Rostock, den 1. FC Saarbrücken oder den VfL Wolfsburg. Plassnegger absolvierte knapp 250 Spiele in der österreichischen Bundesliga, 25 Einsätze in der Deutschen Bundesliga sowie mehr als 40 Partien in der 2. Deutschen Bundesliga. Auch international war der neue Austria-Trainer im UEFA-Cup und der Champions-League Qualifikation im Einsatz. Plassnegger spielte außerdem für alle Juniorenmannschaften des ÖFB, im A-Nationalteam kam er bei einem Freundschaftsspiel gegen Liechtenstein zu einem Einsatz.

Präsident Hubert Nagel: “Wir sind froh, dass wir einen jungen, engagierten Trainer gefunden haben. Gernot hat beim GAK hervorragende Arbeit geleistet und den Verein massgeblich mit aufgebaut. Wir glauben, dass er uns in der jetzigen Situation sehr gut helfen kann, denn er weiß, wie er mit jungen Spielern umzugehen muss. Auch seine Erfahrung als Spieler ist sicherlich hilfreich. Gernot passt zur Austria. Wir glauben an ihn und wollen mit ihm wieder voll angreifen”. Gernot Plassnegger unterschreibt bei der Austria einen Vertrag für 1,5 Jahre (Ende der Saison 2018/19). Der neue Coach zur neuen Aufgabe: “Es freut mich sehr, dass ich diese Chance bekommen habe, bei diesem Traditionsverein zu arbeiten und bin mir sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben".

Gernot Plassnegger wird weiterhin vom bestehenden Trainerstab Daniel Ernemann und Thiago de Lima Silva unterstützt. Er wird die Mannschaft in der Länderspielpause – nach dem Heimspiel gegen Innsbruck – übernehmen.

20170910 austria fac052 280Es war von der ersten Minute an ein Spiel mit hoher Intensität. Nach der Trennung von Trainer Andi Lipa, hat sich das Austria-Team von Interimstrainer Daniel Ernemann beim Tabellenführer wacker gehalten und am Ende einen verdienten Punkt errungen.

Beide Mannschaften gaben von der ersten Minute an Vollgas. Die erste gute Torchance hatte Francesco Lovric in der 14. Minute. Gastgeber Wiener Neustadt machte zwar großen Druck, kam in der ersten Halbzeit aber nur zu einer guten Torchance, die Torwart Alexander Sebald abwehrte. Unsere Mannschaft agierte bissig mit gefährlichen Kontern.

Auch in der zweiten Halbzeit gingen beide Mannschaften beherzt zur Sache. In der 52. Minute erzielte Miesenböck aus einem direkten Freistoß das 1:0. Unsere Mannschaft reagierte mit vehementen Vorstößen. In der 63. Minute spielte Jodel Dossou eine hohe Flanke auf Ronivaldo, der per Kopf zum 1:1 vollendete. Dossou wurde in der 66. Minute mit Rot vom Platz gestellt. Doch unser Team hielt auch zu Zehnt bis zum Schluss voll dagegen und blieb bei Kontern gefährlich. Bei den Angriffen der Hausherren, die den Sieg erzwingen wollten stand unsere Abwehr stabil. Der Punkt ist redlich verdient. Gratulation!

Nach einem finalen Gespräch hat sich Grün-Weiß mit sofortiger Wirkung von Trainer Andreas Lipa getrennt. Wir bedanken uns bei Andreas für seine Arbeit und wünschen ihm für seine Zukunft das Allerbeste. Wer Nachfolger wird, steht noch nicht fest.
 
Weitere Informationen folgen in den nächsten Tagen.

Die englischen Wochen für die Austria gehen weiter. Dieses Mal steht aber keine Partie der Meisterschaft auf dem Programm, sondern die zweite Runde des UNIQA ÖFB Cups. Die Grün-Weißen sind wieder auswärts gefordert und zwar in Oberösterreich bei der ASKÖ Oedt.

Wer ist den dieser ASKÖ Oedt?
Nach dem Auswärtsspiel in Ried muss sich die Mannschaft rund um Kapitän Christoph Kobleder im österreichischen Cup beweisen. In der ersten Runde besiegte man den niederösterreichischen Landes-Cup Sieger SV Stripfing, in Runde zwei trifft man nun auf den oberösterreichischen Landes-Cup Sieger. Die ASKÖ Oedt spielt in der OÖ Landesliga und ist dort nach sechs Runden noch ungeschlagen und somit verdienter Tabellenführer. Wie schon beim Gegner in der ersten Runde finden sich bei den Oedtnern einige bekannte Namen. Spieler wie Radovan Vujanovic, Mario Reiter, Aleksandar Djordjevic und Primin Strasser sind Kennern der österreichischen Fußballs ein Begriff. Alle verfügen über Erfahrung in der österreichischen zweiten oder höchsten Spielklasse. Vujanovic spielte langezeit auch in Deutschland für Vereine wie den SC Paderborn, 1. FC Magdeburg oder Hansa Rostock. In der aktuellen Saison hat er bereits acht Tore in sechs Pariten erzielt. Grün-Weiß ist also gewarnt. Auch an der Seitenlinie agiert eine österreichische Fußball-Legende. Seit Dezember 2016 steht Christian Mayrleb an der Seitenlinie. Der Stürmer spielte unter anderem für Austria Wien, Red Bull Salzburg, den FC Tirol und für Sheffiled Wednesday. Außerdem bestritt er 29 Pflichtspiele für das österreichische Nationalteam. Mit der Erfahrung aus seiner eigenen Profikarriere wird er Oedt sicherlich gut eingestellt auf den Platz schicken.

Austria muss sich beweisen
Nach dem Sieg gegen den Floridsdorfer AC setzte es auswärts gegen die SV Ried eine 3:1 Niederlage. Nach der Führung durch Ronivaldo wurden die Rieder stärker und kamen durch Peter Haring zum Ausgleich. Kurz nach der Pause sah William Rodrigues nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. In Unterzahl konnte das Team von Andreas Lipa nicht mehr zulegen und wurde von den Oberösterreichern immer mehr unter Druck gesetzt. Die Folge waren die Treffer zwei und drei für die Gastgeber. Grün-Weiß kommt nicht in die Gänge. Der Abstand nach oben ist deutlich, die Gefahr nach unten abzustürzen präsent. Im morgigen Duell braucht es eine starke Leistung um den vermeintlich leichten Gegner zu bezwingen. Speziell in der aktuellen Lage, wenn der Kopf eher beim Geschehen in der Liga ist als im Cup. Andreas Lipa kann bis auf die verletzten Djuric, Joao Pedro und Marcel Canadi auf alle Spieler zurückgreifen. William Rodrigues Gelb-Rote Karte ist nur für die Erste Liga Spiele relevant.

Hardfacts
Dienstag, 19. September 2017, 16.00 Uhr, Transdanubia Sportanlage
Schiedsrichter: Christopher Jäger
Im Livestream auf www.oefbcup.at

Am Freitag, den 15.09.2017 heißt es bei Franchisenehmer LOEK VERSLUIS vom McDonald’s Restaurant in Vorarlberg wieder Putzen für den guten Zweck: Gemeinsam mit prominenter Unterstützung polieren McDonald’s Teams in ganz Österreich bei der verlängerten Form des bekannten Car Wash Days die Windschutzscheiben der McDrive-Gäste auf Hochglanz. Die gesammelten freiwilligen Spenden kommen nach dem Motto „Klare Sicht spendet Glück“ zu 100 Prozent der Ronald McDonald Kinderhilfe zugute, die Familien mit akut oder chronisch schwer kranken Kindern in den Ronald McDonald Häusern ein „Zuhause auf Zeit“ bietet. Auch dieses Jahr werden wieder zahlreiche Helfer und Unterstützer der erfolgreichen Initative erwartet, die in den teilnehmenden heimischen McDonald’s Restaurants an verschiedenen Aktionstagen von 11.-15. September 2017 durchgeführt wird.

Am Freitag 15.09.17 greifen nicht nur Franchisenehmer LOEK VERSLUIS und die Restaurantmitarbeiter aus Bürs – Rankweil – Hohenems – Dornbirn und Lustenau, sondern auch Bürgermeister Kurt Fischer, unsere Spieler Alexander Joppich, Alexander Sebald, Firat Tuncer, Timo Friedrich, Gabryel Monteiro und Marcel Canadi sowie ÖAMTC Dornbirn D.Markovic, und viele Chef’s von Betrieben aus dem MilleniumPark. Unter anderem griffen auch die Fa. Kugelfink, Fa. Ledon, die Buchdruckerei Bulu und Fa. Identec Solutions, persönlich zu Schwamm und Kübel und überraschten die McDrive Gäste mit tatkräftigem Engagement. „Unser Dank gilt den Mitarbeitern, den vielen freiwilligen Helfern und natürlich den vielen Gästen, die durch ihre Spenden schwerkranken Kindern und ihren Familien Hoffnung schenken“, so Ronald McDonald Kinderhilfe Präsidentin Sonja Klima. „Durch die gesammelten Spenden können wir weitere Häuser bauen und noch mehr Familien ein ‚Zuhause auf Zeit‘ in unmittelbarer Nähe zur Klinik zur Verfügung stellen“, bedankt sich auch Andreas Schmidlechner, Managing Director von McDonald’s Österreich, bei allen Putz-Teams und Gästen für ihren Einsatz.

Große Unterstützung erhält die McDonald’s Car Wash Week 2017 von den ADAMOL Inhabern Claus Gruber und Martin Gänger und ihrem ADAMOL 1896er Team, die allen McDonald’s Car Wash Week Teams einmal mehr in ganz Österreich kostenlose Scheibenabzieher zur Verfügung stellen. Auch die Druckerei ARIAN ist heuer wieder Partner der McDonald’s Car Wash Week und übernimmt kostenlos die Produktion und Auslieferung aller Werbemittel. www.mcdonalds.at | www.naehehilftheilen.at

Die Wochen der Wahrheit

Freitag, 15 September 2017

Heute starten für den SC Austria Lustenau wohl schon die entscheidenden Wochen der Meisterschaft. Die Spiele gegen die SV Ried, den SC Wiener Neustadt und das West-Derby gegen FC Wacker Innsbruck stehen bis Ende September an. Zusätzlich gastiert man nächste Woche noch im ÖFB-Cup bei der ASKÖ Oedt. Doch zunächst gilt die volle Konzentration dem heutigen Gegner - der SV Ried.

Manche bezeichnen die heutige Partie auch als Duell zwischen “Austria Alt” und “Austria Neu”. Mit Peter Haring, Illkay Durmus, Julian Wießmeier, Seifedin Chabbi und dem Ur-Lustenauer Pius Grabher spielen viel ehemalige Grün-Weiße bei den Wikingern aus Ried. Mit Lassaad Chabbi und Tamas Tiefenbach sind auch Chef-Trainer und Athletiktrainer ehemalige Austrianer. Das erste Duell der Saison ging im Reichshofstadion an die Oberösterreicher. Damit sinnt Grün-Weiß natürlich auf Revanche. Aber im Vordergrund steht klar, dass die Austria siegen muss, um den Abstand zur Tabellenspitze zu verkürzen.

Der erste Heimsieg
Am vergangenen Dienstag konnte die Mannschaft von Trainer Andreas Lipa endlich den ersten Heimerfolg in der aktuellen Saison einfahren. Gegner war dabei der Floridsdorfer AC. Wie schon im ersten Saisonspiel gab es einen deutlichen Erfolg. 5:0 hieß es am Ende für Grün-Weiß. Ronivaldo (3x), Lucas Barbosa und Petar Pavlovic erzielten dabei die Treffer. Doch uns allen ist bewusst, dass der FAC sicherlich nicht der Gradmesser für die Austria sein darf und kann. Nach dem tollen Saisonauftakt gegen die Wiener konnten wir die Leistung gegen die weiteren Gegner in der Liga nicht bestätigen. Für Trainer Andreas Lipa war der Sieg notwendig, um seine Arbeit fortsetzen zu können. “Die drei Punkte haben gut getan. Ich freue mich, dass sich das Team endlich mal selbst für die Leistung belohnt hat. Allerdings war es nur der

erste Schritt in die richtige Richtung”, analysierte der ehemalige Profi der Austria.

Die Rieder als echter Gradmesser
Im Spiel gegen den Titelanwärter aus Oberösterreich möchte man die Niederlage aus dem ersten Meisterschaftsviertel wett machen. Für heute hat Coach Lipa daher das Motto “Angriff ist die beste Verteidigung” ausgegeben. Dennoch soll die Defensive nicht vernachlässigt werden. “Ried ist ein anderes Kaliber als der FAC, aber wir müssen jetzt als aktive Mannschaft auftreten, wir brauchen jeden Punkt”, so Lipa. Dem ist nicht mehr hinzufügen. Sieben Punkte fehlen auf den Relegationsplatz, zehn Punkte auf einen direkten Aufstiegsplatz. Die verlorenen Spiele im ersten Viertel müssen nun ausgeglichen werden. Vor allem in den nächsten drei Partien gegen die direkten Konkurrenten. Auch steht Trainer Lipa weiter unter Beobachtung. Präsident Hubert Nagel war zwar mit der Leistung am Dienstag zufrieden, dennoch erwartet er sich mehr: “Wir möchten uns anschauen wie die Mannschaft gegen Ried agiert, erst dann werde ich mit dem Vorstand über die Zukunft des Trainers entscheiden”. Dem Trainer stehen heute außer Djuric, Pedro (rekonvaleszent) und Marcel Canadi alle Spieler zur Verfügung. Hinter dem Einsatz von Jodel Dossou steht noch eine Fragezeichen, er laboriert an Muskelproblemen. Die Ausländerregelung wird weiterhin eingehalten.

Fakten zum Spiel

  • Die SV Guntamatic Ried traf in jedem der bisherigen 11 Heimspiele in einer der beiden höchsten Spielklassen gegen den SC Austria Lustenau (21 Tore in 11 Heimspielen).
  • In Spielen in der Keine-Sorgen-Arena in der Sky Go Ersten Liga zwischen der SV Guntamatic Ried und dem SC Austria Lustenau gab es noch keine Punkteteilung (4 Siege SVR, ein Sieg ALU).
  • Der SC Austria Lustenau traf 4-mal nach Flanken aus dem Spiel heraus – nur die SV Guntamatic Ried (6-mal) häufiger in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.
  • Mit Thomas Fröschl und Ronivaldo treffen 2 der 3 Triplepack-Schützen in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga aufeinander

5:0 Sieg gegen den Tabellenletzten

Dienstag, 12 September 2017

Die Austria schafft endlich in dieser Saison den ersten Sieg zuhause. Gegen den Tabellenletzten reicht eine Halbzeit mit ausgezeichneter Chancenauswertung zur Sicherung der drei Punkten. In der zweiten Halbzeit verwaltete man das Spiel, Chancen waren aber Mangelware.

Top-Chancenauswertung in Hälfte 1
In den ersten Minuten merkte man den Spieler an, dass die derzeitige Situation nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen ist. Doch nach ca. 10 Minuten hatte sich die Mannschaft stabilisiert und nach 17 Minuten dann die verdiente Führung für die Austria. Drazan enteilte auf der linken Seite allen und fand in der Mitte mit seinem scharfen Querpass Ronivaldo. Wiederum war es Ronivaldo der nach einer halben Stunde auf 2:0 erhöhte. Ein Konter über Ronivaldo, Lucas Barbosa und Drazan nutze der der Brasilianer zum zweiten Treffer. Der Brasilianer war heute der beste Mann am Feld und war dann auch beim Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Heiß im Mittelpunkt. Nach einer Flanke wurde der Stürmer klar gehalten. Den fälligen Strafstoß verwandelte Lucas Barbosa sicher. Nur eine Minute nach dem 3:0 vollendete Ronivaldo seine Leistung mit seinem dritten Treffer. Nach einer Flanke bzw einem abgerissenen Schuss von Grasegger war der Brasilianer mit dem Kopf zur Stelle war. So ging es dann auch in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit das Ergebnis verwaltet
Floridsdorf wechselte zur Pause doppelt, doch die Austrianer blieben die bestimmende Mannschaft. Man kontrollierte Ball und Gegner nach belieben. Es fehlte nur an neuen Chancen. Erst nach einer Stunde fasste sich der ebenfalls heute stark spielende Pius Dorn ein Herz und testete Fraisl aus gut 25 Metern. Generell lief heute viel über die linke Seite mit Dorn und Christopher Drazan. Aber auch Rückkehrer Jodel Dossou vermochte auf der rechten Seite mehr Druck zu entwickeln als Marcel Canadi vergangenen Freitag. Als alle schon dachten es bliebe beim 4:0, erzielte Peter Pavlovic mit einem Schuss ins lange Eck seinen ersten Treffer für Grün-Weiß. Am Ende ein verdienter Sieg, aber die Freude sollte mit Vorsicht genoßen werden.

Wie viel Ruck wirklich durch die Mannschaft gegangen ist, wird sich erst in den nächsten Runden zeigen. Jetzt folgen drei schwere Spiele gegen die SV Ried (A), den SC Wiener Neustadt (A) und den FC Wacker Innsbruck (H). Wir werden euch am laufenden halten, wenn sich im Laufe der Woche etwas tun wird.

Laufen, Kratzen, Kämpfen!

Dienstag, 12 September 2017

Vergangenen Freitag sind vorerst die letzten Hoffnungen auf den Anschluss an die Tabellenspitze geplatzt. Im Spiel gegen den Aufsteiger konnte das Team von Andreas Lipa trotz mehr Ballbesitz und der besseren Zweikampf-Statistik nicht überzeugen. Am Ende entführte die TSV Hartberg drei Punkte aus dem Reichshofstadion. Die negative Serie hält an - fünf Spiele wartet man nun zuhause schon auf einen vollen Erfolg.

Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen. Nach der Länderspielpause wollte man mit Vollgas attackieren und den Rückstand auf die führenden Vereine verkürzen. Doch der Aufsteiger aus der Steiermark zeigte sich clever und in den entscheidenden Momenten mit mehr Biss und Willen.

Am Ende reicht ein Tor nicht aus
In einer insgesamt schwachen Partie gingen die Hartberger durch ein Geschenk früh in Führung. Die Austria wurde, wenn dann, über links mit Drazan und Dorn gefährlich. Mit dem Spielstand von 0:1 ging es in die Pause. Trotz der Einwechslung von Lucas Barbosa blieb Hartberg die aktivere Mannschaft. In der 60. Minute dann aus dem Nichts der Ausgleich für Grün-Weiß. Pius Dorn traf nach einer Flanke von Ronivaldo per Kopf. Mit dem Tor kam leider nicht der erhoffte Umschwung, die Steirer agierten weiter aggressiv und verfolgten ihr Konzept. Mehrmals musste Nicolas Mohr sein Können beweisen. Bei einem Fernschuss von Fischer rettete einmal noch der Pfosten. Nachdem zunächst der erneute Führungstreffer der Hartberger wegen Abseits noch aberkannt wurde, machte es Fischer fünf Minuten vor Schluss besser und erzielte den entscheidenden Treffer. Die Austria konnte in den letzten Minuten nicht mehr zulegen und musste die nächste Heimniederlage einstecken.

Nicht viel Zeit zum Verarbeiten - Fans fordern Reaktion
Heute empfangen wir den Floridsdorfer AC im Reichshofstadion. Die Wiener erreichten am Freitag ein Unentschieden in Innsbruck, stehen aber dennoch am Tabellenende. Trainer Andreas Lipa analyisert die Situation wie folgt: "Unseren Gegner aus Floridsdorf haben wir zwar im ersten Saisonspiel klar geschlagen, aber das bedeutet heute rein gar nichts. Die Wiener sind ein sehr unangenehmer Gegner, da sie sehr defensiv agieren und dich das Spiel machen lassen. Unser Selbstvertrauen ist im Keller, das macht die ganze Sache noch schwieriger. Aber meine Spieler müssen das ausblenden und sich auf das Spiel konzentrieren. Nur so können wir uns das Selbstvertrauen wieder erarbeiten - mit jedem gewonnenen Zweikampf, mit jedem guten Pass oder jedem Torabschluss. Wir müssen gewinnen, alles andere reicht nicht".
Nach dem Spiel gegen Hartberg forderten viele Fans Veränderungen - nicht nur auf dem Spielfeld. Einzig die Mannschaft um Kapitän Christoph Kobleder kann jetzt einen Umschwung bewirken. Die Austria-Fans halten seit Jahren dem Verein die Treue, in guten wie in schlechten Zeiten. Deshalb haben sie sich heute eine Austria verdient, die beißt, kratzt und rennt als ob es kein Morgen geben würde. Jeder einzelne ist dafür verantwortlich, dass Grün-Weiß wieder oben auf ist. Deshalb kämpft Jungs - für euch, für die Fans, für Grün-Weiß, für unseren gemeinsamen Traum! #GemeinsamGroßesSchaffen

Die Austria schafft es weiterhin nicht zuhause drei Punkte anzuschreiben. Der Traum Aufstieg ist in weite Ferne gerückt, jetzt muss der Blick leider in Richtung Tabellenende gerichtet werden.

In einer schwachen Partie gingen die Hartberger durch ein Geschenk nach sieben Minuten in Führung. Güclü kann einen Ball nicht kontrollieren und Sanogo und Mislov sind die Nutznieser. In weiterer Folge tat sich die Austria schwer, Hartberg mit den besseren Chancen. Die Austria wurde wenn dann über links mit Drazan und Dorn gefährlich. Vor allem Drazan brachte einige gefährliche Flanken zur Mitte, doch am Ende fehlte der richtige Abnehmer. Mit dem Spielstand ging es auch in die Pause.

Zur Pause wechelte Andreas Lipa Lucas Barbosa ein, um der Offensive mehr Druck zu verleihen, doch Hartberg blieb die bessere Mannschaft. In der 60. Minute dann aus dem Nichts der Ausgleich für Grün-Weiß. Pius Dorn versenkte eine Flanke von Ronivaldo per Kopf in den Maschen. Das Tor hätte Aufschwung geben sollen, aber die Steirer verfolgten weiterhin ihr Konzept. Mehrmals musste Nicolas Mohr sein Können zeigen, einmal rettete die Austria der Pfosten bei einem Gewaltschuss von Fischer. Nachdem zunächst der erneute Führungstreffer der Hartberger wegen Abseits aberkannt wurde, machte Fischer fünf Minuten vor Schluss doch noch den entscheidenden Treffer. Die Austria konnte nicht mehr zulegen und muss die nächste Niederlage einstecken.

Zum Verarbeiten gibt es wenig Zeit, am Dienstag wartet der FAC. Eine wohl wegweisene Partie - für Verein, Spieler und auch Trainer.

Den Aufsteiger fordern

Donnerstag, 07 September 2017

Die Länderspielpause liegt hinter uns, die volle Konzentration gilt jetzt der Meisterschaft. Die Formkurve der Austria zeigte vor der Pause bereits nach oben, doch vollends war man nicht zufrieden. Zuhause warten wir noch auf den ersten Dreier der Saison. Morgen treffen die Grün-Weißen in der 9. Runde der SkyGo Liga auf den Aufsteiger aus Hartberg.

Die Steirer sind bisher neben Wiener Neustadt die Überraschung der Saison. Mit tollen Leistungen haben sie in den bisherigen Runden überzeugt und liegen mit 15 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Außerdem haben sie neben Ried die meisten Tore erzielt. Grund genug für die Austria die Steirer ernst zu nehmen. Ein Spaziergang sieht anders aus.

Länderspielpause für Test und Verstärkungen genutzt
Bei der Austria hat sich in den letzten zwei Wochen einiges getan. Mit Marcel Canadi (19) und Majeed Ashimeru (19) verpflichtete man am letzten Tag des Transferfensters zwei weitere Talente für den Austria-Kader. Marcel wechselte von Mönchengladbach II, Majeed als Leihgabe von Red Bull Salzburg an den schönen Rhein. Am Abend des Deadline-Days testete man dann noch gegen den deutschen Zweitligisten 1. FC Heidenheim. In einer verregneten Partie bemühte sich Grün-Weiß den starken Gästen Paroli zu bieten. Der deutsche Zweitligist machte von Beginn an Druck und ging ein hohes Tempo. Die Austria stand aber stabil und erarbeitete sich selbst einige Chancen. Am Ende setzten sich die Heidenheimer aber knapp mit 1:0 durch. Die Mannschaft von Andreas Lipa hat aber sicherlich einige wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Spiel mitgenommen. Nach dem 0:0 im Auswärtsspiel beim FC Liefering möchten die Spieler heute im Reichshofstadion wieder Treffer bejubeln. Die Länderspielpause wurde auch für sportmedizinische Tests genutzt und einige Spieler konnten leichte Blessuren auskurieren. Am Freitag steht Andreas Lipa mit Ronivaldo wahrscheinlich wieder eine weitere Option im Offensiv-Spiel zur Verfügung. Die endgültige Entscheidung fällt aber erst nach dem Abschlusstraining.

Hartberg überrascht die Liga
Es hatte wohl niemand die Hartberger auf dem Zettel, wenn man danach gefragt hat, wer nach dem ersten Meisterschaftsviertel vorne mitspielen würde. Der Aufsteiger präsentiert sich aber äußerst stark und agierte bisher sehr stabil und überlegt. Vor allem die Offensive überzeugt mit 16 Treffern - Liga Höchstwert. Um die TSV zu besiegen, muss bei den Grün-Weißen alles passen. Nach teilweise durchwachsenen Leistungen wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für einen vollen Erfolg, um mit viel Schwung in die kommenden Aufgaben zu gehen. Es warten nämlich im September noch alle Titelaspiranten auf Christoph Kobleder & Co. Es gibt keine Ausreden mehr, es braucht Punkte um vorne mitreden zu können. Deshalb kämpft Jungs - für euch, für die Fans, für Grün-Weiß, für unseren gemeinsamen Traum! #GemeinsamGroßesSchaffen

Fakten zum Spiel

  • In Lustenau gab es in den letzten beiden Duellen in der Sky Go Ersten Liga einen 5:0-Heimsieg des SC Austria Lustenau und einen 4:0-Auswärtssieg des TSV Prolactal Hartberg.
  • Der TSV Prolactal Hartberg verlor in der Sky Go Ersten Liga nur eines der letzten 5 Auswärtsspiele gegen den SC Austria Lustenau, bei 3 Siegen und einem Remis.
  • Der TSV Prolactal Hartberg holte 15 Punkte aus den ersten 8 Spielen – erstmal so viele zu Beginn einer Saison der Sky Go Ersten Liga.
  • Der TSV Prolactal Hartberg erzielte 16 Tore – so viele wie sonst nur die SV Guntamatic Ried in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.
  • Dario Tadic steht vor seinem 100. Spiel in der Sky Go Ersten Liga. Für den SC Austria Lustenau absolvierte er die meisten seiner bisherigen 99 Spiele, nämlich 52.

 

Austria Lustenau - 1. FC Heidenheim 1846 e.V.  0:1.
Dennoch brachte die Partie neue Erkenntnisse für die Meisterschaft und den ersten Auftritt eines Neuzugangs

In einem flotten Testspiel setzten die Trainer Frank Schmidt  und Andreas Lipa alle fitten Spieler ein. Bei strömendem Regen machte der badenwürttembergische 1. FC Heidenheim, der in der 2. deutschen Bundesliga spielt, großen Druck und ging ein hohes Tempo. Unsere Abwehr um Kapitän Christoph Kobleder stand stabil und ließ wenige Chancen zu. Dominik Widemann erzielte in der 33. Minute nach Flanke von Kevin Lankford das 0:1. Unsere Offensive versteckte sich nicht vor dem großen Gegner und kam in der ersten Halbzeit auch zur einen oder anderen Torchance, die beste wohl durch Lucas Barbosa. Der 19-jährige Marcel Canadi, Sohn von Trainer Damir Canadi, gab in seinem ersten Spiel für die Austria ein beeindruckendes Debut.

In der zweiten Halbzeit wechselten beide Trainer durch. So gab es auf beiden Seiten nochmals einige gute Torchancen. Bei beiden Teams gingen die Spieler fair, aber mit großem Engagement und hohem Tempo zu Werke. Das flotte Testspiel hätte besseres Wetter verdient. Trotz der knappen Niederlage gegen den  2. Bundesligisten aus Baden-Württemberg, konnte Andreas Lipa mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein.

1. FC Heidenheim: Eicher (77. Köbbing) – Philp (72. Busch), Kraus (72. Wittek), Hajtic (72. Beermann), Strauß (58. Pusch) - Lankford, Gnaase (72. Titsch-Rivero), Theuerkauf, Halloran (77. Kilic) - Glatzel (58. Verhoek), Widemann (72. Dovedan)

SC Austria Lustenau (1. Halbzeit): Mohr; Tuncer, Lovric, Kobleder, Dorn; Krainz, Güclü; Marcel Canadi, Bösch, Paulo Victor; Lucas Barbosa

 (2. Halbzeit): Mohr; Tuncer (89. Friedrich), Grasegger, Kobleder, Avramovic; William, Güclü (89. Daniel Tiefenbach); Dorn (71. Lang), Marcel Canadi (79. Gabryel Monteiro), Joppich; Lucas Barbosa (85. Pavlovic)

Einige Spieler wurden geschont bzw. sind verletzt: Sebald, Sobkova, Joao Pedro, Djuric, Drazan und Ronivaldo. Jodel Dossou spielt derzeit im Nationalteam von Benin). Majeed Ashimeru, Leihspieler von Red Bull Salzburg, wurde aufgrund der kurzfristigen Anreise noch nicht eingesetzt, er absolvierte eine lockere Laufeinheit.

In einer Woche am Freitag, 8. September 2017, geht es in der Liga weiter. Dort empfangen die Austrianer den Aufsteiger TSV Hartberg im Reichshofstadion.

Kaderneuzugänge am Deadline-Day

Donnerstag, 31 August 2017

Die Austria wurde zum Ende des Transferfenster noch einmal am Spielermarkt aktiv und verpflichtet zwei weitere Talente. Neben Marcel Canadi (19) wechselt das ghanaische Talent Majeed Ashimeru (19) leihweise nach Lustenau.

canadiMarcel Canadi ist der Sohn von Trainer Damir Canadi und war zuletzt bei Mönchengladbach II tätig. Über die Akademie führte ihn sein Weg früh in die Nachwuchsschmiede des deutschen Bundesligisten Gladbach. Bei der zweiten Garnitur der Borussen kam er gegen Ende der letzten Saison in der Regionalliga West zum Einsatz und erzielte zwei Tore. Marcel ist ein zentraler offensiver Mittelfeldspieler mit einem starken linken Fuß und Qualitäten im Abschluss. Der 19-jährige unterschreibt für drei Jahre bei Grün-Weiß.

Majeed Ashimeru ist in Europa noch eher unbekannt. Doch das Talent blieb nicht unverborgen, deshalb verplichtete ihn Red Bull Salzburg vor kurzem für die eigene Nachwuchsakademie. Um ihm Spielpraxis zu ermöglichen, wechselt er als Kooperationsspieler bis zum 30. Juni 2018 an den schönen Rhein. Majeed ist im Gegensatz zu Marcel eher im zentralen defensiven Mittelfeld zuhause und besticht durch ein gutes Auge und Spielmacher-Qualitäten. Am 25. Mai 2017 debütierte der ehemalige Spieler der West African Football Academy im A-Nationalteam von Ghana in einem Freundschaftsspiel gegen Benin.

Das Trainerteam zeigte sich über die neuen Spieler erfreut: "Beide können unser Mittelfeld verstärken. Sie sind talentiert und technisch gute Spieler. Somit sind wir in der Offensive flexibler und schwerer ausrechenbar. Diesen zusätzlichen Elan wollen wir nutzen".

Zu Gast beim Salzburger Nachwuchs

Freitag, 25 August 2017

Im letzten Spiel vor der Länderspielpause sind die Grün-Weißen beim FC Liefering zu Gast. Die Salzburger sind wie schon in den letzten Jahren ein schwer auszurechnender Gegner. Der Jungbullen-Kader ist mit österreichischen und internationalen Talenten gespickt. Oftmals variert der Kader der Lieferinger von Spiel zu Spiel sehr stark, daher ist der Ausgang einer Partie nicht vorherzusagen.

Sechs Punkte liegt die Austria aktuell hinter dem FC Liefering. Die Salzburger sind zwar nicht aufstiegsberechtigt, dennoch können sie am Ende der Saison das Zünglein an der Waage sein, welches über Aufstieg, Relegation oder Verbleib in der zweiten Liga entscheidet. Die Grün-Weißen hatten sich einen besseren Saisonstart erhofft und kurz vor Ende des ersten Meisterschaftsviertels läuft noch nicht alles rund. Nach Führungstoren fehlte oftmals der letzte Biss, vor allem zuhause tut man sich noch schwer. Deshalb möchte die Lipa-Elf heute in Liefering alles tun, um drei Punkte für die Ambitionen und das Selbstvertrauen einzufahren.

Austrianer mit Lieferinger Vergangenheit
Jodel Dossou, Alexander Joppich und Raphael Dwamena - drei Namen die alle Austrianer sehr gut kennen. Die ersten beiden gehören aktuell zum Kader der Austria und sind in den Plänen von Andreas Lipa oftmals fixer Bestandteil. Letzterer hingegen hat die Austria letzte Saison zur Winterpause verlassen und ist zum FC Zürich gewechselt. Dort war er Torgarant und hat sich einen Namen gemacht. Er hat international für Aufmerksamkeit gesorgt und mittlerweile wechselte Raphael für mehr als 10 Millionen nach England zu Brighton. Ein unglaublicher Aufstieg für den jungen Spieler. Die Austria ist stolz, dass so ein Spieler einmal seine Fußballschuhe für den Lustenauer Verein schnürte. Diese Entwicklungen zeigen, welche Talente beim FC Liefering schlummern können. Die Mannschaft um Kapitän Christoph Kobleder ist also gefordert, wenn es auswärts für Punkte reichen soll. "Die Lieferinger spielen schnelle und direkte Pässe, da müssen wir aufpassen", analysiert Andreas Lipa den Gegner. "Wir müssen bereit sein, auch einmal ein Foul zu begehen, um die Angriffsbemühungen frühest möglich zu unterbinden". Der Coach der Grün-Weißen hat daher in den letzten Trainingseinheiten vermehrt auch am Zweikampfverhalten seiner Schützlinge gearbeitet.

Spannung garantiert
Die letzten Duelle gegeneinander waren oftmals Torspektakel. Nicht weniger als 37 Tore konnten die Grün-Weißen gegen den FC Liefering erzielen, kein anderes Team traf öfters gegen die Jungbullen. Die Bilanz in den Spielen in Salzburg ist ausgeglichen: je drei Siege, zwei Remis. Für Spannung ist auf alle Fälle gesorgt. Die Austria wartet zwar in den Heimspielen immer noch auf den ersten vollen Erfolg, dennoch sammelte man in den letzten beiden Runden vier Punkte. Dafür wird wie erwähnt ein disziplinierte Abwehrleistung nötig sein. Vor allem müssen die Grün-Weißen fokussiert bleiben und auch nach einer Führung bzw. einem Rückstand weiter Vollgas geben. Dann ist in Liefering alles möglich.

Fakten zum Spiel

  • Die Bilanz in den Duellen FC Liefering gegen SC Austria Lustenau in Spielen in Salzburg in der Sky Go Ersten Liga ist ausgeglichen – je 3 Siege bei 2 Remis.

  • Der SC Austria Lustenau erzielte gegen den FC Liefering 37 Tore. Das gelang sonst keinem anderen Team in der Sky Go Ersten Liga.

  • Der FC Liefering erzielte 8 Tore in den zweiten 45 Minuten. Nur der TSV Prolactal Hartberg (9) erzielte in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga mehr Tore nach der Pause.

  • Der SC Austria Lustenau gewann 53% der Zweikämpfe in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga – nur der FC Wacker Innsbruck (54%) mehr.

  • Der SC Austria Lustenau erzielte 4 Treffer in den ersten 15 Minuten. Kein anderes Team traf in diesem Spielabschnitt in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga so häufig.

Nachdem Marco Krainz (20 Jahre) vor wenigen Tagen auf Abruf für die beiden freundschaftlichen Länderspiele der U21 Nationalmannschaft Österreichs gegen Finnland (01.09.17, Hartberg) und Kroatien (04.09.17, Gleisdorf) nominiert worden ist, wurde heute der nächste Austria-Spieler für ein Länderspiel nominiert. Jodel Dossou (25 Jahre) wird mit von der Partie sein, wenn die Nationalelf Benins am 3. September im Rahmen eines Freundschaftsspiels auswärts auf Äquatorialguinea treffen wird.

Nach dem Auswärtsspiel gegen den FC Liefering steht in der Bundesliga die erste Länderspielpause der Saison an. Die Zeit wird der SC Austria Lustenau zu einem Testspiel gegen den deutschen Zweitligisten 1. FC Heidenheim nutzen. Die Schwaben sind seit einigen Jahren eine feste Größe im deutschen Profifußball und belegten in der vergangenen Saison einen beachtlichen 6. Tabellenplatz. Das Spiel findet im Lustenauer Reichshofstadion statt. Anpfiff am Donnerstag, den 31.08.17 ist um 18:00 Uhr.

Erfreuliches von der Verletzungsfront der Grün-Weißen. Sandro Djuric (23 Jahre) macht deutliche Therapiefortschritte (Kreuzbandverletzung). Die Ärzte prognostizieren, dass er nicht, wie ursprünglich zu befürchten war, die gesamte Herbstsaison ausfallen wird, sondern bereits Anfang Oktober wieder voll belastet werden kann. Derzeit ist der Mittelfeldspieler in physiotherapeutischer Behandlung (Physiotherapie Jansen, Lustenau). Er hat aber bereits auch schon mit Laufeinheiten auf dem Fußballplatz begonnen. Ronivaldos Verletzung (Fersenprellung) wird täglich beobachtet und therapiert. Er hat aktuell noch starke Schmerzen, sodass von einem Einsatz gegen Liefering nicht auszugehen ist.

Austria Lustenau - BW Linz 1:1

Freitag, 18 August 2017

20170807 austria bwlinz angriff280Mit einem Unentschieden trennten sich unser Austria-Team und BW Linz. Dabei sah es lange nach einem vollen Erfolg für die Austria aus. Die Austria machte von Beginn an Druck. Nach einer Dreierkombination von Christopher Drazan auf Paulo Victor, kam Pius Dorn gleich zu Betinn zu einer ersten Torchance. Das Linzer Abwehrbollwerk hielt dem Ansturm aber stand. Deshalb erspielte sich unser Team erst in der 19. Minute die nächste Torchance. Nach Zuspiel von Williams knallte Jodel Dossou den Ball in der 19. Minute über das Tor. In der Folge ließ unsere Mannschaft unerklärlicherweise mit dem Druck nach und so kam auch BW Linz zu den ersten Torchancen. Mit 0:0 ging es in die Pause.

In der 2. Halbzeit war zuerst BW Linz am Drücker und hatte eine weiter hochkarätige Chance. Unser Team errfing sich aber wieder. In der 57. Minute spielte Christopher Drazan einen Pass in den Strafraum, der nur unzureichend abgewehrt werden konnte. Jodel Dossou eroberte den 2. Ball spielte kurz auf Lucas Barbosa der aus spitzem Winkel zum 1:0-Führungstreffer einschoss.  Bei beginnendem heftigem Regen schlug der Blitz buchstäblich im Tor ein. Schiedsrichter Hameter musste n der 68. Minute das Spiel für mehr als eine Viertelstunde unterbrechen, da der Sturmregen ein reguläres Spiel nicht mehr zuließ. Pech für die Austria, die einen guten Spielfluss hatte und sich noch weitere Möglichkeiten erarbeitete. BW Linz nützte in der 83. Minute eine Unachtsamkeit in unserer Abwehr. Thomas Hinum erzielte das 1:1, das objektiv leistungsgerecht war.

Kapitän Christoph Kobleder haderte nach dem Spiel mit dem Schicksal: „Das Spiel war weitgehend ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für uns. Leider haben wir es verabsäumt, nach dem 1:0 nachzulegen. Die Spielunterbrechung hat unseren guten Lauf unterbrochen und so haben wir ab Schluss noch den Ausgleich hinnehmen müssen. Schade um die vertane Chance, vor heimischem Publikum endlich einen Heimsieg zu landen.“

20170805 austria ksv angriff2 2802:1-Sieg der Austria bei der WSG Swarovski Wattens. Ein enorm wichtiger Erfolg nach vier Niederlagen in Folge. Trainer Andreas Lipa stellte die Mannschaft gegenüber dem letzten Spiel gegen den KSV auf fünf Positionen um. Kapitän Christoph Kobleder kehrte nach seiner Spielsperre zurück. So gelang es, mit einer gut organisierten Abwehr die Tiroler erfolgreich in Schach zu halten. Alexander Sebald spielte im Tor, Alexander Joppich, Daniel Sobkova und Marco Krainz kamen in die Startelf.

In der 7. Minute wurde Williams Rodrigues de Freitas an der Mittellinie gefoult, spielte den Ball nach dem Pfiff blitzschnell steil auf Christopher Drazan. Der die Abwehr der Wattenser überlief und den Ball am herauslaufenden Torwart vorbei, platziert zum 0:1 ins rechte Eck schoss. In der weiteren Folge hatte unsere Mannschaft mehrere gute Möglichkeiten, das Ergebnis zu erhöhen. So nach einem Querpass von Lucas Barbosa, den Jodel Dossou und Daniel Sobkova knapp verfehlten. Torwart Sebald zeichnete sich bei Schüssen von Mader, Kovacic und Zangerl aus. Mit einer verdienten Führung ging es in die Halbzeitpause.

In der 2. Halbzeit machte Wattens mehr Druck. In der 55. Minute scheiterte Zangerl an Sebald. In der 71. Minute ein präziser Freistoß von Daniel Sobkova quer über den Strafraum. Christoph Kobleder stand frei am langen Eck und schoss den Ball per Kopf zum 0:2 ein.  In der 77. und 80. Minute hatte Jodel Dossou noch zwei weitere Großchancen, schoss aber am Tor vorbei.

In der 82. Minute schwächte sich Wattens selbst. Der bereits gelbverwarnte Stürmer Zangerl nahm bei einem Angriff den Ball mit beiden Händen und sah dafür Gelbrot. In der 85. Minute ein Angriff von Wattens auf der rechten Seite, der mitgelaufene Francesco Lovric wird aus kürzester Distanz an der Hand angeschossen und der Schiedsrichter pfeift Elfmeter. Florian Mader düpierte Seebald im Tor und verwandelte zum 1:2. Wattens versuchte in der Folge, einschließlich einer vierminütigen Nachspielzeit nochmals alles, unsere Abwehr hielt dem Druck aber stand. Am Ende konnten unsere Jungs einen verdienten Derbysieg feiern. Gratulation an Trainer Andi Lipa, Daniel Ernemann und unser Team.

Freitag, 18. August 2017, 18:30 Uhr: Austria Lustenau – BW Linz
Die Chance, in eine „englischen Runde“ mit dem ersten Heimsieg sechs Punkte zu erringen.

20170805 austria ksv angriff280Die Austria begann gegen den KSV 1919 druckvoll. Bereits in der 1. Minute musste Torwart Gartler einen gefährlichen Kopfball von Paulo Victor über die Latte drehen. Aber auch die Kapfenberger Falken gaben von Beginn an Vollgas und kamen zu ihrer ersten Chance, die Nicolas Mohr abwehren konnte. In der 7. Minute schoss Christopher Drazan einen Eckball scharf ins Strafraumzentrum und Lucas Barbosa köpelfte wuchtig zum 1:0 ins Tor.

Jodel Dossou übernahm in der 20. Minute einen Abpraller, sein Schuss ging knapp am Toreck vorbei. Die Austria hatte durch Paulo Victor und Christopher Drazan weitere hochkarätige Chancen, um den Spielstand zu erhöhen. In der 43. Minute verwandelte Bratic einen Freistoß per Kopf zum 1:1. Unser Abwehr agierte nicht konsequent genug. Zwischenfazit: Unser Team verpasste die Möglichkeit, bereits zur Halbzeit alles klar zu machen und wurde mit diesem Gegentreffer bitter bestraft.

In der 54. Minute patzte unsere Abwehr erneut und Geissler stellte aus kurzer Distanz per Kopf auf 1:2. Die zweite Halbzeit verlief für unsere Mannschaft nicht befriedigend. Unser Team gab zwar nie auf, Daniel Sobkova und Lucas Barbosa hatten noch zwei gute Chancen zum Ausgleich. Dass Kapitän Christoph Kobleder rotgesperrt und Goalgetter Ronivaldo verletzt fehlten, machte sich in dieser wichtigen Phase umso mehr bemerkbar. Unser junges Team schaffte es nicht, den Schalter nochmals umzulegen. So bleibt die nüchterne Erkenntnis: Nach der vierten Niederlage in Folge wurde unsere Mannschaft sehr hart auf den Boden der Realität geholt.

Unser Team hat Potential genug, um das Ruder wieder herumzureißen. Bereits am Dienstag folgt das Westderby bei der WSG Swarovski Wattens. Am Freitag, den 18. August, spielen wir zu Hause gegen BW Linz.


Das Hohenemser Traditions-Familien-Unternehmen Jäger-aquatec (Rohr-Systemanbieter für Sanitär- und Heizungstechnik sowie Fußbodenheizung), wird in dieser Saison, neben Werbeeinschaltungen am Kameraturm und auf der Videowall mit ihrem aquatec-Logo auf den Trikotärmeln links und rechts präsent sein. 

Austria-Geschäftsstellenleiter Vincent Baur ist von der Partnerschaft überzeugt: “Mit Jäger-aquatec haben wir ein Unternehmen mit viel Erfahrung für die Austria-Familie gewinnen können. Seit mehr als 30 Jahren steht das Familien-Unternehmen Jäger-aquatec für Innovationen und Qualität in ihrer Branche. Wir sind dankbar, dass Geschäftsführer Daniel Jäger in die Austria vertraut. Wir werden alles tun, um gemeinsam erfolgreich zu sein”. 

Ich freue mich auf die Partnerschaft mit der Austria. Lustenau ist seit vielen Jahren im Profifußball unterwegs und wir hoffen, dass wir als Glücksbringer fungieren können und am Ende der Saison etwas zu feiern haben. Es wäre schön, wenn wir wieder wie damals nach dem Aufstieg solche Fußballfeste feiern könnten wie gegen Austria Salzburg“, ergänzt Jäger-aquatec Geschäftsführer Daniel Jäger.
Erstmals war das aquatec-Logo bereits im Spiel gegen die SV Ried zu sehen. Die Partnerschaft dauert vorläufig bis zum Ende der Saison jedoch eine weitere Partnerschaft ist von beiden Seiten her denkbar. 

Austria Lustenau - Kapfenberger SV

Donnerstag, 10 August 2017

20170803 austria wienerneustadt 119 lucas280Freitag, 11. August 2017, 18:30 Uhr, Reichshofstadion
Das Duell des SC Austria Lustenau gegen die Kapfenberger Sportvereinigung hat Tradition. Von insgesamt 42 Spielen gewannen die Falken 13, die Austria 15 und 14 Mal trennten sich die Mannschaften mit einem Unentschieden. Beim einem Torverhältnis von 70:67. Das letzte Match in Kapfenberg endete mit einem 3:2-Sieg der Austria.

Beide Teams wurden zuletzt unter Wert geschlagen. Der KSV steht mit einem Punkt auf dem 10. Platz. Trainer Robert Pflug hat sich überraschend entschieden, sein Amt niederzulegen.

Die Austria hat nach dem 5:1-Auftaktsieg gegen den FAC drei bittere Niederlagen in Serie zu verkraften. Gegen den SV Ried haben wir schlecht gespielt. Sowohl gegen Wiener Neustadt als auch gegen Innsbruck sind wir in Führung gegangen und hätten aufgrund der Leistung weit mehr herausholen können und müssen. Wer unsere Mannschaft in diesen letzten beiden Spielen gesehen hat, weiß, dass sie teilweise sehr gut gespielt und mit viel Pech verloren hat. Fehler, die zuletzt zu Gegentoren geführt haben, müssen konsequent abgestellt werden.

Trainer Andi Lipa zeigt sich gegen Kapfenberg siegesgewiss. Er muss auf Kapitän Christoph Kobleder verzichten, der nach einem diskutablen Ausschluss in Innsbruck für ein Spiel gesperrt wurde. Zu hoffen ist, dass Ronivaldo und Michael Lang sowie Christopher Drazan wieder einsatzfähig sind. Unsere Mannschaft hat es heute selbst in der Hand, mit einem Sieg den Umschwung herbeizuführen. Der zum Aufschwung in eine erfolgreiche Saison führen wird.

2. Cup-Runde und Liga-Termine fixiert

Donnerstag, 10 August 2017

Die Auslosung zur 2. UNIQA Cup-Runde hat uns den AKSÖ Oedt aus Oberösterreich als Gegner hervorgebracht. Gespielt wird am Dienstag, den 19. September. Da der Verein über kein taugliches Flutlicht verfügt, wird die Partie bereits um 16.00 Uhr angepfiffen. Gespielt wird auf der "Transdanubia Sportanlage".
In den Reihen der Oberösterreicher sind einige bekannte Gesichter zu finden, beispielsweise Ex-Austria-Spieler Aleksandar Djordjevic, Trainer Christian Mayrleb oder Manager Stefan Reiter (vorher SV Ried).

Bis zur 10. Runde wurden von Seiten der Bundesliga nun auch die Anstoßzeiten der Ligaspiele in der sky go Erste Liga fixiert. Unsere Spiele finden wie folgt statt:

Runde      Tag         Datum               Uhrzeit                Spielpaarung

5                 Fr            11.08.2017       18.30 Uhr            SC Austria Lustenau – Kapfenberger SV

6                 Di            15.08.2017       18.30 Uhr            WSG Wattens – SC Austria Lustenau

7                 Fr            18.08.2017       18.30 Uhr            SC Austria Lustenau – FC BW Linz

8                 Fr            25.08.2017       18.30 Uhr            FC Liefering – SC Austria Lustenau

9                 Fr            08.09.2017       18.30 Uhr            SC Austria Lustenau – TSV Hartberg

10              Di            12.09.2017       18.30 Uhr            SC Austria Lustenau – FAC Wien


20170803 austria wienerneustadt 090 280Die Austria hat in der 1. Halbzeit mit 10 Mann das Spiel klar dominiert, Innsbruck nützte in der 2. Halbzeit die zahlenmäßige Überlegenheit zum 3:2-Sieg.

Bereits in der 12. Minute brachte Jodel Dossou nach idealer Vorarbeite von Christopher Drazan die Austria mit 0:1 in Führung. In der 20. Minute ein überharter Ausschluss von Austria-Kapitän Christoph Kobleder, der als letzter Spieler gut 25 Meter vor dem Tor, seinen Gegenspieler leicht berührt, der sich ebenso leicht fallen lässt. Aber auch zu Zehnt spielt unser Team druckvoll weiter. In der 37. Minute wieder ein schneller Vorstoß von Drazan, der Lucas Barbosa ideal bedient. Lucas schiebt den Ball am Innsbrucker Torwart Christopher Knett vorbei ins kurze Eck. Das Spiel ist insgesamt fair, teilweise aber ruppig, ein Ellbogencheck an Paulo Victor bleibt ungeahndet. Daniele Gabrieli bringt Innsbruck in der Nachspielzeit mit 1:2 heran. Im Gegenzug schießt Jodel Dossou an die Unterkante der Latte, Marco Krainz übernimmt auf der anderen Seite den Ball und knallt ihn nochmals an die Latte. Doppeltes Pech, mit 1:2 geht es in die Pause.

Nach der Pause kommt Innsbruck immer mehr auf. Unser Team hält aber gut dagegen. In der 64. Minute ein rüdes Gelbfoul am überragenden Christopher Drazan, der verletzt vom Platz muss. Für ihn kommt Daniel Sobkova. Die Innsbrucker gleichen in der 75. Minute durch Roman Kerschbaum zum 2:2 aus. Unser Team verlegt sich aufs Verteidigen und spielt einige gefährliche Konter. In der 86. Minute gelingt Matthias Maak nach einem Freistoß per Kopf die 3:2-Führung. Jodel Dossou bricht zwei Mal durch, beim ersten Mal ist es Abseits, beim zweiten Mal eher nicht, sondern allenfalls gleiche Höhe. In Beiden Fällen wird abgepfiffen. Wacker Innsbruck geht als 3:2-Sieger vom Platz.

Aufstellung der Austria: Nicolas Mohr - Martin Grasegger, Alexander Joppich, Christoph Kobleder, William Rodrigues de Freitas - Marco Krainz - Pius Dorn, Christopher Drazan (64. Daniel Sokova), Jodel Dossou - Paulo Victor, Lucas Barbosa (70. Firat Tuncer).
Trainer Andi Lipa musste auf die verletzten Spieler Ronivaldo und Michael Lang, Sandro Djuric, Petar Pavlovic, Pedro und Alexander Sebald verzichten.

Günter Benda in memoriam

Dienstag, 08 August 2017

20170803 trauer guenter benda austria wienerneustadt 005Günter Benda, der große Austrianer hat unsere Profis über viele Jahre bei Heim- und Auswärtsspielen betreut. Beim letzten Heimspiel spielte die Mannschaft mit Trauerflor und in einer Trauerminute wurde seiner gedacht. Wir trauen mit der Familie Bender und werden Günter ein ehrendes Angedenken bewahren.

Die Trauerparte der Familie

Wir verlieren mehr als unverdient gegen den Tabellenführer. Mehr Details folgen, hier gibt's den Ticker zum Nachlesen: https://goo.gl/WgngpK

Am heutigen Freitag empfängt die Austria den Tabellenführer aus Wiener Neustadt. Die Niederösterreicher mit Neo-Coach Roman Mählich reisen mit breiter Brust nach Lustenau, sind sie aktuell mit zwei Siegen und Null Gegentoren das Team der Stunde.  Für die Grün-Weißen wird es heute wichtig sein, sich vermehrt auf sich zu konzentrieren und dem Gegner so schnell wie möglich den Schneid abzukaufen.

Das Spiel gegen die SV Ried ist analysiert und abgehakt. "Wir haben uns zu sehr auf den Gegner konzentriert. Das hat uns gehindert unser Spiel durchzuziehen. Da haben wir angesetzt", erklärt Trainer Andreas Lipa trocken. In einem chancenarmen Spiel setzte sich der Favorit am vergangenen Freitag 2:0 durch, die Austria-Offensive kam nicht zur Geltung. "Die Saison ist noch jung. Ich bewerte das Spiel gegen die Rieder nicht über, aber genau so wenig das Spiel gegen den FAC. Jedes Spiel beginnt bei 0:0 - du musst einfach von der ersten Sekunde an da sein und alles geben", sieht Lipa die Situation. Taktisch wird der Coach einige Anpassungen im Vergleich zum Spiel gegen die Wikinger vornehmen, um die eigenen Stärken zu unterstreichen.

Wiener Neustadt gern gesehener Gegner
Die Statistik spricht eindeutig für die Grün-Weißen. Nach dem Abstieg der Niederösterreicher blieb in acht Duellen ungeschlagen. Letzte Saison gewann man drei der vier Spiele. Doch bei Wiener Neustadt hat sich im Sommer viel getan. Der neue Trainer, Roman Mählich, hat den richtigen Zugang zur Mannschaft gefunden und die Neustädter präsentieren sich früh in Form. Lipa kennt den Gegner: "Roman und seine Jungs kämpfen bis zum Umfallen. Außerdem zeigen sie sich in dieser Saison sehr laufstark. Wir sind sicherlich gefordert". Die Zuschauer im Reichshofstadion erwartet auf alle Fälle ein Spiel auf Augenhöhe.

Personalengpässe im Mittelfeld, Fortschritt bei den Offensivkräften
Die Austria hat mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Neben dem langzeitverletzten Sandro Djuric, der letzte Saison noch für Wiener Neustadt kickte, sind auch Ronivaldo und Drazan fraglich. Beide laborieren an Prellungen - ob sie spielen entscheidet sich erst heute nach dem Abschlusstraining. Auch Alexander Joppich musste vergangenen Freitag ausgewechselt werden, doch beim Verteidiger dürfte ein Einsatz heute Abend möglich sein. Positive Nachrichten gibt es auch bei Joao Pedro. Der Brasilianer mit spanischem Pass hat erstmals wieder mit dem Ball trainiert und arbeitet hart am Comeback. Lucas Barbosa ist nach seiner Kopfverletzung vom letzten Freitag ebenfalls fit und einsatzbereit. Peter Pavlovic hat seine Oberschenkelzerrung überstanden, muss aber noch Trainingsrückstand aufholen.

Spielbeginn ist um 18.30 Uhr, Sky überträgt die Partie in Konferenz.

Fakten

  • Der SC Austria Lustenau ist seit der Saison 2015/16 gegen den SC Wiener Neustadt ungeschlagen. Das gelang den Vorarlbergern in diesem Zeitraum gegen kein anderes Team der Sky Go Ersten Liga in 8 Duellen.

  • Der SC Austria Lustenau erzielte in den ersten 2 Spielen 5 Tore (wie der SC Wiener Neustadt) – kein Team mehr in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.

  • Der SC Austria Lustenau traf in letzten 8 Duellen gegen den SC Wiener Neustadt 15-mal. Nur der FC Wacker Innsbruck erzielte in diesem Zeitraum mehr Tore gegen die Niederösterreicher (18).

  • Der SC Wiener Neustadt blieb in den ersten 2 Spielen ohne Gegentor. Das gelang den Niederösterreichern erstmals zu Beginn einer Saison in den zwei höchsten Spielklassen.

  • Der SC Wiener Neustadt erzielte in beiden Saisonspielen das 1. Tor – wie sonst nur der TSV Prolactal Hartberg. Der SC Austria Lustenau kassierten in beiden Spielen das 1. Tor – wie sonst nur der FC Blau Weiß Linz.

Beim ersten Auftritt in der neuen Saison gab es für die Austria leider keine Punkte zu holen. Die Rieder zeigen ihre Klasse und gewinnen mit 2:0.

Andreas Lipa veränderte sein Team gegenüber dem Auftaktspiel und begann mit einem 4-1-4-1 System. Güclü rutschte für Lucas Barbosa ins Team und bildete mit Krainz und Lovirc das Mittelfeld-Dreieck. Die erste gute Chance im Spiel hatte Ronivaldo als er nach einem Freistoß am zweiten Pfosten frei zum Abschluss kam, doch den Ball nicht kontrolliert verarbeiten konnte. In weiterer Folge übernahmen die Rieder aber immer mehr das Spiel und kontrollierten unsere Grün-Weißen. Dennoch taten sich auch die Oberösterreicher mit dem Erarbeiten von Chancen schwer, daher war es wenig verwunderlich, dass ein 1000 Gulden-Schuss die Führung beschehrte. Ausgerechnet der verstoßene Illkay Durmus erzielte den Treffer aus gut 35 Metern. Seinen verhönenden Jubel nach dem Tor hätte er sich aber sparen können. Ein Profi tut das nicht. Mit dem Tor zeigte sich immer mehr die Klasse des Absteigers, die Austria fand leider kein Mittel.

Austria Offensive neutralisiert
Hälfte zwei blieb auch hinter den Erwartungen eines Spitzenspiels. Die Rieder verwalteten den Vorsprung und waren über Konter gefährlich. Die Austria versuchte die verschiedensten Möglichkeiten, konnte aber heute keinerlei Akzente setzen. Die Rieder hatten durch Ronny (47') und Wießmeier (48') gute Chancen nutzten diese aber nicht. Erst der eingewechselte Fröschl erzielte per Kopf das zweite Tor der Gäste. Die einzige Halbchance der Lustenauer entstand nach einer Ecke als die Rieder im Gestochere zunächst nicht klären konnten. Zu allem Überfluss musste die Austria dann auch noch zu 10. zu Ende spielen. Lucas Barbosa verletzte sich bei einem Zweikampf am Kopf und musste mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in die Kabine. Die Austria hatte somit keinerlei Energie mehr, um noch einmal gefährlich zu werden. Am Ende entführen die favorisierten Rieder die drei Punkte aus dem Reichshofstadion. Für Andreas Lipa und seine Mannschaft heißt es jetzt Fehler analysieren um im nächsten Spiel wieder voll anzugreifen. Kommenden Freitag gastiert der SC Wiener Neustadt im Reichshofstadion.

Ein Spiel wie kein anderes

Freitag, 28 Juli 2017

Zu Beginn der Saison könnte man meinen, dass die Duelle in der Meisterschaft alle gleichwertig sind. Man weiß nicht wirklich wo man steht, Mannschaften haben sich aufgrund von Abgängen und Neuzugängen womöglich total verändert. Dennoch gibt es einfach Aufeinandertreffen, die auch schon in der zweiten Runde ein Kribbeln auslösen. Genau so ein Spiel steht heute an.

SV Ried mit Austria-Power
Die Austria trifft heute im Reichshofstadion auf den großen Titelfavoriten, die SV Ried. Der Absteiger hat als klares Ziel den direkten Wiederaufstieg ausgegeben. Die Oberösterreicher haben ähnlich wie die Grün-Weißen einen totalen Umbruch hinter sich, denn viele Spieler haben den Weg in die zweite Liga nicht mit angetreten. Die Wikinger waren also gefordert und waren am Transfermarkt intensiv unterwegs. Dabei hat es ihnen eine “Kaderschmiede” besonders angetan. Nicht weniger als fünf Spieler haben eine grün-weiße Vergangenheit. Mit Julian Wießmeier, Peter Haring, Pius Grabher und Ilkay Durmus trugen vier dieser Spieler letzte Saison noch das Austria-Wappen auf der Brust. Seifedin Chabbi komplettiert das Quintett, war aber zwischenzeitlich für Sturm Graz aktiv. Aber nicht nur im Spielerbereich haben sich die Rieder in Lustenau bedient. Mit Trainer Lassaad Chabbi und Co-Trainer Tamas Tiefenbach sind zwei weitere Personalien von Lustenau nach Oberösterreich gewechselt. Besonders der Wechsel von Trainer Lassaad Chabbi wurde heftig diskutiert, als er letzte Saison kurz vor Rückrundenbeginn den Verein wechselte. Sein Unterfangen die Rieder vor dem Abstieg zu retten, ist aber gescheitert und somit kehrt er in anderer Funktion an den Rhein zurück.

Saisonauftakt: Austria furios, Ried stolpert
Mit großer Spannung wurde die erste Runde der neuen SkyGo Erste Liga erwartet. Dabei zeigte sich gleich zum ersten Mal, dass die Liga nur schwer einzuschätzen ist. Unsere Austria startete in der Ferne beim Floridsdorfer AC. Nach frühem Rückstand drehten die Jungs von Andreas Lipa aber auf und gewannen verdient mit 5:1. Kurios, die Austria vergibt im Spiel zwei Elfmeter. Coach Lipa analysierte das Spiel nüchtern: “Schöner Sieg, meine Spieler haben die Ruhe bewahrt und unseren Plan verfolgt. Die zwei Elfmeter stören heute nicht wirklich, da wir klar gewonnen haben. Spielst du aber unentschieden oder verlierst du sogar, dann wäre es ein ganz anderes Thema”.
Beim Absteiger verlief der Auftakt nicht wie gewünscht. In der Keine-Sorgen-Arena mussten sich die Oberösterreicher nach Abpfiff doch etwas Sorgen machen. Der SC Wiener Neustadt entführte nämlich mit einem knappen 1:0 Sieg die drei Punkte. Zwar hatten die Rieder gute Chancen, doch blieben allesamt ungenutzt. Die Niederlage scheint man in Ried schon verarbeitet zu haben und man hat sich bereits auf Lustenau fokussiert. Die Wikinger stehen natürlich nun etwas unter Druck, bei einer weiteren Niederlage wäre der Fehlstart in die neue Saison perfekt, doch man versucht ruhig zu bleiben. “Wir werden alles dafür tun, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wir müssen effektiver sein, vor dem Tor Ruhe bewahren und vor allem zu Null spielen. Das ist enorm wichtig”, ist das Statement von Lassaad Chabbi auf der Homepage der SV Ried.

Spiel beginnt bei 0:0
Egal welche Ergebnisse es in der ersten Runde gegeben hat, das Spiel startet bei 0:0. Andreas Lipa trat auch gleich nach dem klaren Sieg auf die Euphoriebremse: “Wir haben das Spiel gleich am Montag nachbesprochen. Meinen Spielern ist klar, dass das 5:1 nicht gleichzeitig bedeutet, dass wir jetzt über alles und jeden drüber fahren. Wir haben unseren Plan für das Spiel gegen die Rieder und den wollen wir umsetzen. Dafür müssen wir ähnlich agieren wie in Wien. Vor allem ruhig bleiben ist wichtig - egal ob wir in Führung gehen, in Rückstand geraten oder sonst etwas Unvorsehbares passiert”.
Die Austria wird heute auf alle Fälle gefordert sein, auf beiden Seiten fehlt es sicherlich nicht an Motivation. Ob und wer am Ende jubeln darf wird sich zeigen. Bei der SV Ried fehlen Reifeltshammer und Clemens Wals. Bei den Grün-Weißen fehlen Pavlovic, Djuric und Pedro.

schal meine austria

 

Fan-Schal “Meine Austria”
Für Grün-Weiß wird auch die Unterstützung von den Rängen wichtig sein. Aus dem Anlass hat Sponsor ZIMA Fan-Schals “Meine Austria” aufgelegt, die es für die ersten 300 Besucher geben wird. Das Stadion ist ab 18.30 Uhr geöffnet, die anderen Partien der 2. Runde werden übertragen. 

Fakten

  • Der SC Austria Lustenau und die SV Guntamatic Ried duellierten sich zuletzt am 20. Mai 2005 in der Sky Go Ersten Liga (ALU-SVR 1:1). Das ist das einzige Remis in diesem Duell.
  • Wenn der SV Guntamatic Ried in der Sky Go Ersten Liga in Spielen beim SC Austria Lustenau ein Tor gelang, dann punkteten die Oberösterreicher auch (ein Sieg, ein Remis).
  • Die SV Guntamatic Ried ist seit 8 Auswärtsspielen in der Sky Go Ersten Liga ungeschlagen – erstmals in der zweithöchsten Spielklasse.
  • Der SC Austria Lustenau gewann als einziges Team in der 1. Runde nach 0:1-Rückstand. Letzte Saison holten die Vorarlberger 18 Punkte nach 0:1-Rückständen – Bestwert.
  • Lassaad Chabbi war bis Ende Februar 2017 Trainer des SC Austria Lustenau. Mit Chabbi gingen die Vorarlberger nach der Hinrunde der Vorsaison als Tabellenführer in ein Spiel der Sky Go Ersten Liga.

Der Sportclub Austria Lustenau ist stolz darauf heute eine neue langfristige Partnerschaft präsentieren zu können. Mit SNE eMobility ist ein aufstrebendes Unternehmen neuestes Mitglied in der Austria Familie. Spezialisiert auf E-Mobilität gepaart mit coolem Design setzt Jürgen Sprenger mit seinem Team neue Maßstäbe. Auch das Thema nachhaltig steht beim Unternehmen aus Lustenau im Vordergrund.

Als Teil der Partnerschaft gibt es den eScooter “Street Sound” ab sofort im Austria-Design. Das spezielle Design besticht durch coole Highlights in grün und weiß. Natürlich darf das Austria-Wappen nicht fehlen. Zum Beginn der Partnerschaft verlost SNE eMobility außerdem zusammen mit den Grün-Weißen einen eScooter “Street Sound” im Austria-Design. Weitere Infos dazu folgen.

“Wir freuen uns, dass SNE eMobility unser neuer Partner ist. Das Austria-Design ist wirklich gelungen und der/die Gewinnerin darf sich auf einen außergewöhnlichen eScooter freuen. Die Austria-Familie wünscht Jürgen Sprenger und seinem Team viel Erfolg mit ihrem Unternehmen", zeigte sich Vincent Baur erfreut.

Die wichtigsten Eckdaten zum eScooter “Street Sound” im Austria-Design

  • € 2.490 inkl. MwSt*
  • Bluetooth Soundsystem
  • Abnehmbares Topcase (muss gegen einen kleinen Aufpreis separat bestellt werden)
  • Verschließbarer Stauraum unter der Sitzbank
  • Herausnehmbarer Akku
  • An jeder Steckdose aufladbarescooter

 Technische Daten

  • Reichweite** bis zu 100 km
  • 800 Watt Leistung
  • 60V Spannung
  • Geschwindigkeit bis zu 45 km/h
  • Gewicht ohne Akku 54 kg
  • Gewicht fahrbereit 64 kg
  • 2 Personen
  • Max. Zuladung 150 kg
  • Reifendimensionen v/h: 3,00-10
  • Hydraulische Schreibenbremse vorne, Trommelbremse hinten
  • Lithium-Ionen Akku, Nennladung 25 Ah, Ladezeit 6-8 h

*Die vom Importeur zu leistende Umweltförderung wurde im Verkaufspreis bereits berücksichtigt
**Abhängig von Geschwindigkeit, Zuladung, Terrain und Temperatur

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage von SNE eMobility: https://www.sne-emobility.com/at 

5:1-Sieg beim Floridsdorfer AC

Freitag, 21 Juli 2017

201707 derby austria fcl072 Dossou280Floridsdorfer AC - SC Austria Lustenau 1:5 (1:1)

5:1-Sieg der Austria beim Floridsdorfer AC. Das Team von Trainer Andi Lipa und Daniel Ernemann zeigt eine sehr starke Leistung in Wien. Unserem Trainerduo ist es gelungen, eine schlagkräftige Mannschaft zu formen. Der frühe Rückstand in der 3. Minute mit dem 1:0 durch Kevin Hinterberger wird gut weggesteckt. Daniel Sobkova erzielt mit einem direkt verwandelten Freistoß in der 20. Minute das 1:1. In der 1. Halbzeit erarbeiten sich beide Teams weitere gute Chancen. Die Austria hat mehr vom Spiel. In der 43. Minute trifft Ronivaldo aus vollem Lauf nur die Latte. In der Nachspielzeit wird er im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter schießt Ronivaldo knapp über das Tor. Mit 1:1 geht es in die Pause.

Die 2. Halbzeit beginnt fulminant. Der eingewechselte Paulo Victor Rodrigues de Souza erzielt in der 48. Minute nach idealem Zuspiel von Marco Krainz das 1:2. Eine Minute später das nächste Foul im Strafraum und Elfmeter. Marco Krainz tritt an, der Torwart kann den halbhohen Schuss abwehren. Aber Paulo Victor hat nicht genug und erzielt in der 65. Minute das 1:3. Christopher Drazan wird eingewechselt und kommt zu seinem Meisterschaftsdebut bei der Austria. In der 77. Minute setzt sich auf der linken Seite durch, flankt in den Strafraum direkt auf Jodel Dossou, der zum 1:4 einnetzt. In der 89. Minute eine tolle Kombination von Paulo Victor auf Jodel Dossou, der seine überragende Leistung mit dem 1:5-Endstand für die Austria krönt. Am Ende verzeichnet die Austria 11 Schüsse aufs Tor.

Unsere Mannschaft hat die guten Leistungen, die in den letzten Testspielen gezeigt wurden, auch beim Meisterschaftsauftakt bestätigt. Präsident Hubert Nagel und dem Trainerteam ist der Umbau der Mannschaft offensichtlich bestens gelungen. Nun freuen wir uns auf das 1. Heimspiel, das den großen Knaller gegen die Elf von Lassaad Chabbi aus Ried bringt. Der große Liga-Favorit SV Ried verlor das 1. Heimspiel gegen Wiener Neustadt trotz Feldüberlegenheit mit 0:1. Gegen die Austria werden Pius Grabher & Co aber wieder Vollgas geben.

Freitag, 28. Juli 2017, 20:30 Uhr
SC Austria Lustenau - SV Guntamatic Ried

Zum Auftakt in der Ferne

Donnerstag, 20 Juli 2017

Diesen Freitag startet die neue Saison in der SkyGo Ersten Liga. Nach der langen Reise im ÖFB-Cup nach Stripfing, müssen die Austrianer gleich wieder einen weiten Weg auf sich nehmen. Im schönen Wien geht es gegen den Floridsdorfer AC. Trotz der Reisestrapazen ist das Team bereit und freut sich auf den Beginn der Meisterschaft.

Die Vorbereitung liegt hinter uns. Viele intensive und abwechslungsreiche Einheiten hat die Mannschaft von Coach Andreas Lipa absolviert. Bei den Grün-Weißen lag der Fokus neben der körperlichen Anstrengung vor allem auf dem Thema Teambuilding. Nicht weniger als 17 Neuzugänge hat es in der Saisonvorbereitung gegeben. Damit war der Trainerstab gefordert, die neuen Spieler in das verbliebene Mannschaftsgefüge optimal zu integrieren. Im UNIQA ÖFB Cup hat es den ersten Erfolg gegeben, doch es besteht Luft nach oben.

Positive Generalprobe im Cup
Vergangene Woche stand das erste Pflichtspiel in der neuen Saison an. Der Weg im österreichischen Cup führte die Austria ins 700 km entfernte Stripfing. Der Gastgeber aus Niederösterreich forderte die Mannschaft rund um Kapitän Christoph Kobleder bis aufs äußerste. In der ersten Hälfte war der Landesligist aus Niederösterreich sogar näher am Führungstreffer. Doch dank der individuellen Klasse von Neuzugang Christopher Drazan und einer beherzten Leistung mit dem nötigen Quäntchen Glück gelang ein 1:0 Erfolg. Die Austria überzeugte phasenweise bereits mit gutem Kombinationsspiel, doch es benötigt sicherlich noch die eine oder andere Pflichtspiel-Minute bis das Team ihr volles Potential ausschöpfen kann. Nichtsdestotrotz zeigte sich Coach Andreas Lipa zuversichtlich: “Es war zu erwarten, dass noch nicht alles hundertprozentig funktioniert. Defensiv hat es schon sehr gut geklappt, jetzt gilt es, das Angriffsspiel und bei höherem Attackieren die Abläufe zu verbessern”.

Start in Wien
In der ersten Runde erwartet uns mit dem Floridsdorfer AC ein unangenehmer Gegner. In den letzten Jahren tat sich die Austria immer wieder schwer gegen die Wiener. Die Floridsdorfer verzeichneten in der Vorbereitung auch neun Neuzugänge. Unter anderem hat man Spieler wie Marco Sahanek oder Martin Kreuzriegler abgegeben, im Gegenzug Stefan Umjenovic (Altach) und Bernhard Fucik (Austria Klagenfurt) verpflichtet. Außerdem steht ein neuer Mann an der Seitenlinie - Thomas Eidler hat mit der Vorbereitung das Zepter übernommen. Im ersten Pflichtspiel gab es für den FAC eine 3:1 Niederlage im UNIQA ÖFB Cup gegen den Absteiger der letzten Saison, den SV Horn. Somit laufen wohl auch in Wien noch nicht alle Rädchen rund. Trotzdem ist ein hoch motivierter Gegner zu erwarten, der alles dafür tun wird die drei Punkte selbst einfahren zu können. Andreas Lipa hat den Gegner beobachtet und zieht ein klares Fazit: “Der FAC agiert sehr defensiv und steht kompakt, da ist Geduld und Spielwitz gefordert. Generell gilt, wenn du keine Tor schießt, wird es immer schwierig werden. Ihre Niederlage im Cup bewerte ich nicht über”.

Stürmer Ronivaldo kehrt nach seiner Sperre im Cup zurück in den Kader. Verzichten muss Andreas Lipa auf Sandro Djuric, Joao Pedro und Petar Pavlovic, ansonsten kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen. Ob und welche Veränderungen es im Vergleich zum Cup-Spiel geben wird, will unser Cheftrainer erst am Freitag entscheiden. Spielbeginn ist am Freitag, 21.07.2017, um 18:30 Uhr. 

Gemeinsam Großes schaffen
Die Austria erhofft sich einen optimalen Start in die neue Saison mit drei Punkten. Das große Ziel ist der Aufstieg in die Bundesliga. Dafür muss aber hart gearbeitet werden. Die neue Mannschaft ist heiß darauf und gibt alles. Das war in den Trainingseinheiten und auch in den Testspielen eindeutig zu erkennen. Natürlich braucht es mehr als nur den nötigen Willen, aber dieser kann einen zu den nötigen Höchstleistungen treiben.

Fakten zum Spiel

  • Der FAC Wien traf in den letzten 9 Duellen gegen den SC Austria Lustenau nie häufiger als 1-mal (6 Tore in 9 Spielen). Aus diesen 9 Spielen holten die Wiener 7 Punkte.
  • Der FAC Wien ist seit 5 Spielen in der Sky Go Ersten Liga ungeschlagen (3 Siege, 2 Remis) – wie zuvor nur im November 2014 (damals 10 Spiele).
  • Der SC Austria Lustenau holte in der vergangenen Saison der Sky Go Ersten Liga 18 Punkte nach 0:1-Rückständen. Diese Marke überboten ligaweit zuletzt ebenfalls die Vorarlberger – in der Saison 2010/11.
  • Der FAC Wien kassierte in der vergangenen Saison der Sky Go Ersten Liga 5 Gegentore per Kopf – die wenigsten - eines davon am 30. September 2016 gegen den SC Austria Lustenau (ALU – FAC 1:1).
  • Der SC Austria Lustenau erzielte in der vergangenen Saison der Sky Go Ersten Liga 11 Kopfballtore – nur der LASK (20) mehr.

Stefan Bergmeister wird bis zum Ende der Saison an den Floridsdorfer AC verliehen, danach kehrt der 21-jährige zurück zur Austria. Der defensive Mittefeldspieler möchte mehr Spielpraxis sammeln und sich weiterentwicklen.

Wir wünschen Stefan bei seinem neuen Arbeitsgeber viel Erfolg - aber erst ab der zweiten Runde ;) Natürlich freuen wir uns schon jetzt auf deine Rückkehr!

Schwer erarbeiter Erfolg in der ersten Cup-Runde - unsere Austria setzt sich dank einem Tor von Christopher Drazan gegen den Landesligisten aus Niederösterreich, SV Stripfing, mit 1:0 durch.

Schwierige erste Halbzeit
Wie üblich hat der Cup seine eigenen Gesetze und speziell vermeintliche Jausengegner wachsen über sich hinaus und sorgen für die eine oder andere Überraschung. Genau solch eine Überraschung wollten die Hausherren aus Stripfing gegen Grün-Weiß erreichen. Von der ersten Sekunde an agierten die Niederösterreicher bissig und attackierten das Team von Andreas Lipa. Somit wurde der Spielfluss schon weit vom eigenen Tor entfernt unterbunden.
In den ersten 20 Minuten tat sich die Mannschaft rund um Kapitän Christoph Kobleder sehr schwer. Der kleine Platz war ungewohnt für die Austrianer, sodass einige Pässe und Kombinationen früh ein jehes Ende fanden. Auch Torchancen waren auf der Lustenauer Seite Mangelware. Alle Schlüsse in Richtung des Tores waren entweder leichte Beute oder gingen am Kasten vorbei. Ein einziges Mal gab es kurz Aufregung als Lucas Barbosa im Strafraum zu Boden ging. Ein Elfmeterpfiff blieb aus, wäre aber durchaus gerechtfertigt gewesen. Die Hausherren wurden vor allem durch lange Bälle gefährlich, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. Kurz vor der Pause traf ein Niederösterreicher auch noch den Pfosten. Schlussendlich blieb es dann beim torlosen Remis zur Pause.

Drazan kam, schoss und traf
Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Andreas Lipa Neuzugang Christopher Drazan für Pius Dorn. Dieser Wechsel sollte sich nur drei Minuten danach bezahlt machen. Als der linke Flügelspieler in einem Gestochere am schnellsten reagierte und den Ball in die Maschen schoss (48'). Mit dem Tor sollte die Überlegenheit unserer Mannschaft zunehmen, doch die Gastgeber blieben ihrer Linie treu und kämpften um jeden Zentimeter Rasen. Nach einer Stunde dann der Jubel der Stripfinger als der Ball nach einem Konter im Tor landete. Doch beim Querpass auf den Mitspieler stimmte die Abstimmung nicht und so stand der vermeintliche Torschütze im Abseits. Glück für die Austria. In der letzten halben Stunde vermochte keines der Teams noch einmal zuzulegen. Paulo Victor gab noch einen Schuss ab, aber der landete im angrenzenden Acker. Auf Seiten der Stripfinger musste Alexander Sebald nur einen Ball entschärfen, der zentral aufs Tor kam.

So erreicht die Austria ohne Glanz und Glorie die zweite Runde des ÖFB-Cups. Die Auslosung findet am Dienstag, 8. August 2017 um 20.15 Uhr statt. ORF eins übertrag live. Für die Austria startet am kommenden Freitag die neue Saison mit dem Gastspiel in Wien beim Floridsdorfer AC.

SV Stripfing - SC Austria Lustenau 0:1
Aufstellung Austria: Sebald - Grasegger, William, Kobleder, Joppich - Lovric, Krainz - Dossou (85. Lang), Paulo Victor, Dorn (46. Drazan) - Lucas Barbosa (70. Güclü)

Am heutigen Mittwoch hat sich die Austria noch einmal in der Defensive verstärkt. Von Andreas Lipa’s Ex-Club First Vienna FC wechselt der junge Österreicher Kürsat Güclü an den Rhein, er unterschreibt einen 2-Jahresvertrag. Der 23-jährige fühlt sich im Defensiven Mittelfeld wohl. Ausgebildet beim FAC, brachte ihn seine fußballerische Laufbahn zu Vereinen wie dem Wiener Sportklub und der bereits erwähnten Vienna. Güclü besticht durch seine Zweikampfstärke und seinen unermüdlichen Einsatz.

Andreas Lipa zum Transfer: "Ich kenne Kürsat noch von meiner Zeit bei der Vienna. Er ist ein junger und hungriger Spieler, der uns sicherlich weiterhelfen kann. Der Aufstieg ist das Ziel und das wollen wir gemeinsam erreichen."

Nachdem Testspiel gegen den FC Lustenau präsentierte der SC Austria Lustenau die neuen Spieler für die kommende Saison. Dabei gab es eine Überraschung. Aus den ursprünglich 15 Vorstellungen der neuen Spieler wurden 16. Denn gleich als allererstes präsentierte die Austria einen weiteren Neuzugang. Christopher Drazan (zuletzt SKN St. Pölten) ist ab sofort Austrianer, er hat einen 1-Jahres-Vertrag unterschrieben.

Mit dem gebürtigen Wiener (26) verpflichtet die Austria einen erfahrenen Spieler für die Offensive. Stationen wie Rapid Wien, 1. FC Kaiserslautern, Rot-Weiß Erfurt, LASK Linz und SKN St. Pölten sind in seinem Spielerprofil zu finden. Seine Ausbildung genoss der Flügelspieler bei Admira Wacker Mödling und Rapid Wien. Drazan spielte für alle Nachwuchs-Nationalmannschaften und bestritt drei Spiele für das A-Nationalteam. Der Linksfuß kam außerdem für Rapid Wien schon in Spielen in der UEFA Champions League-Qualifikation und in der Gruppenphase der UEFA Europa League (1 Tor gegen den Hamburger SV) zum Einsatz. Seine Erfahrung und seine Schnelligkeit kann die Austria in der kommenden Saison gut gebrauchen.
Bei der gestrigen Präsentation zeigte sich Drazan bereits zuversichtlich: "Die Austria und ich haben das gleiche Ziel - wir wollen in die Bundesliga. Dafür werden wir hart arbeiten."

Andreas Lipa zum Transfer: "Es freut mich, dass der Transfer geklappt hat. Eine super Sache sowohl für Drazan als auch für die Austria. Gemeinsam heißt das große Ziel jetzt Aufstieg."

Herzlich Willkommen in der Austria Familie!

Im Rahmen der gestrigen Spielervorstellung wurde auch das neue Heimtrikot präsentiert. "Back to the Roots" war das Motto, deshalb agiert die Austria in der kommenden Saison zumindest zuhause grün-weiß gestreift.

Im Spiel gegen den FC lief die Austria noch in den Auswärtsdressen der kommenden Saison auf. Dort geht es wie in den letzten Jahren sehr schlicht zu. Grüne Stutzen, weiße Hose, grünes Trikot. Beim Heimtrikot wollte man dann doch etwas Ausgefalleneres. Mit Uhlsport hat die Austria einen neuen Partner gefunden, der die gleiche Philosophie verfolgt. Stadionsprecher Flo Matt brachte es bei der Präsentation auf den Punkt: "Wir haben einen Partner gesucht, der zu 100% hinter uns steht und der den Weg mit uns gehen will. Gemeinsam wollen wir Großes schaffen, gemeinsam wollen wir nach oben".

neues trikot 2Das neue Heimdress sieht wie folgt aus. Auf dem Foto sind sie war noch weiß, aber es werden grüne Stutzen mit einer grünen Hose kombiniert. Das neue Trikot selbst ist vom Saum an bis ca. zur Mitte des Dresses mit grünen Streifen versehen, die zur Mitte hin leicht verlaufen. Auf der Brust finden natürlich das Liga-Logo und das Austria-Wappen seinen Platz. Auch das Land Vorarlberg und Zima sind auf dem Trikot vertreten. Der Brustsponsor wird wie schon im letzten Jahr je nach Spiel vergeben. Der Hals des Trikots ist dann wieder in grün gehalten und rundet das Bild ab.
Auswärts variert das Dress je nach Gegner. Grundsätzlich gibt es neben der gestreiften und der grünen Variante, noch ein weißes Trikot. Diese werden je nach Vorgabe der Bundesliga mit grüner oder weißer Hose und grünen oder weißen Stutzen kombiniert.

Die Trikots können natürlich bereits bestellt werden. Hierzu einfach unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Die Preise gestalten sich wie folgt:

Erwachsene  S / M / L / XL / XXL € 60,--
Kinder 140 / 152 € 55,--
Kleinkinder 116 / 128 € 45,--

Flock mit Nummer und Spielername ist inklusive. Kein Nachlass bei Verzicht auf Nummer und Name.

WeissGrün

Lustenauer Derby endet 13:0

Mittwoch, 12 Juli 2017

Mehr als 1.000 Fußballbegeisterte kamen gestern ins Reichshofstadion nachdem es nach langer Zeit endlich wieder einmal hieß SC Austria Lustenau gegen den FC Lustenau (letztes Duell am 21. Mai 2013). Das Duell der Duell in der Marktgemeinde war schon immer ein Zuschauermagnet. Auch wenn es gestern ein Duell zweier Teams auf unterschiedlichem Niveau war, die anwesenden Fußball-Fans hatten sichtlich Spaß.

Torreiche erste Hälfte
Andreas Lipa veränderte sein Team im Vergleich zum Samstag nur auf einer Position. Für den im Cup gesperrten Ronivaldo lief der junge Landsmann Paulo Victor auf. Die Austria von Beginn an überlegen, brauchte aber dennoch ca. 10 Minuten, um die tapfer kämpfenden FCler in Bedrängnis zu bringen. Paulo Victor hatte die ersten Möglichkeiten im Spiel als er zunächst den Außenpfosten traf und kurz darauf alleinstehend vor dem FC-Gehäuse den Ball in den Lustenauer Himmel jagte. Nach 12 Minuten dann die Führung für die Grün-Weißen. Francesco Lovric zirkelte den Ball gefühlvoll ins rechte untere Eck nachdem zuvor Krainz einen Querpass durchließ.
Das Tor beflügte die Austrianer weiter und so erhöhten Lucas Barbosa (15', 21') und Alexander Joppich (19') früh auf 4:0. Der FC bekam nun immer mehr Schwierigkeiten mit dem erhöhten Tempo der Hausherren und mussten weitere Treffer durch Paulo Victor (28', 44'), Jodel Dossou (39') und Lucas Barbosa (45') hinnehmen. Zu allem Überfluss erzeilte FC-Spieler Jakob Bösch auch noch einen Treffer für die Grün-Weißen als er einen Querpass von Jodel Dossou unhaltbar ins eigene Tor abfälschte (32').

Elf neue Kräfte für die zweite Halbzeit
In der Pause tauschte Coach Lipa elfmal aus und gab dem restlichen Kader Spielzeit. Die Austria hatte vom Toreschießen noch nicht genug und die eingewechselten Spieler wollten es ihren Vorgängern gleich machen. Daniel Sobkova (49', 66') erhöhte auf 11:0. Einen seinen Treffer erzielte "the Hammer" per direktem Freistoß. Insgesamt ließen es die Grün-Weißen dann etwas ruhiger angehen. Zwar kam man noch zu einigen Torchancen, doch oftmals agierte die Truppe zu ungenau und vergab gute Einschussmöglichkeiten. Daniel Tiefenbach (69') und Ronivaldo (81') bewiesen dann aber noch einmal Treffgenauigkeit. Die Gäste kamen in der zweiten Hälfte vereinzelt zu Konterchancen, halbwegs gefährlich wurde aber lediglich ein Schuss von Philipp Hollenstein kurz vor Schluss.

Insgesamt natürlich ein tolles Ergebnis für die Austria, aber dieser Sieg darf nicht überbewertet werden. Der sportliche Unterschied war gestern einfach zu groß. Ein großes Dankeschön an den FC Lustenau, dass sie die Herausforderung angenommen haben und vollen Einsatz gezeigt haben. Wir freuen uns schon auf das Duell an der Holzstraße!

Am Samstag, den 15. Juli, geht es für unser Team nach Stripfing zum UNIQA ÖFB Cup Spiel. Auch die Niederösterreicher spielen wie der FC in der Landesliga, jedoch haben sie einige Spieler mit Erfahrung auf Erste Liga Niveau in ihrem Kader. Unter anderem ist zum Beispiel Lukas Grill, ehemaliger Austria-Kicker, aktuell als Leihspieler beim SV Stripfing aktiv. Mit Osman Ali steht auch ein ehemaliger FC-Spieler in Niederösterreich unter Vertrag.

Bild: www.sast-photos.com

Die Vorbereitung für die neue Saison neigt sich dem Ende zu. Im vorletzten Test besiegt unsere Mannschaft die Grashopper Zürich mit 4:1. Sowohl Ronivaldo als auch Marco Krainz erzielen dabei einen Doppelpack.

Die Austria startete wie schon im Spiel zuvor gegen den FC Widnau ideal ins Spiel. Nach nur vier Minuten durften Andreas Lipa & Co über das 1:0 jubeln. Dossou wird auf der rechten Seite schön in Szene gesetzt und läuf alleine auf GCZ Torhüter Heinz Lindner zu. Dossou in aussichtsreicher Position für einen Abschluss entscheidet sich aber für den Pass in den Rückraum, wo der heranstürmende Marco Krainz nur noch einschieben muss. In der ersten Viertelstunde überzeugte die Lustenauer Mannschaft mit Pressing und aggressivem Zweikampfverhalten. Lucas Barbosa (6.) hätte kurz nach dem Führungstreffer fast auf 2:0 erhöht. Erst nach einer knappen Viertelstunde kamen die Schweizer besser ins Spiel. MIt einem Lattenschuss von Avdijaj waren die Hausherren endgültig aufgewacht. In der Folge übernahmen die Zürcher das Spiel zunehmend. In der 23. Minute bekammen die Grashoppers einen Elfmeter zugesprochen, doch der Schütze Sigurjonsson rutscht beim Schuss aus und der Ball fliegt übers Tor. Wenige MInuten später dann doch der Jubel für die Schweizer. Avdijaj netzt überlegt gegen Nicolas Mohr ein, nachdem er zuvor ideal von Sigurjonsson bedient wurde. Die Hausherren hätten durch weitere Chancen auch die Führung erzielen können, doch kurz vor der Pause durften die Grün-Weißen noch einmal jubeln. Lovric bringt einen Freistoß aus gut 35 Metern ideal auf den zweiten Pfosten. Dort steht Kobleder bereit, der ideal in die Mitte zu Ronivaldo köpft. Der Brasilianer lässt sich diese Chance nicht nehmen und schließt überlegt ab. So ging es dann auch in die Pause.

Im zweiten Spielabschnitt tauschten die Grashoppers einige Mal aus und schonten einige Spieler der ersten Besetzung. Dennoch hatten sie die erste Chance in Hälfte zwei. Nicolas Mohr konnte nur zusehen, wie der Ball nur das Außennetz traf, als er zuvor ausgespielt wurde. Doch wie so oft zeigte sich die alte Fußballer-Weisheit "Die Dinger, die du vorne nicht machst, bekommst du irgendwann": Marco Krainz erhöhte in der 52. Minute mit einem abgefälschten Freistoß auf 3:1 und beendete somit den Offensivdrang der Zürcher. Die Grün-Weißen wurden wieder stärker und belohten sich nach knapp 60 Minuten mit dem vierten Treffer. Grasegger findet nach einem Flankenlauf in der MItte Ronivaldo, der den Ball zunächst mit der Brust annimmt und dann aus der Drehung in den Maschen versenkt. Nach dem Tor folgten auch auf der Lustenauer Seite einige Wechsel, die den Spielfluss erheblich minderte. Richtige Großchancen kamen auf beiden Seiten nicht mehr zustande.

Insgesamt ein verdienter Sieg für die Austria, die sich somit noch einen weiteren Motiviatonsschub für das Derby am Dienstag holen. Spielbeginn ist am Dienstag um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an das Spiel werden die neuen Spieler präsentiert und die Fans können einen ersten Blick auf das neue Trikot werfen.

Aufstellung
Mohr - Grasegger, Kobleder, Willian, Joppich (75 Avramovic) - Lovric, Krainz (60. Bergmeister) - Dorn (60. Sobkova), Ronivaldo (60. Paulo Victor), Dossou (63. Lang) - Lucas Barbosa

Torschützen
0:1 Marco Krainz (4'), 1:1 Avdijaj (27'), 1:2 Ronivaldo (44'), 1:3 Marco Krainz (52'), 1:4 Ronivaldo (59')

Artikel-Foto: www.sast-photos.com

Direkt im Anschluss an das Kurztrainingslager in Lech wartete auf die Mannschaft von Andreas Lipa das nächste Testspiel. In Widnau traf man auf den Hausherr, den FC Widnau. Lange taten sich die Grün-Weißen schwer, ehe eine Schlussoffensive den notwendigen Erfolg einleitete.

Das Spiel begann ideal für unsere Austria, als man bereits nach vier Minuten durch Lucas Barbosa in Führung ging. Der junge Brasilianer nützte dabei einen Fehler des Widnauer Torhüters. Dennoch tat sich das Team von Coach Lipa lange schwer. Zwar waren die Lustenauer überlegen und trafen durch Paulo Victor (30'), Lucas Barbosa (31') und Ronivaldo (80') dreimal Aluminium, doch der zweite Treffer fiel erst neun Minuten vor Schluss. Daniel Sobkova (81') eröffnete den danach folgenden Torreigen. Ronivaldo (83'), Bösch (89') und wiederum erstgenannter (90') waren es, die in den letzten Minuten den klaren 5:0 Erfolg ermöglichten.

Die Mannschaft rund um Kapitän Kobleder hat aber noch einiges an Arbeit vor sich, um optimal auf den Saisonbeginn vorbereitet zu sein. Am kommenden Samstag trifft die Austria auf Grashopper Zürich. Am Dienstag drauf folgt dann das Lustenauer Derby gegen den FC.

Aufstellung:
Mohr (71. Zivanovic) - Grasegger (71. Tiefenbach), Willian, Kobleder (79. Friedrich), Dorn (56. Bösch) - Dossou (65. Joppich), Lovric (46. Lang), Krainz (46. Dorn), Pavlovic (23. Avramovic) - Lucas (46. Ronivaldo), Paulo Victor (61. Gabryel)

Unser Sponsor und Partner KRAFTSTOFF bike + sport GmbH & Co KG hat letztes Jahr unsere Profi-Mannschaft mit hochwertigen Mountainbikes ausgestattet. Diese Fahrräder stehen nun nach Ablauf der Saison zum Verkauf.

Hier die wichtigsten Details zum Mountainbike.

 

 

 

Mountainbike Hardtail 27,5" Shimano Deore/XT 30-Gang

  • Aluminium Rahmen 7005
  • Federgabel mit Lockout
  • Riser Lenker A-Head System
  • Alu Hohlkammer Felgen
  • Shimano Scheibenbremsen
  • Mix Reifen 27,5"
  • alles im Austria Lustenau Design

Jedes Bike hat eine individuelle Beklebung mit Spielernamen, die man behalten oder entfernen kann. Alle Räder wurden geprüft und sind generalüberholt. Preis pro Mountainbike: € 800,-- statt € 1.250,--. Verfügbare Rahmengrößen S und M. Anfragen ans Austria-Büro unter Tel-Nr. 05577-86250 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Test gegen Luzern endet torlos

Sonntag, 02 Juli 2017

Am gestrigen Samstag absolvierte unsere Austria den dritten Test in der Vorbereitung auf die neue Saison. Gegen den FC Luzern erreichte unser Team in Unterzahl ein torloses Unentschieden.

In einer an Höhepunkten armen Partie konnte keine der beiden Mannschaft wirklich Torgefahr entwickeln. Einmal war Fortuna auf der Seite der Grün-Weißen als ein Schuss von Marco Rüedi am Pfosen landete. Die Austria war früh gefordert, da in der 42. Minute Ronivaldo nach einer roten Karte vom Platz musste. Ob und welche Auswirkungen dieser Auschluss auf die kommenden Pflichtspiele haben wird, wird sich in den nächsten Tagen klären. Insgesamt zeigte sich die Mannschaft von Andreas Lipa auch in Unterzahl sehr stabil und lies keinerlei Chancen zu. Die bisherigen Trainingseinheiten zeigen also langsam Wirkung.

Morgen startet die Austria in ein kurzes Teambuilding-Trainingslager in Lech/Arlberg. Neben Trainingseinheiten stehen abwechslungsreiche Tätigkeiten auf dem Programm. 

Er trainiert schon länger mit der Mannschaft mit, nun sind alle Verträge unterzeichnet: Petar Pavlovic ist ab sofort Austrianer. Petar stößt vom FC St. Gallen zur Austria, wo er im U21-Team gespielt hat. In der Saison 2016/2017 erzielte er 8 Tore. Der 19-jährige Stürmer hat für Österreichs U19-Nationalteam drei Spiele bestritten und hat bei der Austria einen 2-Jahres-Vertrag unterschrieben

Andreas Lipa: „Ich freue mich, dass wir mit Petar einen schnellen Offensiv-Allrounder verpflichten konnten. Er passt auch menschlich und charakterlich super zu unserem Team.“ 

Herzlich Willkommen in Lustenau!

Name: PAVLOVIC Petar 
Geb.: 28.07.1997 
Nationalität: Österreich 
Länderspiele: 3 (U19), 1 Tor 
Position: Stürmer, Rechtsaußen 

Am gestrigen Mittwoch bestritt die Elf von Coach Andreas Lipa ihren zweiten Test in der Vorbereitung. In Sirnach ging es gegen den FC St. Gallen. Die Schweizer sind seit mehreren Jahren fixer Testspiel-Gegner der Austria und fordern unsere Spieler enorm. Am gestrigen Abend lief aber bei den Grün-Weißen nichts zusammen und St. Gallen zeigte sich bereits effektiv und gewinnt klar mit 5:0.

Andreas Lipa hatte seine Startaufstellung gegenüber dem Spiel in Hard auf zwei Positionen verändert. Anstelle von Lang und Dorn durften dieses Mal Sobkova und Dossou von Beginn an ran. Bereits nach sechs Minuten gaben die Schweizer ihren ersten Warnschuss ab. Ein Schuss aus 25 Metern landete am Aluminium. Vier Minuten später dann bereits das erste Tor für die Gastgeber. Nach einer Flanke kommt Ben Khalifa frei zum Kopfball und versenkt den Ball im Austria Tor. Die Lustenauer steckten aber nicht auf und kamen durch Ronivaldo (12'), Sobkova (30') und Lovric (31') selbst zu Chancen, doch es waren wieder die St. Galler die in der 37. Minute über den zweiten Treffer jubeln durften. Aleksic reagiert am schnellsten als ein Schuss vom Pfosten zurück prallte.

Leider begann die zweite Halbzeit nicht wie er hofft. Nur zwei Minuten nach Wiederanpiff netzte Babic zum vorentscheidenden 3:0 ein. Es folgten viele Wechsel auf Seiten der Grün-Weißen, die dem Spielfluss nicht gut taten. Willian (49'), Gabryel (71') und Paulo Victor (72') sorgten für die einzigen Chancen in Hälfte zwei. Letzterer hatte die größte Chance, als er, alleinstehend vor St. Gallen Torhüter Stojanovic, mit seinem Lupfer am Torhüter scheiterte. Die Schweizer zeigten weiterhin ihre Effizienz und nützten in der 73. Minute einen weiteren Angriff für das 4:0, Torschütze Gelmi per Kopf. Kurz vor Schluss dann noch das 5:0 nach einem Fehler von Torhüter Mohr - Staubli der Nutznießer in dieser Situation.

Spielerisch und hinsichtlich Chancenauswertung muss sich bei der Austria in den kommenden drei Wochen noch einiges tun. Coach Andreas Lipa und sein Team sind gefordert auch aus solchen Niederlagen wichtige Erkenntnisse zu ziehen, um die Mannschaft rund um Kapitän Christoph Kobleder auf den Saisonstart einzustellen. Der nächste Test findet am Samstag, 01. Juli 2017 um 16 Uhr gegen den FC Luzern statt. Laola1.tv zeigt die Partie im Livestream: http://www.laola1.tv/de-at/livestream/fc-luzern-sc-austria-lustenau-lde

Aufstellung Austria:
Mohr - Grasegger, Kobleder, Willian (83. Avramovic) - Krainz (46. Bergmeister), Lovric (59. Friedrich) - Dossou (46. Lang), Djuric, Sobkova (46. Dorn) - Lucas B. (57. Gabryel), Ronivaldo (57. Paulo Victor)

Auch dieses Jahr findet der Schneeballkarten-Vorverkauf im Messepark in Dornbirn und im Rheincenter in Lustenau statt. Zu folgenden Terminen gibt es die „Austria-Tasche“ bei Kauf einer Schneeballkarte: 

Donnerstag 20. – Montag 24. Juli: Messepark Dornbirn (zu den Messepark-Öffnungszeiten) 
Dienstag 25. – Donnerstag 27. Juli: Rheincenter Lustenau (jeweils 09:00 – 19:45 Uhr) 

Bisherige Jahreskarten-Inhaber erhalten die kommenden Tage das Bestellformular für die neue Saison. Bestellungen können ab sofort im Austria-Büro aufgegeben werden. 

Abseits des grünen Rasens hat sich im administrativen Bereich einiges geändert. Durch den Wartungserlass des Finanzministeriums haben wir die rechtlichen Strukturen angepasst. Der Profibetrieb wurde mit Beginn dieses Jahres in eine eigene GmbH ausgegliedert, die Amateur- und Nachwuchsmannschaften bleiben beim Verein. Eine Erhöhung der Eintrittspreise ist daher unumgänglich, der Mehrertrag (13% MwSt. auf Jahres- und Tageskarten, 20% MwSt. auf VIP-Karten) wandert aber nicht etwa in die Vereinskassa, sondern direkt an das Finanzamt.

Lasst uns GEMEINSAM in diese spannende und wichtige Saison gehen und GEMEINSAM möglichst viel erreichen.  Wir freuen uns, ab Juli wieder möglichst viele Austrianer im Reichshofstadion begrüßen zu dürfen!


Zur Übersicht der Eintrittspreise 2017/2018... 

Die gestrige Cup-Auslosung hat der Austria einen weiten Fahrtweg beschehrt. Während andere Vorarlberger Clubs in der ersten Runde des UNIQUA ÖFB Cups entweder ein Heimspiel gezogen haben oder nur "auswärts" in Vorarlberg antreten müssen, geht es für die Grün-Weißen nach Niederösterreich.

Gegner wird der SV Stripfing/Weiden sein. Stripfing liegt 35 Kilometer von Wien und weniger als 10 Kilometer von der Grenze zur Slowakei entfernt. Die Niederösterreicher spielten in der vergangenen Saison in der Landeslliga und beendeten die Meisterschaft auf dem hervorragenden fünften Platz. Dies ist besonders zu unterstreichen, sind sie doch erst in der Vorsaison aus der 2. Landesliga aufgestiegen. Zusätzlich gelang ihnen in der vergangenen Saison der Cup-Sieg in Niederösterreich, der ihnen die Teilnahme am großen Cup sicherte.

Bekannte Gesichter
Unsere Mannschaft darf den vermeintlich leichten Gegner nicht unterschätzen. Denn wenn man sich die Kaderliste der Marchfelder anschaut, dann entdeckt man doch einige Namen, die im österreichischen Fußball nicht ganz unbekannt und unerfahren sind. Im Sturm agiert Ingo Klemen (ehemals Mattersburg). Spieler wie Christian Hayden oder Elias Wagner (beide Austria Klagenfurt) haben schon auf Erste Liga Niveau gekickt.
Für einen Spieler der Gastgeber wird das Duell sicherlich etwas ganz Besonderes. Mittelfeldspieler David George hat nämlich eine Austria Vergangenheit. "David George?" werden sich jetzt einige fragen. Damals bei den Grün-Weißen nannte er sich David Ölkü. In der Saison 2014/15 schnürte er die Schuhe für die Lustenauer. Er kam dabei auf vier Erste Liga Einsätze und acht Spiele in der Vorarlbergliga. Auch der bisherige Co-Trainer Martin Lang hat einmal für die Austria gespielt (1999/00 - 2001/02). Er war damals beim Abstieg aus der Bundesliga dabei. Doch beim Cup-Spiel wird er nicht mehr an der Seitenlinie stehen. Laut Facebook-Seite unseres Gegners hat er den Verein mit Ende Saison verlassen.

Cup-Bilanz aufbessern
Die Austria möchte nach eher kurzen Einsätzen im Cup in den letzten Jahren wieder mitmischen. Dazu benötigt es aber schon in Runde 1 gegen den "leichten" Gegner eine starke Leistung. Wie allseits bekannt, hat der Cup sowieso seinen eigenen Regeln und es wäre nicht das erste Mal, dass David Goliath ärgert oder sogar besiegt. Das Team von Andreas Lipa wird aber alles tun, um dies zu verhindern. Nach fünf eher mageren Cup-Saisonen dürfen die Grün-Weißen gerne an die Leistungen 2010/11 und 2011/12 anknüpfen, als man 2011 das Finale und 2012 das Viertelfinale erreichte.

Der genaue Spieltermin und die Anstoßzeit werden noch festgelegt.

Am Samstag startete der intensive Teil der Vorbereitung mit dem ersten Testspiel gegen den FC Hard. Im Waldstadion in der Bodenseegemeinde bekamen die Zuschauer eine typische Testspiel-Partie zu sehen. Viele Wechsel und unterschiedliche Formationen führten zu unterschiedlichen Gesichtern bei der Austria-Elf. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem 2:2 Unentschieden.

In Hälfte 1 setzte Andreas Lipa auf ein 3-5-2 System. Grasegger, Willian und Kobleder bildeten die Dreierkette, die auf den Flügeln durch Dorn und Lang auf eine 5er-Kette erweiterte werden konnte. Im Mittelfeld agierten Lovric und Krainz als Doppelsechs. Davor positionierte sich Djuric als Spielmacher, um die beiden Stürmer Ronivaldo und Lucas in Szene zu setzen. Die Aufstellung zahlte sich bereits nach acht gespielten Minuten aus. Djruic eroberte tief in der Harder Hälfte den Ball und bediente den jungen Dorn ideal. Der 20-jährige behielt im 1 gegen 1 die Nerven und setzte den Ball zur verdienten Führung in die Maschen. Insgesamt zeigte sich die Lipa-Elf noch etwas ungenau in den Pässen, dennoch erarbeitet sich die Mannschaft, um Kapitän Kobleder einige gute Einschussmöglichkeiten. Djuric (12' l 40' l 45'), Lucas (15' l 33' l 38'), Ronivaldo (20' l 35') und Lovric (30') kamen zu guten Abschlüssen, doch entweder fehlte die letzte Genauigkeit oder der starke Harder Torhüter Domink Lampert machte die Chance zu nichte. Die Harder selbst wurden in den ersten 45 Minuten nur durch zwei Konter offensiv tätig, ein Torerfolg blieb aber aus.

Zweite Halbzeit, komplett neues Team
Zur Pause wechselte Andreas Lipa alle Spieler bis auf Torhüter Nicolas Mohr aus und stellte das System auf ein 4-4-2 um. Die Abwehrreihe bestand nun aus Alexander Joppich, Firat Tuncer, Testspieler Petar Erstic (FAC) und Stefan Bergmeister. Davor agierten Timo Friedrich und Daniel Tiefenbach im zentralen Mittelfeld, auf den Flügeln versuchten Daniel Sobkova und Jodel Dossou ihr Glück. Im Sturmzentrum agierten die zwei jungen Brasilianer Pablo Victor und Gabryel. Zu Beginn war es wieder die Austria, die die ersten Akzente setze. Tiefenbach (48'), Gabryel (50') und Pablo Victor (55') konnten die erarbeiten Möglichkeiten aber nicht für einen weiteren Treffer nutzen. So war es plötzlich der FC Hard, der ein Tor erzielte. Durch einen Stellungsfehler in der grün-weißen Abwehr konnte Gisinger den Ball zum Ausgleich im Austria-Tor versenken. Beflügelt von diesem Tor waren es nun die Hausherren die ihr Glück versuchten. Eine Viertelstunde vor Schluss drehten die Harder sogar die Partie und gingen durch Koch in Führung. Testspieler Erstic leitete mit einem Fehlpass den zweiten Treffer ein. Das Gegentor weckte in den Grün-Weißen den Kampfgeist. Nur drei Minuten nach dem Rückstand erzielte Pablo Victor den Ausgleich. Sobkova servierte dem jungen Brasilianer den Ball ideal. Am Ende hätte die Austria das Spiel noch gewinnen  können. Doch Dossou (82' l 87') sowie Pablo Victor (90') konnten keinen Sieg mehr für die Austria fixieren.

Andreas Lipa konnte aus dem Spiel erste Erkenntnisse gewinnen und wird sicherlich noch die eine oder andere Idee in den kommenden Spielen ausprobieren. Das nächste Testspiel findet am Mittwoch gegen den FC St. Gallen statt. Am kommenden Samstag (1. Juli) geht es dann gegen den FC Luzern. Laola1.tv überträgt die Partie im Stream (http://www.laola1.tv/de-at/livestream/fc-luzern-sc-austria-lustenau-lde). Zuvor findet heute, Montag, 26. Juni, im Rahmen des UNIQA ÖFB Cup Opening die Auslosung der 1. Runde der Saison 2017/18 statt. ORF Sport+ überträgt ab 20.15 Uhr live.

Die Österreichische Fußball Bundesliga veröffentlichte heute den Spielplan für die Saison 2017/18. Am 21. Juli geht es für unsere Austria nach Wien, zum FAC. 
Das erste Heimspiel steigt am 28. Juli gegen unseren Ex-Trainer Lassaad Chabbi und seine SV Ried (Topspiel der Runde und daher Anpfiff um 20:30 Uhr). Gegen Ried findet am 1. Dezember auch das letzte Spiel im Jahr 2017 statt, ehe es am 23. Februar 2018 zu Hause gegen Wr. Neustadt weiter geht. Die Saison 2017/2018 geht am Pfingstmontag (21.05.2018) auswärts in Hartberg zu Ende.

Anbei zum Download findet ihr den gesamten Spielplan der Sky Go Erste Liga sowie eine Übersicht aller Austria-Spiele. 

Ronivaldo verstärkt Grün-Weiß

Dienstag, 20 Juni 2017

Ronivaldo Bernardo Sales, kurz „Ronivaldo“, wird sich kommende Saison das grün-weiße Trikot der Austria überziehen. Der 28-jährige Mittelstürmer kommt vom  FK Austria Wien nach Vorarlberg und soll im Sturm für die nötigen Tore sorgen. Der Brasilianer hat Trainer Andreas Lipa im Probetraining überzeugt und unterschreibt einen 1-Jahres-Vertrag. 

In der Sky Go Erste Liga war Ronivaldo bereits beim Kapfenberger SV engagiert, wo er in 50 Spielen über 20 Tore erzielte. 

Name     Ronivaldo Bernardo Sales, kurz Ronivaldo
Position   Stürmer
 Geburtsdatum   24.03.1989
Nationalität   Brasilien
 bisherige Vereine    Nautico, Palmeiras, Taubate-SP, CAL Beriri, Arapongas, Osasco FC, Kapfenberger SV, FK Austria Wien

 

Weitere Neuzugänge gibt es beim SC Austria Lustenau zu vermelden: 

Francesco Lovric (21 Jahre) kommt vom SV Mattersburg nach Lustenau. Der geborene Wiener durchlief die Nachwuchsabteilungen von Austria Wien  und dem VfB Stuttgart, ehe er sich im vergangenen Sommer dem Bundesligisten SV Mattersburg anschloss. Auch aufgrund seiner insgesamt 30 Länderspieleinsätze, die  er für die verschiedenen Auswahlmannschaften Österreichs absolvierte, bringt Lovric für sein Alter viel internationale Erfahrung mit. So nahm er unter anderem an der U-20 Weltmeisterschaft 2015 in Neuseeland teil, bei der für das österreichische Team für das Achtelfinale qualifiziert hat. Lovric ist mit 1,85 Meter Größe ein spiel- und zweikampfstarker zentraler Mittelfeldspieler, der auch auf der Innenverteidigung eingesetzt werden kann. 

Ein weiterer Spieler mit Erfahrung schließt sich den Grün-Weißen mit Martin Grasegger (28 Jahre) an. Der Innenverteidiger kommt vom SKN St. Pölten. Grasegger stammt aus der Nachwuchsabteilung des SV Ried. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren SV Grödig und FC Pasching. Insgesamt kann er auf 39 Bundesligaeinsätze und 114 Einsätze in der 2. Österreichischen Liga zurückblicken. Auch er lief mehrmals für verschiedene österreichische Nachwuchsnationalteams auf. Grasegger soll aufgrund seiner Erfahrung ein wichtiger Baustein in der Austria-Defensive werden. Er ist für die Innenverteidigung vorgesehen, kann jedoch auch auf beiden Außenbahnen eingesetzt werden. 

Herzlich Willkommen!

Weitere Zugänge beim Sportclub

Mittwoch, 14 Juni 2017

Weitere Neuzugänge gibt es beim SC Austria Lustenau zu vermelden. Nachdem am Vormittag schon die Verpflichtung von Timo Friedrich bekannt gegeben wurde, können weitere Verpflichtungen bekannt gegeben werden. Somit nimmt die Lipa-Truppe langsam Gestalt an: 

Wie bereits erwähnt, stößt Timo Friedrich (19 Jahre) von der U19 Mannschaft von RW Erfurt zu den Grün-Weißen. Er wurde im Nachwuchsleistungszentrum  von Hannover 96 von der U14 bis zur U17 ausgebildet und kam bereits für die U15-, die U17- und die U19-Nationalmannschaft Österreichs zum Einsatz. Timo ist ein sehr dynamischer Mittelfeldspieler, der sich aufgrund seiner Schnelligkeit aber auch auf beiden Außenbahnen wohlfühlt und auch als Außenverteidiger eingesetzt werden kann. Am Dienstagabend unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag. Die Vertragslaufzeit beträgt zwei Jahre. 

William Rodrigues de Freitas (23 Jahre) kommt von Atlético Metropolitano nach Lustenau. Der Brasilianer ist ein äußerst zweikampfstarker Spieler, der seine Stärken im Spielaufbau hat. Er soll für die notwendige Stabilität in der Truppe sorgen. Seine bevorzugten Positionen sind defensives Mittelfeld und Innenverteidigung. Der Spielervertrag läuft zwei Jahre. 

Mit Paulo Victor Rodrigues de Souza (21 Jahre) hat der SC Austria einen weiteren brasilianischen Spieler von Atlético Metropolitano verpflichtet. Paulo Victor ist ein offensiver Mittelfeldspieler mit ausgeprägtem Torinstinkt. Der Vertrag hat ebenfalls eine Laufzeit von zwei Jahren. Gemeinsam mit William kam Paulo Victor am Dienstagabend in Lustenau an und nimmt ab Mittwoch am Trainingsbetrieb teil.

Ein weiteres Talent aus Brasilien hat bereits seit einigen Tagen in Lustenau mit trainiert. Gabryel Monteiro de Andrade (18 Jahre) ist ein in Brasilien sehr hoch gehandeltes Talent, der Angebote aus der höchsten Spielklasse in Brasilien ausgeschlagen hat, um in Europa Fuß zu fassen. Gabryel ist ein dribbelstarker Offensivspieler, der sich neben seiner Torgefählichkeit auch dadurch auszeichnet, viele Bälle durch aggressives Zweikampfverhalten zu erobern. Er spielt hängende Spitze oder offensives, zentrales Mittelfeld. Der Vertrag mit Gabryel wurde auf drei Jahre geschlossen.

Mit Daniel Tiefenbach (17 Jahre) und Nicolai Bösch (18 Jahre) trainieren aktuell zwei Eigenbauspieler regelmäßig mit der Bundesligamannschaft. Beide sollen langsam an das Profigeschäft herangeführt werden.

Wir begrüßen alle Spieler herzlichst in Lustenau!

Am gestrigen Abend konnte die Austria einen weiteren Spieler für die kommende Saison gewinnen. Timo Friedrich (19) wechselt von der U19 von Rot-Weiß Erfurt zu Grün-Weiß. Er erhielt seine fußballerische Ausbildung im Nachwuchs von Hannover 96 und ist im defensiven Mittelfeld zuhause. Timo hat unter anderem auch schon für die Nachwuchsnationalmannschaften Österreichs gespielt.

Er unterschreibt einen 2-Jahres-Vertrag mit Option seitens Verein.

Herzlich Willkommen in der Austria-Familie!

Zum heutigen Trainingsstart kann Trainer Andreas Lipa neben den bisherigen Kaderspielern fünf neue Spieler begrüßen. Zusätzlich stehen auch noch drei Testspieler auf dem Platz. In weiterer Folge die Transfers in der Übersicht:  

Christoph Kobleder
Ein Altbekannter streift sich kommende Saison wieder das grün-weiße Trikot über. Christoph Kobleder (27) kehrt nach Engagements beim Wolfsberger AC und dem FC Wacker Innsbruck zurück an den Rhein. Der gebürtige Salzburger bestritt in der letzten Saison 24 Partien für die Innsbrucker. Kobleder ist beidfüßig und soll in der Innenverteidigung für die notwendige Stabilität sorgen.  

Michael Lang
Vom SV Allerheiligen aus der Regionalliga Mitte wechselt Michael Lang nach Lustenau. Der 18-Jährige ist gelernter rechter Verteidiger und brachte es in der letzten Saison auf 30 Einsätze, erzielte vier Tore und bereitet gleichviele vor. Seine fußballerische Ausbildung erhielt der Steirer beim SK Sturm Graz.  

Bojan Avramovic
Vom SCR Altach wechselt ebenfalls ein junger Verteidiger zum SC Austria Lustenau. Bojan Avramovic (19) durchlief die verschiedenen Nachwuchsmannschaften der Vorarlberger Fußballakademie und war in der letzten Saison an den FC Hard verliehen. Dort kam er zu 20 Einsätzen in der Regionalliga West. Avramovic absolvierte außerdem schon Spiele für die Nachwuchsnationalmannschaften Serbiens.  

Sandro Djuric
Vom Liga-Konkurrenten SC Wiener Neustadt wechselt der zentrale Mittelfeldspieler zu den Grün-Weißen. Der gebürtige Salzburger (Schwarzach im Pongau) (23) durchlief alle Nachwuchsmannschaften der Fußballakademie Salzburg ehe er über den FC Liefering den Sprung zum SV Grödig schaffte. Dort absolvierte er in zwei Jahren mehr als 40 Bundesliga-Partien und kam in drei Spielen der Europa-League-Qualifikation zum Einsatz.  

Pius Dorn (siehe Bild)
Auf den Flügeln verstärkt sich die Austria mit dem jungen Deutschen vom SC Freiburg II. Der 20-Jährige fühlt sich vor allem auf Linksaußen wohl. Er durchlief alle Nachwuchsabteilungen des SC Freiburg und kam im vergangenen Jahr in der Oberliga Baden-Württemberg auf 19 Einsätze.  

Beim Trainingsauftakt werden mit Cedric Kouadio (Alter: 19, Position: Stürmer, Nationalität: Elfenbeinküste, Verein: SL. Liberec U21), Petar Pavlovic (19, Stürmer, Österreich, FC St. Gallen) und Timo Friedrich (19, Mittelfeld, Österreich, RW Erfurt U19) drei Testspieler beobachtet.

Testspiele fixiert

Donnerstag, 01 Juni 2017

Während die Kaderplanung noch auf Hochtouren läuft, konnte der Terminplan für die Vorbereitung auf die kommende Saison fixiert werden. Folgende Spiele wurden vereinbart:

Montag, 12. Juni, 10:00 Uhr      Trainingsstart, Rheinvorland 
Samstag, 24. Juni, 15:00 Uhr   FC Hard, Hard
Mittwoch, 28. Juni, 18:30 Uhr   FC St. Gallen, Sirnach (CH)
Samstag, 01. Juli, 16:00 Uhr   FC Luzern, Luzern (CH)
Mittwoch, 05. Juli, 18:30 Uhr   FC Widnau, Widnau (CH)
Samstag, 08. Juli, 16:00 Uhr   Grasshoppers Zürich, Niederhasli (CH)
14. - 16. Juli   ÖFB Cup (Auslosung am 26. Juni)

 

Am 21. Juli startet dann die neue Meisterschaft. Spielplan steht noch nicht fest.

Daniel Sobkova (31) hat heute den im Sommer auslaufenden Vertrag um eine Saison verlängert. Mittlerweile kann der gebürtige Linzer als Urgestein in Grün-Weiß bezeichnet werden. Er geht ab Sommer in seine achte Saison bei der Austria. Seine Bilanz in Lustenau weist bislang 30 Tore und 41 Torvorlagen in 190 Pflichtspielen auf.
In der abgelaufenen Spielzeit kam Daniel auf 31 Einsätze (2 Tore, 5 Vorlagen). Er kann sowohl auf der linken Außenverteidigerposition, als auch im linken und im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden. Er ist für seinen starken Torabschluss mit dem linken Fuß, als auch für gefährliche Standardsituationen bekannt.

Zum Schluss beginnt die Reise

Freitag, 26 Mai 2017

Heute steigt in Wattens für die grün-weiße Austria das Saisonfinale. Ein letztes Mal gilt es die Reserven zu mobilisieren und alles zu geben, um die letzten drei Punkte der Meisterschaft einzufahren. Eine lange Saison liegt hinter uns, viele Up und Downs haben sie geprägt. Eine Reise geht zu Ende, doch gleichzeitig beginnt schon die Reise für die kommende Meisterschaft.

Nach dem das Ziel "Aufstieg" nicht erreicht wurde, sprechen viele von einer miserablen Saison. Dennoch muss man bzw. darf man daran erinnern, dass diese Saison auch viele tolle Momente erlebt wurden. Wir sind Herbstmeister geworden, haben viele Spiele gedreht, mit neuen Spielern gute Griffe getan oder auch herbe Niederlagen weggesteckt. Natürlich hätten wir uns alle mehr erhofft, aber leider gibt es auch im Fußball kein Wunschkonzert. Wir können jetzt nur in die Zukunft blicken und versuchen aus den Fehlern zu lernen.

Grün-weißes Derby zum Schluss
Die Mannschaft von Andreas Lipa trifft heute im Gernot Langes Stadion auf die WSG Wattens. Die Tiroler haben nach ihrem Aufstieg eine starke Saison gespielt und teilweise mit klaren Siegen gegen die "Großen" der Liga (zB 5:0 gegen den FC Liefering) auf sich aufmerksam gemacht. Die Wattener möchten mit einem Sieg im letzten Spiel noch am großen Bruder, Wacker Innsbruck, vorbeiziehen. Damit erwartet die Austria ein bissiger Gegner, der wohl um jeden Grashalm kämpfen wird. Die Austria hat zwar den dritten Tabellenendrang schon fixiert, dennoch sind diese drei Punkte speziell für die Motivation und ein positives Gefühl für die Sommerpause wichtig.
Viele Spieler werden uns verlassen und haben heute die letzte Chance sich zu präsentieren. Zum letzten Match reisen auch wieder unsere Fans an, somit sollte der Ansporn groß genug sein, noch einmal seine beste Leistung abzurufen.

Das letzte grün-weiße Derby endete mit einem 2:2 Unentschieden. Die Saison-Statistik spricht aber für die Grün-Weißen aus dem Ländle: zwei Siege (4:0 und 4:2) und das vorher erwähnte Remis. Somit steht dem auf der Wattener Webseite angekündigtem Fest in Grün-Weiß nichts mehr im Wege. Wir hoffen natürlich auf ein Fest für die Ländle-Mannschaft, damit der Reisestart ins kommende Jahr gleich richtig glückt.

Fakten zum Spiel
- Der SC Austria Lustenau ist in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga gegen die WSG Swarovski Wattens ungeschlagen (2 Siege, ein Remis) – wie sonst nur gegen den SC Wiener Neustadt (3 Siege, ein Remis).

- Die WSG Swarovski Wattens feierte 4 Siege in Folge – wie zuletzt 1992. Mehr Siege in Folge in der Sky Go Ersten Liga gelangen den Tirolern noch nie.

- Der SC Austria Lustenau beendete die Hinrunde auf Platz 1 – 2 Punkte vor dem LASK Linz. Die WSG Swarovski Wattens holte in der Rückrunde 31 Punkte – nur der LASK Linz (40) mehr.

- Die WSG Swarovski Wattens erzielte im Frühjahr dieser Saison der Sky Go Ersten Liga 33 Tore – so viele wie kein anderes Team in diesem Zeitraum.

- Bruno Felipe Souza Da Silva erzielte in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga 9 Tore. 4 dieser 9 Treffer erzielte er in Spielen gegen die WSG Swarovski Wattens.

Die Kaderplanung des SC Austria Lustenau hat nun volle Fahrt aufgenommen. Am heutigen Montag hat Alexander Sebald bei den Grün-Weißen unterschrieben. Jodel Dossou bleibt den Lustenauern erhalten.

Der 20-jährige Torhüter kommt aus Deutschland von den Kickers Offenbach nach Lustenau. Er genoss seine fußballerische Ausbildung bei der SpVgg Greuther Fürth. 2015 wechselte der 1,89m große Torhüter zu den Kickers nach Offenbach. Dort absolvierte er in der abgelaufenen Saison 14 Spiele und blieb dabei sieben Mal ohne Gegentreffer. Der Spielervertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren.
Um eine Saison wurde der auslaufende Vertrag mit Jodel Dossou verlängert. Der Offensivspieler aus dem Benin zeigte unter Trainer Andreas Lipa zuletzt eine deutlich ansteigende Form. Er kam in dieser Saison zu 30 Einsätzen in der SkyGo Erste Liga.

 

Die Austrianer verabschieden sich mit einem 2:0 Erfolg vom heimischen Publikum. In einer ordentlich geführten Partie agierten die Grün-Weißen souverän und holten die nötigen drei Punkte, um den dritten Tabellenrang zu sichern.

Andreas Lipa veränderte sein Team aufgrund von Verletzungen auf einigen Positionen und gab Spielern wie Bergmeister, Krainz und Mohr wichtige Einsatzzeit im Hinblick auf die neue Saison. Der Trainer hatte gefordert, dass sich alle Spieler - egal ob sie kommende Saison noch hier spielen würden - ordentlich vom Publikum verabschieden. Diese Aufforderung haben sich die Spieler wohl zu Herzen genommen. Bereits in der 1. Minute hätte Bruno die Grün-Weißen in Führung bringen müssen. Eine tolle Hereingabe von Dossou schoß der agile Brasilianer aber über das Tor. Acht Minuten später machte es der Brasilianer besser. Wieder war es Dossou (ideal von Haring bedient), der über rechts durchbrach und Bruno mit einem flachen Ball ein wichtiges Tor ermöglichte. Die Gäste aus Niederösterreich versuchten zunächst zu antworten, doch wirkliche Torgefahr wollte nicht aufkommen. Erst kurz vor der Pause kam es noch zu etwas Aufregung im Lustenauer Strafraum als Trattnig auf indirekten Freistoß entschied. Nicolas Mohr und seine Abwehrkollegen konnten den Ball aber blocken.

Zu Beginn der zweiten Hälfte dann gleich Wiener Neustadt mit der Chance auf den Anschlusstreffer. Etwas mehr als fünf Minuten waren gespielt, als plötzlich Gschweidl alleine vor Mohr auftaucht. Der Angreifer der Gäste umkurvte noch gekonnt den jungen Lustenauer Torhüter, doch dadurch wurde der Winkel zu spitz und die gute Chance war zu nichte. Als ob diese Aktion die Austrianer wieder etwas aufweckte, erzielte Lucas Barbosa in der 59. Minute seinen zweiten Treffer für Grün-Weiß. Nach einem schwachen Kopfball von Stefan Hager Richtung eigenem Torhüter, schaltete der Brasilianer am schnellsten und überlistete den Schlussmann von Neustadt mit einem tollen Heber.
In der Folge kontrollierte die Austria das Spiel und ließ Ball und Gegner laufen. Richtig zwingende Chancen für die Austria gab es aber nicht mehr. Auch die fünf Minuten Drangphase der Wiener Neustädter überstand das Team von Andreas Lipa ohne größere Probleme.

Ehre, wem Ehre gebührt
Kurz vor Schluss dann noch die Einwechslung von Kapitän Christoph Stückler. Das Publikum erhob sich zurecht von ihren Plätzen. Die Mannschaft wollte dann in den letzten Minuten ihrem Chef noch ein Abschiedsgeschenk machen, aber sowohl Peter Haring als auch Daniel Sobkova konnten den Defensivspieler kein Tor mehr ermöglichen.

Am Ende bleibt ein hochverdienter Sieg. Die Austria verabschiedet sich erfolgreich vom Heimpublikum und kann nun kommende Woche in Wattens mit weiteren Punkten Selbstbewusstsein tanken.

Ein Spiel zum Abschied

Freitag, 19 Mai 2017

Heute steigt im Reichshofstadion das letzte Heimspiel der Saison 2016/17. Die Meisterschaft war von vielen Up und Downs geprägt. Nach dem Erreichen des Herbstmeistertitels, konnte unsere Mannschaft in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr die gleiche Konstanz abrufen und musste den LASK ziehen lassen. Die Planungen für die kommende Saison haben bereits begonnen. Mitte Woche wurden einige Abgänge bekannt. Einige von ihnen erhalten heute die Chance sich ordentlich vom Publikum in Lustenau zu verabschieden.

Es hätte das Jahr der Austria werden sollen. Unter dem Motto "Gemeinsam Großes Schaffen" wollte man den Aufstieg in die Bundesliga schaffen - ein lang gehehgter Traum. Die Grün-Weißen müssen sich mindestens noch eine weitere Saison gedulden. Auch im kommenden Jahr bleibt das Ziel das gleiche - der Aufstieg soll noch vor der Bundesligareform geschafft werden. Jedoch wird eine neue Mannschaft dieses Ziel verfolgen. Mit Grabher, Wießmeier, Knett und Durmus stehen bereits vier Abgänge fest. Bei Haring, Grubeck und Sobkova laufen die Verhandlungen noch. Somit laufen einige der genannten Spieler heute zum letzten Mal im Reichshofstadion auf. Andreas Lipa möchte ihnen die Chance geben sich mit einer guten Leistung zu verabschieden.

Niederlage in Liefering abgehakt
Am vergangenen Freitag setzte es beim Tabellenzweiten aus Salzburg eine 1:4 Niederlage. Viele individuelle Fehler und womöglich auch das letzte Quentchen Einsatz haben gefehlt, um den Lieferingern die Stirn zu bieten. Bereits in Hälfte eins lag man mit 3:0 zurück. Das erste Pflichtspiel-Tor von Lucas Barbosa war lediglich etwas Kosmetik. "Das Spiel haben wir analysiert und aufgearbeitet. Wir wissen was falsch lief und woran wir gescheitert sind", bringt es Coach Lipa auf den Punkt. "Gegen Wiener Neustadt erwarte ich mir von jedem einzelnen, dass er noch einmal alles gibt - egal ob er bleibt oder geht. Das ist eine Frage des Respekts", gibt Lipa die Marschrichtung vor.

Wiener Neustadt gilt als gerngesehener Gast
Gegen die Niederösterreicher ist die Austria seit 2015/16 in sieben Duellen ungeschlagen. Vier davon konnte man gewinnen, in jedem Spiel erzielte man zumindest ein Tor. Daher zeigt sich Trainer Andreas Lipa auch selbstbewusst: "Wir wollen den SC Wiener Neustadt nicht ins Spiel kommen lassen, sie sollen unser Spiel spielen. Wir wissen, dass die Niederösterreicher alles versuchen werden, um mindestens einen Punkt zu holen. Der ist für sie ja noch notwendig, da sie theoretisch noch auf einen Abstiegsplatz abrutschen könnten". Wie die Austria verlor der Gast aus Wiener Neustadt sein letztes Spiel klar mit 0:3. Für Spannung ist also gesorgt, wenn beide Teams versuchen auf die Siegerstraße zurückzukehren.
Andreas Lipa muss im letzten Heimspiel auf Christopher Knett verzichten, der an einer Meniskusverletzung laboriert. Dafür bekommt Nicolas Mohr seine Chance auf sich aufmerksam zu machen. "Über die Aufstellung entscheide ich wie üblich nach dem Abschlusstraining. Dabei schaue ich nicht darauf, wer bleibt und wer nicht. Das letzte Heimspiel will ich gewinnen", so Lipa.

Im Rahmen des Spiels werden Christoph Stückler und Mario Bolter sowie das Trio Wießmeier, Grabher und Knett verabschiedet. Die beiden erstgenannten treten ihre Fußballer-Pension an, die anderen stellen sich neuen sportlichen Herausforderungen. Der Anpfiff im heutigen Spiel erfolgt erst um 19.30 Uhr. Sky überträgt wie üblich die Spiele in Konferenz.

Fakten zum Spiel
- Der SC Austria Lustenau ist seit 2015/16 in der Sky Go Ersten Liga gegen den SC Wiener Neustadt ungeschlagen und gewann 4 der 7 Duelle.

- Der SC Austria Lustenau traf in diesen 7 Duellen in der Sky Go Ersten Liga in jedem Spiel (13 Tore), während der SC Wiener Neustadt nie mehr als ein Tor erzielen konnte.

- Der SC Austria Lustenau hatte in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga einen durchschnittlichen Ballbesitz von 58% – Höchstwert. Der SC Wiener Neustadt hatte 43% Ballbesitz – Tiefstwert.

- Der SC Wiener Neustadt kassierte 23% der Gegentore nach Standards – der geringste Anteil in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga

- Christoph Stückler absolvierte 474 Spiele in der Sky Go Ersten Liga – Höchstwert unter allen aktiven Spielern in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.

Tolles Angebot für unsere Fans: die originalen Spielertrikots der laufenden Saison könnt ihr ab sofort um nur Euro 30,-- erwerben. 

Erhältlich sind folgende Trikotsätze: 
Mohren-Trikot in grün 
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Sinalco-Trikot in weiss 
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Bestellungen sind ab sofort – so lange der Vorrat reicht – unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 05577-86250 möglich. Bestellte Trikots können morgen direkt im Fanshop abgeholt werden. Die restlichen Trikots können ebenfalls dort erworben werden. 

Eine Übersicht der verfügbaren Trikots findet ihr im PDF anbei. 

Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz gab Präsident Hubert Nagel erstmals Einblick in die laufenden Kaderplanungen. Für die kommende Saison steht für die Austria ein großer Umbruch an. Wichtige Spieler verlassen den Club, neue Spieler stehen bereits in den Startlöchern.

Zwei Austria-Legenden beenden Karriere
Mit Christoph Stückler (36) und Mario Bolter (32) beenden zwei langzeit Austrianer ihre aktive Profikarriere. Beide wollen ein paar Schritte kürzer treten. Mit diesen zwei Spielern verlieren die Grün-Weißen zwei wichtige Stützen und Führungsspieler der letzten Jahre.

Lukrative Angebote aus der Bundesliga
Leider muss die Austria auch einige Abgänge von Spielern in Richtung Bundesliga-Clubs verkraften. Lukrative Angebote haben dazu geführt, dass Christopher Knett, Ilkay Durmus, Pius Grabher, Philipp Roller und Julian Wießmeier den Verein verlassen.

Offene Verhandlungen und neue Spieler
Bei einigen Spielern, deren Verträge auslaufen, ist die Zukunft noch nicht endgültig entschieden. Valentin Grubeck, Peter Haring und Daniel Sobkova gehören unter anderem zu jenen Spielern mit denen noch Gespräche und Verhandlungen geführt werden.
Die Austria ist somit im kommenden Transferfenster gefordert einen neuen und starken Kader zusammenzustellen. "Wir beobachten das ganze Jahr über Spieler. Unser Netzwerk ist mittlerweile sehr weit verzweigt. Damit können wir sicherlich wieder begabte Spieler verpflichten", zeigt sich Hubert Nagel zuversichtlich. Der Präsident zeigt sich auch nicht abgeneigt in der näheren Umgebung, zB bei der Akadamie oder bei Altach umzuschauen: "Jede Möglichkeit wird in Betracht gezogen, somit schließe ich nicht aus, dass auch ein Spieler von Altach in Lustenau landen könnte. Wir wollen auch junge Vorarlberger fördern. Jedoch muss auch das nötige Potential vorhanden sein".

Auch Trainer Andreas Lipa zeigte sich zuversichtlich: "Bis zum Trainingsbeginn am 12. Juni wollen wir mindestens 18 von 22 Spielern am Platz begrüßen. Wir schauen uns natürlich auch bei anderen Clubs in der Liga und darüber um. Daher hängt auch noch einiges von Auf- und Abstieg anderer Clubs ab". "Es ist normal, dass Spieler dort hin wechseln, wo sie besser verdienen. Wir können leider nicht bei jedem Angebot mithalten", erklärt der Trainer die aktuelle Situation.

Unmut bei Fans verständlich
Im Umfeld der Austria machte sich in den letzten Tagen viel Unruhe breit. Der Präsident kann dies nachvollziehen: "Wir wissen, dass die Fans gerne früh von Vertragsverlängerungen oder neuen Verpflichtungen erfahren wollen. Leider ist dies nicht immer möglich. Mit unserem Budget haben wir in den letzten Jahren immer eine konkurrenzfähiges Team zusammengestellt. Dieses Jahr ist es einfach blöd gelaufen, als wir Dwamena abgeben mussten und dann auch noch die letzten drei Spiele unter Chabbi alle verloren haben. Das hat mich auch geärgert. Ich verspreche, dass ich alles tun werde eine schlagkräfigte Mannschaft zusammenzustellen. Unser ZIel ist der Aufstieg in die Bundesliga", schließt der Präsident. Hubert Nagel kündigte außerdem an, dass in der kommenden Woche die ersten Verpflichtungen bekannt gegeben werden - die Verhandlungen seien so gut wie abgeschlossen.

Die Austria hatte sich heute gegen ihren vermeintlichen Lieblingsgegner das Ergebnis anders vorgestellt. Es setzt eine deutliche 4:1 Niederlage. Das Ergebnis spiegelt aber nicht den Spielverlauf. Unsere Grün-Weißen agierten nicht nur passiv, sondern waren aktiv bemüht eigene Chance zu kreieren. Jedoch zeigte sich bereits in Hälfte 1 der Hausherr mit maximaler Effizienz.

Die Lieferinger gingen nach 12 Minuten durch ein Kopfball-Tor nach einem Freistoß in Führung. Nur drei Minuten später stellte Patson Daka auf 2:0 nach einem Ballverlust der Austria. Das Team von Andreas Lipa brauchte bis zur 20. Minute ehe es selbst zur ersten Chance kam. Jodel Dossou versuchte sich von der Strafraumgrenze, doch Lieferings Torhüter Coronel blieb Sieger. In Minute 33 dann endgültig die Vorentscheidung als Okugawa auf 3:0 erhöhte. So ging es dann auch in die Pause.

In der zweiten Hälfte bemühte sich die Austria zwar, konnte aber keine klaren Torchancen erarbeiten. Liefering verließ sich auf Konter und hätte schon früh ein weiteres Tor erzielen können. Nach einer Stunde kam dann Lucas Barbosa, der seine Einwechslung nur sieben Minuten später mit seinem ersten Treffer für die Profimannschaft der Austria rechtfertigte. Julian Wießmeier setzte sich auf der linken Seite durch und bediente den jungen Brasilianer ideal. Nur zwei Minuten später hätte Lucas Barbosa sogar gleich den zweiten Treffer nachlegen können, doch dieses Mal blieb dem Stürmer der Jubel verwehrt. In weiterer Folge kam leider keine wirkliche Torchance für Grün-Weiß mehr zustande - ganz im Gegenteil. Mergim Berisha setzt mit seinem 4:1 den Schlusspunkt am heutigen Abend.

Die Niederlage fällt um ein oder zwei Tore zu hoch aus, nichtsdestotrotz braucht es am nächsten Freitag gegen Wiener Neustadt eine Leistungssteigerung, speziell im Erarbeiten und Nutzen von Torchancen. Letzter Gast in dieser Saison ist der SC Wiener Neustadt am 19. Mai. ACHTUNG! Spielbeginn erst um 19.30 Uhr

Kampf um Platz Zwei

Freitag, 12 Mai 2017

Heute trifft die grün-weiße Austria auf den FC Liefering. In anderen Worten, der Tabellendritte fordert den Tabellenzweiten. Nur drei Punkte trennen die zwei Mannschaften voneinander, somit ist Spannung garantiert. Mit drei Punkten könnten wir uns dank eines besseren Torverhältnisses an den Jungbullen vorbeischieben. Damit ist die Marschrichtung klar: der zweite Platz soll grün-weiß werden.

Nach dem Sieg am vergangene Freitag konnte Andreas Lipa etwas entspannter in die vergangene Trainingswoche gehen. Seine Mannschaft hatte gegen den FC Wacker Innsbruck mit viel Herz und Leidenschaft einen verdienten Last-Minute Sieg eingefahren. Nach den englischen Wochen etwas mehr Verschnaufpause zu haben, hat dem Team sicherlich nicht geschadet. Dennoch wurde im Training alles gegeben.

Duell auf Augenhöhe
Die Spiele gegen den FC Liefering liegen unserer Austria. In dieser Saison gab es zwei Siege und ein Unentschieden. Saisonübergreifend ist man bereist seit fünf Spielen ungeschlagen gegen die Kaderschmiede Red Bulls. Außerdem zeigten sich die Lustenauer in den Duellen immer sehr treffsicher. Insgesamt erzielte man gegen den FC Liefering 36 Tore - kein anderes Team kann mit einer ähnlichen Statistik aufwarten. Dennoch ist Andreas Lipa vorsichtig und weiß von der Qualität der Lieferinger: "Wir müssen immer hellwach sein und ständig versuchen ihr Spiel zu unterbinden. Lassen wir sie spielen, dann könnten wir ordentlich Probleme bekommen".
Taktisch wird sich bei der Austria nach dem starken Auftritt am Freitag wohl nicht viel ändern. "Ich will wieder Herz und Leidenschaft sehen. Das gepaart mit der nötigen Aggressivität und hoher Laufbereitschaft sollen den Erfolg bringen. Meine Spieler sind bereit, wir werden die Jungbullen fordern", schließt Lipa.

Spielbeginn in Liefering ist um 18.30 Uhr. Sky überträgt die Partie wie üblich in Konferenz.

Fakten zum Spiel

  • Der SC Austria Lustenau ist seit 5 Duellen gegen den FC Liefering ungeschlagen (2 Siege, 3 Remis) – erstmals in der Sky Go Ersten Liga.
  • Der SC Austria Lustenau erzielte gegen den FC Liefering 36 Tore. Das gelang sonst keinem anderen Team in der Sky Go Ersten Liga.
  • Beide Teams verursachten jeweils einen Elfmeter – Tiefstwert. Der FC Liefering kassierte als einziges Team in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga kein Gegentor nach Elfmeter.
  • Der FC Liefering erzielte 11 Joker-Tore – Topwert in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga. Die Salzburger kassierten ein Gegentor durch einen Einwechselspieler – so wenige wie kein anderes Team in dieser Saison.
  • Der SC Austria Lustenau holte nach 0:1-Rückständen 18 Punkte – die meisten. Der FC Liefering holte nach 0:1-Rückständen 16 Punkte – die zweitmeisten in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.

Geht doch! Lange musste man auf einen Sieg im Reichshofstadion warten, heute im West-Derby hat es endlich wieder geklappt. Julian Wießmeier und Bruno sind die Torschützen für die Austria. Lange Zeit musste man zittern, fixierte man den Sieg in der Nachspielzeit mit dem letzten Angriff.

Herz und Leidenschaft hatte Trainer Andreas Lipa im Vorfeld des Spiels von seinen Spielern gefordert. Was auch immer der Trainer sonst noch mit seinem Team gemeinsam getan hatte, hat gewirkt. Die Austria war im Vergleich zum Duell am Dienstag kaum wiederzuerkennen. Jeder einzelne Spieler kämpfte und kratze um jeden Ball und Zentimeter Rasen.

Vielversprechende erste Hälfte
Die erste Halbzeit begann sehr ausgeglichen, beide Teams wollten keinen Fehler machen und das Spiel kontrolliert angehen. Doch schon in Minute 4 hatte Wacker die erste Halbchance. Nach einem Ballverlust  geht es schnell über rechts. Der Querpass konnte dann in letzter Sekunde noch von Christoph Stückler abgefangen werden. Nach 10 Minuten dann die erste richtige Chance für die Austria. Wießmeier versuchte sich nach einem kurzen Dribbling, doch der Schuss landete auf der Tribüne. Zwei Minuten später macht es der Deutsche besser. Eine Ecke wird von Stückler zur Mitte verlängert und der Torjäger der Austria drückt den Ball über die Linie. Die Antwort von Wacker ließ nicht lange auf sich warten. Eler enteilte allen Austrianer und schloss in der 19. Minute zum 1:1. In weitere Folge entwickelte sich eine spannende Partie mit den größeren Anteilen für die Austria. Die Innsbrucker lauerten vor allem auf ihre Konterchancen. So ging es in die Halbzeit.

Chancenplus für die Austria
In der zweiten Spielhälfte agierte die Austria weiterhin tonangebend. Die erste große Chance hatte Peter Haring bereits in der 46. Minute. Sein Kopfball wurde dann aber noch von Siller auf der Linie geklärt. Im weiteren Verlauf hatte die Austria mehrfach die Führung auf dem Fuß. Bruno (50' & 79'), Grabher (57'), Bolter (79') und Wießmeier (81') schafften es zunächst nicht das runde Leder ins Tor zu bugsieren. Höhepunkt der vergebenen Chancen dann in der 90. Minute als die Austrianer mit vier Versuchen immer wieder an einem Bein oder Körperteil eines Innsbruckers scheiterten. Dann beinahe der Schock, die Austria bringt einen Ball zunächst nicht weg und Eler kommt zum Abschluss doch Knett rettet mit einem Reflex. Im Gegenzug dann die Erlösung. Jailson enteilt über rechts und will Wießmeier bedienen. Der Deutsche kann den Ball nicht ideal stoppen, was aber zur idealen Vorlage für Bruno wird, der von der Strafraumkante eiskalt ins Eck abschließt. Mit dem jubelenden Austria-Fans endet die Partie direkt mit dem Wiederanstoß.

Die Austria hat sich somit für die Niederlage am Dienstag rehabilitiert. Mit diesem positiven Aufgaben geht es jetzt in die letzten drei Runden. Unser Restprogramm: Liefering (A / 12.5.), Wiener Neustadt (H / 19.5.) und Wattens (A / 26.5.)

Die Woche hat für die Austria völlig katastrophal gestartet. Am Dienstag gab es zuhause gegen den FC Blau-Weiß Linz eine klare Niederlage. Mit 1:4 mussten sich die Grün-Weißen geschlagen geben. Zu viele Eigenfehler läuteten, nach einer 1:0 Führung zur Pause, die bittere Pleite ein.

Klare Worte fand Trainer Andreas Lipa im Anschluss an das Spiel. Er fordert von seinem Team mehr Herz und Leidenschaft, auch wenn es in den restlichen Runden weder um den Titel noch um den Abstieg geht. "Meine Spieler wissen, dass sie am Dienstag in der zweiten Halbzeit keine gute Leistung gezeigt haben. Jetzt haben sie heute die Chance zu beweisen, dass sie bis zum Schluss alles für Grün-Weiß geben werden", analysiert Andreas Lipa die Situation. Am Dienstag zeigte die Mannschaft erstmals im Spielaufbau mit vielen Fehlern Schwächen. "Die eine oder andere Veränderung werde ich sicherlich vornehmen, dennoch habe ich allen Spielern das Gleiche gesagt: gebt Vollgas und zeigt den nötigen Kampfgeist", formuliert Lipa die vorgegebene Devise. Der Coach der Austria kann bis auf Pedro und Durmus auf alle Spieler zurückgreifen.

Starke Tiroler
Ganz anders läuft es aktuell bei den Gästen aus Innsbruck. Die Wackerianer sind seit sechs Spielen ungeschlagen und kommen mit vier Auswärtssiegen en suite ins Reichshofstadion. Erst am Dienstag biegte man den Tabellenzweiten FC Liefering mit 3:0. Mit einem Sieg heute könnten die Tiroler zu uns aufschließen und uns reintheoretisch auch überholen, denn sie haben ein Spiel weniger ausgetragen. "Die Innsbrucker haben einen Lauf und das erarbeitete Selbstvertrauen wird man sicherlich auf dem Spielfeld zu sehen bekommen. Wir müssen mit der nötigen Aggressivität dagegenhalten, dann können wir ihren Lauf stoppen", zeigt sich Lipa überzeugt. Bei Wacker Innsbruck ist Simon Pirkl gesperrt. Besonders Augenmerk muss die Austria Defensive auf Stürmer Eler legen. Nicht nur, dass er aktuell Führender in der Torschützenliste ist, er erzielte im letzten Aufeinandertreffen auch den Siegtreffer zum 1:0 für Wacker Innsbruck.

Das West-Derby wird es definitiv auch in der kommenden Saison geben. Beide Vereine wollen unbedingt in die Bundesliga. Vielleicht zeigt sich heute schon eine Tendenz, wer es etwas mehr will. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr. Sky übertragt die Partie wie üblich in Konferenz.

Ticket-Aktion
Zum Saisonfinale starten die Klubs der Sky Go Ersten Liga eine gemeinsame Ticketaktion für alle Fans und möchten damit die Stimmung in den Stadien nochmals anheizen. Um nur 5 Euro können in der 33. und 34. Runde Tickets erworben werden (mit Ausnahme des LASK).  

Bei der Austria haben die Ländle-Fußballfans somit heute die Möglichkeit Stehplatz-Tickets um € 5 zu erwerben.

Das hatte sich die Austria ganz anders erwartet. Zuhause setzt es eine 1:4 Niederlage gegen BW Linz. Man merkte von Beginn an, dass es wohl nicht der Abend der Grün-Weißen werden würde. Keine Fanclubs im Stadion und nervös agierende Spieler machten den Fußballabend zu einer schwierigen Angelenheit.

Dabei begann die Austria gar nicht so schlecht. Die Linzer pressten sehr hoch, doch die erste gute Chance hatte Stückler bereits nach wenigen Minuten. Ein Freistoß von der Seite landet im zweiten Versuch beim Stückler, der aber direkt in die Arme von Hankic schießt. Doch dann begann die Misere - Fehlpässe häuften sich und das Spiel verflachte zunehmend. Nur die Linzer witterten ihre Chance und blieben aggressiv. Kur vor der Pause dann beinahe das 0:1. Anic dribbelt sich gegen zwei Austrianer durch und scheitert dann an Christopher Knett. Diese Aktion war dann der nötige Impuls für die Austria, man attackierte früher und kurz vor der Pause erzielte Julian Wießmeier sein 7. Saisontor. Die Vorarbeit kam von Pius Grabher, der den Deutschen ideal bediente. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause, obwohl Christoph Stückler in der Nachspielzeit beinahe noch das 2. Tor erzielt hätte. Doch sein wuchtiger Kopfball verfehlte das Tor knapp.

In Hälfte zwei wollte die Austria attackieren, doch die vielen Fehlpässe blieben das große Problem und solch einer wurde in der 49. Minute eiskalt bestraft. Hinum erzielte den Ausgleich. Kurz darauf der erste Aufreger im Strafraum der Linzer. Wießmeier wird gehalten, doch Schiri Eisner sah keinen Grund zu pfeifen. Fünf Minuten später hatten die Linzer das Spiel gedreht. Lukas Gabriel durfte nach einem Eckball völlig frei einköpfen. Von diesem Rückstand konnte sich die Austria leider nicht wie zuletzt erholen. Die Fehlpässe zogen sich durch den Abend und somit war es wenig verwunderlich, dass auch das 1:3 durch Markovic nach einem Fehlpass fiel. Die Austria bäumte sich ein letztes Mal auf und kassierte durch das offensive Agieren in der Nachspielzeit das 1:4. Kurz nach dem 1:3 hätte es wieder Elfmeter geben müssen, doch auch dieses Mal war Schiedsrichter Eisner der Austria nicht wohl gesonnen.

Ein rabenschwarzer Tag liegt hinter der Austria. Zeit darüber nachzudenken bleibt keine. Bereits am Freitag gastiert der FC Wacker Innsbruck in Lustenau.

 

Zum Saisonfinale starten die Klubs der Sky Go Ersten Liga eine gemeinsame Ticketaktion für alle Fans und heizen damit die Stimmung in den Stadien nochmals an. Um nur 5 Euro können in der 33. und 34. Runde Tickets erworben werden (mit Ausnahme des LASK).  

Bei der Austria haben die Ländle-Fußballfans somit am kommenden Freitag, den 5. Mai, die Möglichkeit Stehplatz-Tickets um € 5 zu erwerben. Spielbeginn im Westderby gegen Wacker Innsbruck ist um 18:30 Uhr. 

Mit dem Sieg im letzten Auswärtsspiel hat die Austria die Führung in der Auswärts-Tabelle erfolgreich verteidigt. Generell gilt in dieser Saison, dass es auswärts öfters mit drei Punkten klappt. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass Andreas Lipa die Auswärtsstärke gerne auch in eine Heimstärke ausweiten möchte.

Die letzten fünf Runden stehen in der SkyGo Erste Liga an. Die finalen Wochen werden von zwei Heimspielen innerhalb von 4 Tagen eingeläutet. Heute gastiert der FC Blau-Weiß Linz in Lustenau. Die Oberösterreicher bewiesen in der Rückrunde Moral und zeigten gute Leistungen. Insgesamt holten die Linzer 19 Punkte - nur der Lokalrivale LASK holte mehr Punkte. Die Austria ist daher gewarnt und wird alles geben müssen, um zuhause voll zu punkten.

In Kapfenberg alte Tugenden wiederentdeckt
Auch das vierte Duell der Saison gegen die Falken hielt was es versprach. Nach dem es in den ersten drei Spielen jeweils einen Sieg und ein Unentschieden gegeben hatte, zeichnete sich auch am vergangenen Freitag eine enge Partie ab. Die Austria ging verdient durch Daniel Sobkova in Führung. Zuvor hatten die Grün-Weißen bereits gute Chancen auf die Führung. In dieser Tonart ging es weiter, doch die Mannschaft von Andreas Lipa versäumte es, einen weiteren Treffer nachzulegen. Dies wurde direkt nach Wiederanpfiff bestraft, als die Steirer überraschend den Ausgleich erzielten. Mit dem Tor im Rücken übernahmen die Kapfenberger das Kommando und gingen schlussendlich wenig überraschend nach etwas mehr als einer Stunde in Führung. Doch die Austria bäumte sich gegen die Niederlage und fand zu alten Tugenden und Stärken zurück. Julian Wießmeier sorgte mit seinen zwei Treffern für drei Punkte und der Austria gelang es nach langem wieder einmal ein Spiel nach Rückstand zu drehen - wie schon so oft in dieser Saison.

Mit Selbstbewusstsein zu drei Punkten
Im heutigen Spiel gegen BW Linz möchte Trainer Andreas Lipa den gleichen Willen und Einsatz sehen wie beim Auswärtssieg. “In Kapfenberg hat mein Team Moral bewiesen und verdient gewonnen. Diese Motivation aus dem Sieg wollen wir nützen, um auch zuhause voll zu punkten”, bringt es Andreas Lipa auf den Punkt. In den bisherigen Saisonduellen reichte es für kein Team zu einem Sieg. Zweimal trennte man sich gar torlos, einmal gab es ein 1:1 Remis. Somit braucht es eine ähnlich starke Leistung der Austria, um gegen die Oberösterreicher endlich voll zu punkten. Wichtig wird auch die Unterstützung von den Rängen sein. “Die Fans von Austria Lustenau sind sehr begeisterungsfähig und stehen zu 100% hinter ihrer Mannschaft. Wir wollen dieses Vertrauen weiter stärken und für uns als zusätzliche Motivation nutzen. Wir wollen die Fans begeistern - dafür braucht es vollen Einsatz jedes Einzelnen”, schließt Lipa.

Anpfiff im Reichshofstadion ist wie üblich um 18.30 Uhr. Sky übertrag die Partie in Konferenz.

Die Mannschaft rund um Kapitän Christoph Stückler beschert Andreas Lipa ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Am Ende lautet das Ergebnis einer spannenden Partie 3:2 für die Austria. Daniel Sobkova und Julian Wießmeier (2x) sichern der Austria drei wichtige Punkte.

Die Grün-Weißen erarbeiteten sich bereits in Hälfte 1 gute Chancen und ging verdient mit 1:0 in die Pause. Kurz nach dem Seitenwechsel glich Kapfenberg aus und konnte wenige Minuten darauf das Spiel komplett umdrehen und den zweiten Treffer erzielen. Die Austrianer steckten aber nicht auf und kehrten dank zweier Tore von Julian Wießmeier auf die Siegerstraße zurück.

Mit dem 3:2 Erfolg feiert Andreas Lipa seinen ersten Sieg als Profi-Trainer in der SkyGo Erste Liga. Bereits am Dienstag geht es weiter mit dem Heimspiel gegen BW Linz. Spielbeginn im Reichshofstadion ist um 18:30 Uhr.

Soeben hat uns das Fax aus Wien erreicht. Die Österreichische Fußball-Bundesliga erteilt uns die Lizenz für die kommende Saison mit der Auflage vierteljährlicher Finanzberichte.

Somit gilt die Vorfreude der neuen Saison - jetzt gibt es nur noch eines VOLLGAS! #GemeinsamGroßesSchaffen

Zu Gast bei den Falken

Freitag, 28 April 2017

Heute steht Spiel 2 unter Andreas Lipa an. Unsere Austria trifft auswärts im Franz-Fekete Stadion auf den Kapfenberger SV. Dieses Duell findet heute bereits zum 42. Mal statt. Nur das Derby Kapfenberg gegen Leoben gab es häufiger. Die Bilanz ist ziemlich ausgeglichen. 14 Mal gewannen die Grün-Weißen, 14 Mal spielte man unentschieden und 13 Mal gewannen die Kapfenberger. Ein Aufeinandertreffen auf Augenhöhe - Fußball-Fans können sich somit auf eine spannende Partie freuen.

Unterschiedliche Ausgangslage
Die Falken aus der Steiermark liegen aktuell auf dem sechsten Platz, dennoch können die Steirer den Blick noch nicht ganz vom Tabellenende abwenden. Natürlich wollen die Steirer heute drei Punkte einfahren, damit das Abstiegsgespenst definitiv vertrieben wird. Bei der Austria ist die Situation eine andere. Mit Beginn der Ära Lipa hat auch die Vorbereitung auf die kommende Saison begonnen. Der Trainer hat die erste volle Trainingswoche genutzt, um Gespräche zu führen und die sportliche Planung zu forcieren. “In den Gesprächen habe ich versucht den Spielern meine Ideen und Philosophien zu vermitteln. Die Entscheidung, ob ein Spieler bleibt, liegt bei jedem einzelnen. Wir freuen uns über jeden, der den Weg mit uns gehen möchte”, so Andreas Lipa.

Nachträgliches Geburtstagsgeschenk
Andreas Lipa feierte am gestrigen Donnerstag seinen Geburtstag, deshalb wünscht er sich natürlich von seiner Mannschaft einen Sieg. Nach dem 0:0 gegen den FAC beim Trainerdebüt, wünscht sich der Trainer aber auch Effizienz im Torabschluss. Beim letzten Heimspiel scheiterte man nämlich entweder am starken Torhüter Fraisl oder es fehlte das nötige Quäntchen Glück bzw. Präzision.
“Wir werden die Steirer heute fordern und alles geben, um mit drei Punkten in die kommende Woche mit zwei Heimspielen zu gehen. Die Spieler können sich in den kommenden Runden in den Fokus spielen und zeigen was sie können”, erklärte Andreas Lipa abschließend.

Wenn man dann doch noch die Statistik bemüht, dann wird es heute einiges an Brisanz geben. Die letzten beiden Duelle im Franz-Fekete Stadion gingen an die Austria, aber dreimal hintereinander konnten die Grün-Weißen in den bisherigen 41 Duellen noch nie gewinnen.

Spielbeginn ist um 18.30 Uhr, wie üblich überträgt SKY alle Spiele in der Konferenz.

Fakten zum Spiel
- Die KSV 1919 und der SC Austria Lustenau duellieren sich zum 42. Mal in der Sky Go Ersten Liga. Nur das Duell KSV 1919 gegen DSV Leoben fand in der zweithöchsten Spielklasse seit 1974/75 häufiger statt (44-mal).

- Die KSV 1919 ist seit der Saison 2012/13 durchgehend in der Sky Go Ersten Liga, das wird nur vom SC Austria Lustenau übertroffen, die seit ihrem Abstieg aus der Tipico Bundesliga im Jahr 2000 durchgehend in der Sky Go Ersten Liga spielen.

- Der SC Austria Lustenau hat in diesem Duell in der Sky Go Ersten Liga die Nase mit 14 zu 13 Siegen bei 14 Remis knapp vorne.

- Der SC Austria Lustenau gewann die letzten beiden Duelle im Franz Fekete-Stadion. 3 Auswärtssiege in Folge bei der KSV 1919 gelangen den Vorarlbergern in der Sky Go Ersten Liga noch nie.

- David Sencar steht vor seinem 250. Spiel in der Sky Go Ersten Liga.

Passend zu seinem gestrigen Geburtstag durfte Andreas Lipa heute seinen neuen Dienstwagen in Empfang nehmen. 
Das Autohaus Hagspiel in Höchst ist schon seit 3 Jahren Autopartner der Austria und versorgt unsere Trainer mit den neuesten Renault-Modellen. Wir wünschen Andi gute Fahrt im neuen Renault Megane und bedanken uns bei Geschäftsführer Markus Nagel für die tolle Zusammenarbeit! 

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Zwei Schockmomenten musste die Austria am vergangenen Freitag verkraften. Kurz nach seiner Einwechslung musst Joao Pedro verletzt vom Platz. Kurze Zeit darauf ging auch bei Schoko Jailson nichts mehr.

Nach gründlicher Untersuchung konnte bei Jailson sofortige Entwarnung gegeben werden. Der Austro-Brasilianer hatte sich "nur" eine stark blutende Wunde über dem Auge zugezogen.

Um einiges schlimmer hat es den Winterneuzugang Joao Pedro erwischt. Nach einem harten Foul von Viertl blieb der Brasilianer liegen und zeigte sofort an, dass nichts mehr geht. Er wurde nach dem Spiel sofort ins Krankenhaus gebracht. Dort lautete die Diagnose: Wadenbeinbruch. Lt. Einschätzung der Ärzte fällt der Brasilianer für mindestens sechs Wochen aus. Damit ist die Saison für den Mittelfeldspieler gelaufen.

Wir wünschen Joao Pedro und auch Jailson gute Besserung!

Keine Tore im Reichshofstadion

Freitag, 21 April 2017

Viele Austrianer haben sich vom heutigen Spiel etwas mehr erwartet. Viele gute Chancen konnten nicht genutzt werden und der Absteiger zeigte sich ohne Biss. Beim Debüt von Andreas Lipa reicht es daher gegen den Floridsdorfer AC aufgrund fehlender Tore auf beiden Seiten nur zu einem Unentschieden. 

Andreas Lipa setzte in seinem ersten Spiel auf das bewährte 4-2-3-1 System. Nachdem Grabher gesperrt war, sollte Marco Krainz für die nötige Stabilität in der Mitte sorgen. Von der ersten Minute an kontrollierte die Austria das Geschehen. Der FAC attackierte kurz vor der Mittellinie und versuchte so wenig Räume wie möglich zu eröffnen. In der 7. Minute dann die erste Chance für die Austria, als Jodel Dossou nach zu kurzer Abwehr der Wiener aus der zweiten Reihe Torhüter Fraisl das erste Mal prüfte. In Minute 16 dann wohl die beste Chance der Grün-Weißen. Julian Wießmeier hämmert den Ball Richtung Tor, nach toller Vorarbeit von Dossou, doch Fraisl steht genau richtig und kann den Ball noch abblocken. Fünf Minuten später war es wieder Julian Wießmeier der nach einem Lupfer von Stückler Fraisl aus der Drehung in die Arme schoss. Die Floridsdorfer hatten durch Davies und Danke Abschlüssmöglichkeiten, diese verfehlten das Tor aber klar. Beste Chance hatte dan Hirschofer (38'), der Christopher Knett mit seinem Kopfball zur Glanzparade zwang. Kurz vor der Pause dann noch eine Doppelchance für Bruno. Zunächst dribbelt sich der Brasilianer durch die Abwehr des FAC (40') und scheitert an Fraisl. Keine zwei Minuten später trifft Bruno den Ball nicht richtig, als er gute sieben Meter vor dem Tor nur noch Fraisl bezwingen musste. Doch mit dem Kullerball hatte der starke Wiener Torhüter kein Problem.

Zweite Hälfte voller Schockmomente
In Hälfte zwei ließ die Dominanz der Austria etwas nach und der FAC zeigte sich das erste Mal in der gegnerischen Hälfte. In Minute 49 kann Dos Santos Christopher Knett prüfen, nachdem Stark zuvor ein Klärungsversuch missglückte. Erst nach einer Stunde zeigte sich die Austria wieder vor dem gegnerischen Tor als Dossou's Schuss zuerst geblockt wird und dann Bruno einen Schlenzer über das Tor setzt. In weiterer Folge erwachte der FAC und versuchte mehr für das Spiel zu tun. Die Floridsdorfer kamen zu guten Chancen. Beste Möglichkeiten hatten die Gäste in der 85. Minute als zuerst Markoutz Christopher Knett teste und dann auch noch Davies den Nachschuss beinahe versenkt hätte. Bittere Pille für die Austria: Nur knapp 15 Minuten nach seiner Einwechslung verletzte sich Joao Pedro nach einem rüden Foul von Viertl schwer. Diagnose ausstehend. Kurze Zeit darauf noch ein weiterer Schock. Jailson bleibt am Boden liegen und die Rettung muss eingreifen, da der Angreifer wohl seine Zunge verschluckt hat. Glücklicherweise konnnte schnell Entwarnung geben werden. Schiedsrichter Kollegger lies knapp 10 Minuten nachspielen, doch beiden Teams wollte kein Tor mehr gelingen.

Damit ist der LASK Meister. Die Austria gratuliert den Oberösterreichern und wünscht viel Erfolg in der kommenden Saison.

Ein Neustart in Richtung Zukunft

Freitag, 21 April 2017

Mit dem heutigen Spiel gegen den Floridsdorfer AC beginnt bereits die intensive Vorbereitungsphase für die kommende Saison. Der LASK steht kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft. Die Austria könnte zwar rein theoretisch noch aufsteigen, aber die Linzer sind dieses Jahr sehr konstant und werden die nötigen Punkte noch einfahren. Für die Austria geht es somit neben der Vorbereitung noch um Platz zwei.

51 Tage sind vergangen seit der damalige Coach Lassaad Chabbi um Freigabe erbeten hat. Nach intensiven Wochen der Trainersuche konnte vor gut zwei Wochen der neue Trainer vorgestellt werden. Mit Andreas Lipa wechselt ein ehemaliger Spieler der Grün-Weißen zurück an den Rhein. Im heutigen Spiel gegen den Floridsdorfer AC feiert der 45-jährige Wiener sein Debüt als Trainer des SC Austria Lustenau. Zum Start hat das Kurier-Team ein Interview mit der Austria-Legende geführt (Seite 4 & 5).

Erster Auswärtssieg 2017
Lange hat es gedauert, aber endlich hat alles gepasst. Am Dienstag besiegte das Team - ein letztes Mal unter der Führung von Daniel Ernemann - den Abstiegskandidaten SV Horn. Peter Haring sorgte nach einem Eckball nach elf Minuten für die 1:0 Führung. Die Horner konnten aber bereits in der 20. Minute nach einer Freistoß-Variante durch Albert Vallci ausgleichen. In weiterer Folge kamen die Niederösterreicher etwas besser ins Spiel und es entwickelte sich eine kampfbetonte erste Halbzeit. Als alle bereits dachten es würde mit dem Unentschieden in die Halbzeitpause gehen, erzielte Bruno nach Vorarbeit von Peter Haring mit einem abgefälschten Schuss das 2:1. Auch die zweite Halbzeit bot attraktiven Fußball mit Chancen auf beiden Seiten. Am Ende setzten sich die Grün-Weißen aber verdientermaßen durch und konnte so kurzzeitig bis auf einen Punkt an den Zweitplatzierten FC Liefering heranrücken, da dessen Spiel aufgrund schlechten Wetters abgebrochen werden musste.

Nächster Abstiegskandidat zu Gast
Nach dem Gastspiel in Horn kommt es am heutigen Freitag zum Duell gegen den Floridsdorfer AC. Die Wiener sind Tabellenletzter und haben sechs Punkte Rückstand auf den rettenden achten Rang. Der FAC startete gut in die Rückrunde und besiegte sogar unser Team zuhause mit 1:0. Doch die Mannschaft aus Floridsdorf verfiel in den letzten Runden vermehrt in alte Muster und konnte den Aufwärtstrend nicht halten. In der letzten Runde setzte es eine 2:0 Heimniederlage gegen Wattens. Die Wiener sind also gefordert und müssen punkten. Die Austria ist also angehalten den Gegner nicht zu unterschätzen. Trainer Lipa muss im ersten Spiel auf den gesperrten Pius Grabher verzichten. Beim FAC sind Becirovic und Kreuzriegler gesperrt. Liebe Fans, beschert Andreas einen tollen Empfang und peitscht unser Team zu drei Punkten!

Zum Start seiner Zeit als Trainer bei der Austria haben wir uns mit Andreas Lipa (45) getroffen und ein ausführliches Interview geführt. Themen: Herausforderung kommende Saison, Spielsystem, Spieler, der Trainer Lipa und vieles mehr. Viel Spaß beim Lesen!

Andreas, du hast mit dem Trainerposten hier in Lustenau einen weiteren Schritt in deiner Karriere nach dem aktiven Fußballer-Dasein gemacht. Wie fühlt es sich an, an deine alte Wirkungsstätte zurückzukehren?
Es fühlt sich sehr schön an, wieder nach Lustenau zurück zu kommen. Ich habe hier mehrere Jahre verbracht und dabei nur gute Erfahrungen gesammelt. Es fühlt sich für mich wie ein zweites Zuhause an. Ich kenne nämlich doch noch viele Leute in Vorarlberg. Auch einige gute Freunde sind hier im Ländle zuhause, zu denen ich all die Jahre den Kontakt aufrecht erhalten habe.

Warum hast du dich für einen Wechsel zur Lustenauer Austria entschieden?
Mir ist die Entscheidung relativ leicht gefallen. Die Ausgangslage für die kommende Saison mit dem klaren Ziel aufzusteigen, stellt für mich eine interessante Konstellation dar. Der Verein möchte unbedingt aufsteigen. In den Gesprächen mit Hubert (Nagel) haben sich die gleichen Vorstellungen herauskristallisiert. Für mich ist dieser Schritt einfach auch der nächste in meiner Entwicklung als Trainer. Ich möchte auf alle Fälle den Aufstieg mit der Austria perfekt machen.

Wie würdest du dich selbst (als Trainer) beschreiben?
Es ist nicht so einfach sich selbst zu beschreiben. Da können sich Außenstehende einfacher ein Bild machen. Generell orientiere ich mich aber an den “normalen” Tugenden des Fußballs: Hartes Arbeiten, Spaß an der Arbeit, unbändiger Wille sich selbst verbessern zu wollen, Freude und Leidenschaft am Fußball spielen und immer alles zu geben.
Ich würde mich außerdem als ein Trainer beschreiben, der sehr viel Wert auf die Beobachtung von Spielern legt. Im Endeffekt versuche ich dann meine Beobachtung so zu nützen, um jedem Spieler individuell in seiner Weiterentwicklung zu helfen. Deshalb lege ich auch Wert darauf viele Einzelgespräche zu führen. Als Trainer kann ich im Vorfeld und im Nachhinein an den Rädchen drehen. Die Spieler müssen also von mir so vorbereitet werden, dass sie im Spiel gezielt agieren, denn am Platz können nur sie die Entscheidungen treffen. Natürlich gebe ich auch zu, dass ich sehr emotional werden kann und somit auch nicht davor zurückschrecke, an der Seitenlinie mal laut zu werden.

Die Austria ist jetzt deine nächste Station als Profi-Trainer. Was erwartest du von der neuen Herausforderung?
In den letzten Wochen habe ich mir natürlich die Spiele der Austria angeschaut und auch den einen oder anderen Punkt bereits notiert, wo ich in Zukunft ansetzen möchte. Ich komme zwar jetzt vom 1. FC Bisamberg zur Austria, aber von meiner Zeit als Trainer bei der Vienna kenne ich bereits die Abläufe auf Profi-Niveau. Wir haben dort auch bereits sieben Mal die Woche trainiert. Somit sollte ich keine Schwierigkeiten mit der Intensität haben. Was ich mir natürlich erwarte ist, dass die Spieler eine Liga höher mehr Erfahrung und Qualität mit sich bringen. Die Mannschaft in Lustenau hat Potential, aber Talent alleine reicht heutzutage nicht mehr aus. Wir müssen vor allem taktisch an uns arbeiten, um besser zu werden. Aber ich bin überzeugt davon, dass die Spieler dazu bereit sind.

Du warst bei der Austria der Fels in der Defensive und hast die Abwehr koordiniert. Welche Art von Fußball will der Trainer Andreas Lipa sehen?
Ich möchte am Feld meine Mannschaft als das aktivere Team sehen und setze daher auf offensiven Fußball und hohes Attackieren. Der Gegner soll so früh unter Druck gesetzt werden, damit auf unserer Seite erst gar kein Druck entstehen kann. Ich bevorzuge meistens ein 4-3-3 oder 3-4-3 System. Außerdem halte ich nichts davon mich am Gegner zu orientieren. Ich will mit meinem Team agieren und nicht reagieren. Natürlich wird jeder Konkurrent ernst genommen und analysiert, denn in dieser Liga gibt es keine leichten Spiele. Aber im Idealfall wollen wir dem Kontrahenten unser Spiel aufdrängen.

Ein Trainer ist immer gefordert die Stärken des Teams zu stärken und die Schwächen zu schwächen. Wo siehst du die Stärken, wo die Schwächen bei der Austria?
Die Zeit für eine detaillierte Analyse war bis jetzt zu kurz, aber natürlich gibt es einige Punkte, die einem sofort auffallen. Die Austria hat sehr viel individuelle Qualität in der Mannschaft. Auf den Flügeln stehen aktuelle viele schnelle Spieler zur Verfügung, die jedes andere Team in Bedrängnis bringen können. Auf der anderen Seite ist natürlich zu sehen, dass es mit dem Abschluss nicht immer so klappt wie man das gerne hätte. Ich denke, dass man sich im Kombinationsspiel nach vorne noch weiterentwickeln kann. Zusätzlich sollten wir im Verbund enger agieren, da wir sehr gerne weit auseinander driften. Aber es sind keine Schwächen auszumachen, die man nicht beheben bzw. - wie vorher erwähnt - schwächen kann. Abschließend möchte ich noch betonen, dass mir die Mischung im Kader aus Erfahrung und Jugend gut gefällt. Außerdem ist Konkurrenz auf allen Positionen wichtig.

Die Austria musste im Winter den Top-Torschützen abgeben. Dadurch ist wohl die aktuelle Schwäche im Abschluss zu erklären. Hast du dir schon Gedanken gemacht welche Verstärkungen, im speziellen auch im Sturm, du gern hättest? Setzt du dort auf die Jugend oder willst du einen erfahrenen Spieler? Wie viele Stürmer braucht die Austria?
Natürlich macht man sich Gedanken, wer passen könnte und wer nicht. Für mich muss ein Spieler immer ins Mannschaftsgefüge passen. Und das mache ich definitiv nicht am Alter fest. Er muss nur den nötigen Willen mitbringen, alles zu geben. Erfahren muss ein Spieler dann sein, wenn ich ihn im Team als Führungsspieler und Motivator einsetzen möchte. Ich habe auch schon in den Gesprächen mit Hubert betont, dass wir wieder einen Stürmer brauchen. Da gehen wir konform, aber wie viele dann dem Kader angehören werden, kann ich jetzt noch nicht sagen. Wir verfolgen aber das Ziel Talent zu fördern, jedoch ohne auf die nötige Erfahrung zu verzichten. Talente dürfen Fehler machen, dürfen Durchhänger haben - das gehört zur Entwicklung eines Spielers dazu. Bei erfahrenen Spielern setze ich da andere Maßstäbe. Solche Fußballer sind mindestens 30 von 36 Spielen am Platz und sollen die Mannschaft mitentwickeln. Da braucht es dann konstant gute Leistungen.
Mit der Kaderplanung haben wir mit ersten Gesprächen begonnen, aber noch ist nichts fix. Zuerst wird mit den aktuellen Kaderspielern gesprochen, um zu sehen wer welche Vorstellungen von seiner Zukunft hat.

Du übernimmst mit dem SC Austria Lustenau ein Team, dass nächstes Jahr unbedingt in die Bundesliga aufsteigen will. Damit lastet ordentlich Druck auf dem Team und dem Trainer. Wie gehst du mit dieser Situation um?
Ich sehe das eigentlich nicht als Druck, wenn man sagt, man möchte Meister werden. Für mich ist es das Schönste, wenn ich mit einer Mannschaft arbeiten darf, die ganz oben stehen möchte. In so einer Situation ist dann eine ganz andere Emotion dabei. Wenn man in der Tabelle ganz vorne mitmischt, bewirkt das etwas in der Mannschaft und schafft Selbstbewusstsein. Ich sehe es insgesamt eher als zusätzliche Motivation. Einige Spieler stehen noch am Beginn ihrer Karriere. In den ersten Jahren steckt man sich immer neue Ziele und will besser und besser werden. Bei der Austria kann ein junger Spieler Fuß fassen und sich weiterentwickeln. In der Bundesliga zu spielen ist sowohl für erfahrene als auch junge Spieler eines der wichtigsten Ziele. Das hat einen besonderen Stellenwert und macht dich als Fußballer natürlich wertvoller - auch in Blickrichtung eines Engagements im Ausland.
Als ich damals mit der Austria aufgestiegen bin, war das für mich ein unglaublich geiles Gefühl. Ich krieg heute noch Gänsehaut, wenn ich daran nur denke. Diese Erfahrung möchte ich den Spielern weitergeben. So eine Chance zu bekommen ist etwas besonderes und dafür müssen wir hart arbeiten.

Was sind deine Ziele für die letzten Spiele der aktuellen Saison?
Es ist wohl klar, dass ich gerne ohne weitere Niederlage die Saison beenden möchte. Zusätzlich wäre es toll, wenn wir mit guten Leistungen die Euphorie bzw. Aufbruchstimmung bei den Austria-Fans und Vereinsmitglieder auch für das kommende Jahr mitnehmen können. Mit Siegen könnten wir außerdem auch unser Selbstbewusstsein pushen. Ich werde mir alle Spieler in den kommenden Wochen genau anschauen und viele Gespräche führen.

Wie sehen bei dir die nächsten Tage aus?
Ich bin wie schon in Linz beim Spiel in Horn dabei und leite am Mittwoch meine erste Trainingseinheit. Dieser Ablauf wurde so gemeinsam mit dem Verein festgelegt, da ich es für sehr unprofessionell empfunden hätte, wenn ich bereits am Dienstag bzw. schon am Freitag die Mannschaft gecoacht hätte. Daniel (Ernemann) hat gute Arbeit geleistet und somit kann ich heute eine tolle Mannschaft übernehmen. Ein weiterer Vorteil: Durch die etwas spätere Übernahme hatte ich die Möglichkeit das Team noch als Außenstehender zu beobachten. So war es mir möglich schon einige Ideen und Punkte zu entwickeln.

Vielen Dank für deine Zeit Andreas und viel Erfolg!
Interview vom 17. April 2017


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Schnitzel oder Schweinsbraten?
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Komödie oder Thriller?
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2:1-Austria-Sieg in Horn

Dienstag, 18 April 2017

kampfmannschaft2:1-Sieg der Austria beim SV Horn. Die Revanche ist geglückt. Peter Haring brachte unser Team in der 11. Minute per Kopf in Führung. Nach einem Freistoß gelang Albert Vallci in der 20. Minute der Ausgleich zum 1:1. Es entwickelte sich eine farbige, kampfbetonte erste Halbzeit. Kurz vor dem Abpfiff erzielte Bruno die 2:1-Halbzeitführung. Auch die zweite Halbzeit bot attraktiven Fußball der Teams mit Chancen auf beiden Seiten. Am Ende setzte sich unser Team mit großem Einsatz durch. Gratulation zur guten Leistung an das Team von Daniel Ernemann und Walter Bitriol.

Am Freitag, den 21. April 2017, um 18:30 Uhr, geht es weiter im Reichshofstadion gegen den Floridsdorfer AC.

Unser neuer Trainer Andreas Lipa wird am Donnerstag, den 20. April, um 14 Uhr, in der Pressekonferenz im Austria-Center vorgestellt und die Mannschaft am Freitag erstmals coachen.

Englische Woche: Zu Gast in Horn

Dienstag, 18 April 2017

Am heutigen Dienstag geht es für die Austria aus Lustenau zum SV Horn. Das letzte Meisterschaftsviertel ist bereits im vollem Gange. Die Grün-Weißen spielen bereits für die nächste Saison. Es geht nur noch darum sich zu verbessern und so viel Positives wie möglich für das kommende Jahr mitzunehmen. Außerdem können sich Spieler, deren Verträge auslaufen, für ein weiteres Engagement empfehlen.

Am vergangenen Freitag gab es beim Spitzenreiter aus Linz leider keine Punkte für die Austria. Die Oberösterreicher stehen verdientermaßen vor dem Aufstieg in die Bundesliga. Dennoch zeigten beide Teams im Top-Spiel der letzten Runde eine ansprechende Leistung.

Spitzenspiel an den Tabellenführer
Die Linzer begannen druckvoll und wollten unbedingt das Spiel gewinnen. Chancen blieben dennoch auf beiden Seiten Mangelware. Nach einer halben Stunde erzielte dann der Tabellenführer das 1:0. Kehre erzielte die Führung für den LASK. Das Tor hätte aber nicht zählen dürfen, da sich zuvor Dimitry Imbongo unerlaubt mit dem Arm gegen Tuncer auf dem Flügel durchsetzte. Peter Haring versucht noch zu retten, doch der Innenverteidiger wurde angeschlossen und der Ball landete trotzdem im Netz. Die Austria konnte in Hälfte eins selbst kein Highlight setzen und musste mit einem Rückstand in die Halbzeitpause. Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Grün-Weißen schwer. Nach etwas mehr als einer STunde konnte sich dann auch die Austria offensiv präsentieren. In Minute 67 hatte Bruno mit einem Schuss nach einem Konter kein Glück. Am Ende musste die Austria ein weiteres Tor hinnehmen. Durch die offensivere Ausrichtung, eröffneten sich den Linzer mehr Räume, welche sie dann in der 87. Minute zum 2:0 - wieder durch Kerhe - nutzen.

Rechnung offen
Die Horner hatten zu Beginn der Saison angekündigt, um den Aufstieg mitspielen zu wollen. Nach 29 gespielten Runden ist aber auch in Niederösterreich die Ernüchterung eingekehrt. Der SV Horn steckt mitten im Abstiegskampf. Drei Punkte Rückstand auf den SC Wiener Neustadt und das rettende Ufer müssen aufgeholt werden. Ende März dann auch noch die Gerüchte, dass Investor Keisuke Honda aussteigen möchte. Diese wurden bereits dementiert, aber für Unruhe hat es sicherlich trotzdem gesorgt. Heute gilt dennoch wieder volle Konzentration auf die Meisterschaft. Das letzte Duell gewann der SV Horn im Reichshofstadion. Diese Niederlage könnte man vermeintlich als Knackpunkt in der Formkurve der Austria und dem schlechten Frühjahr sehen. Somit ist die Mannschaft von Daniel Ernemann, der heute das letzte Mal auf der Trainerbank Platz nimmt, auf Revanche aus. Der Deutsche kann aus dem vollen schöpfen, sind alle Spieler an Board. Der SV Horn muss auf den gesperrten Aleksandar Djordjevic verzichten. In den letzten verbleibenden Runden spielt die Austria vor allem schon für die kommende Saison. Mit Erfolgen möchte man sich für die kommende Saison vorbereiten, Spieler sollen sich für Verträge empfehlen.

Auch Neo-Trainer Andreas Lipa wird im Stadion sein und seine Mannschaft beobachten. Am morgigen Mittwoch wird er dann das erste Training leiten.

Fakten zum Spiel
- Der SV Horn kassierte im letzten Heimspiel (11. Spieltag) gegen den SC Austria Lustenau 3 Gegentore und damit mehr als in den 5 vorangegangenen Heimspielen gegen die Vorarlberger.

- Der SV Horn spielte in den ersten 14 Heimspielen dieser Saison der Sky Go Ersten Liga nicht remis (6 Siege, 8 Niederlagen) – wie zuletzt der SC Austria Lustenau in der Saison 2010/11.

- Die letzte Punkteteilung des SV Horn in der Waldviertler Volksbank Arena gab es in einem Spiel gegen den SC Austria Lustenau (20. März 2015: SVH-ALU 0:0).

- Der SC Austria Lustenau verlor in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga 1-mal nach 1:0-Führung – am 2. Dezember 2016 gegen den SV Horn (ALU-SVH 2:3).

- Der SC Austria Lustenau erzielte 8 Tore nach Standards – Tiefstwert in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga. Die beiden Tore im April wurden allerdings nach Standards erzielt.

Es hätte das Spiel der Spiele werden können: Tabellenführer gegen Zweiten - nur wenige Punkte Unterschied zwischen dem Ligakrösus und dem Verfolger. Spannung pur, denn der Ausgang der Partie wäre womöglich eine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen gewesen. Doch leider ist von dieser Traumvorstellung nicht mehr viel übrig, die Vorentscheidung bereits vor Wochen gefallen.

16 Punkte beträgt der aktuelle Vorsprung des LASK auf unsere grün-weiße Austria. Die Austria noch als Herbstmeister mitten im Titelrennen, kann nun nur noch aus der Ferne die anderen bei den Vorbereitungen für Liga 1 beobachten. In neun Runden 16 Punkte Rückstand aufzuholen, ist praktisch unmöglich. Dazu bräucht es wohl das Wunder von Bern, das Wunder von Leicester City und das Wunder von Camp Nou zusammen genommen. Dennoch ist das Spiel LASK gegen SC Austria Lustenau verdientermaßen das Top-Spiel der 28. Runde. Beide Mannschaften haben sich in den bisherigen Duellen keinen Zentimeter Rasen geschenkt und bis zum Schluss gekämpft. Die Saison-Statistik spricht aber für die Linzer. Zwei der drei Duelle konnten gewonnen werden, einmal endete die Partie unentschieden.

Nicht aufgeben
Die Mannschaft rund um Kapitän Christoph Stückler möchte diese Bilanz natürlich noch etwas aufbessern und fährt motiviert nach Oberösterreich. "Eine kompakte Defensive wird nötig sein, um die Linzer im Zaum zu halten. Außerdem müssen wir unsere Chancen besser nützen", weiß Coach Daniel Ernemann. Besonders im letzten Heimspiel gegen SC Wiener Neustadt (2:2) schmerzte die Chancenauswertung. "Wir arbeiten im Training auch an unseren Abschlüssen. Im Training klappts mit dem Toreschießen, jetzt müssen wir das auch in den Meisterschaftsspielen umsetzen", gibt Ernemann die Richtung vor. Auf welches Personal und System der Deutsche vertraut, wird erst nach dem Abschlusstraining festgelegt. Interimscoach Ernemann kann zum Glück aus dem vollen schöpfen, alle Spieler sind an Board. Sein Gegenüber Oliver Glasner muss hingegegen auf einige Spieler verzichten. Zwar kehrt Alex Riemann zur Mannschaft zurück, hingegen fallen mit Paulo Otavio und Dominik Reiter zwei Spieler verletzt für morgen aus. Dogan Erdogan ist gesperrt.

Neuer Trainer im Stadion
Die Austria hat mit Andreas Lipa mittlerweile einen neuen Trainer gefunden. Dieser weilte diese Woche noch bei der Trainerausbildung in Nyon und wird am heutigen Freitag beim Spiel anwesend sein. Auf der Trainerbank in Linz und am Dienstag darauf in Horn nimmt aber noch Daniel Ernemann Platz. Sein Debüt als Austria-Coach wird Andreas Lipa zuhause gegen den Floridsdorfer AC (21.04.) feiern.

Fakten zum Spiel

  • Der LASK Linz und der SC Austria Lustenau trennten sich in den letzten 9 Duellen in Oberösterreich nicht remis (6 Siege LASK Linz, 3 Siege SC Austria Lustenau).

  • Der SC Austria Lustenau traf in den letzten 9 Gastspielen beim LASK Linz immer (16 Tore). Die Vorarlberger blieben zuletzt am 28. April 2006 beim LASK Linz torlos (ASK-ALU 0:0).

  • Der LASK Linz ist saisonübergreifend seit 14 Heimspielen unbesiegt (10 Siege, 4 Remis). Die letzte Heimniederlage kassierte der LASK Linz am 6. Mai 2016 gegen den SC Austria Lustenau (0:2). Dieses Spiel fand allerdings im Stadion der Stadt Linz statt.

  • Unter Oliver Glasner ist der LASK Linz in Heimspielen im Waldstadion Pasching in der Sky Go Ersten Liga ungeschlagen (17 Siege, 3 Remis).

  • Rene Gartler erzielte gegen den SC Austria Lustenau in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga 5 Tore. In dieser Saison erzielte kein anderer Spieler gegen ein anderes Team so viele Tore.

Das West-Derby hat gehalten, was es versprochen hat. 2.500 Zuschauer sahen eine rassante und packende Partie im Lustenauer Reichshofstadion. Torchancen auf beiden Seiten, bissig geführte Zweikämpfe und schöne Tore zeichneten das Duell gegen die WSG Wattens aus. Pius Grabher sorgte kurz vor Schluss dafür, dass die Austria 2017 weiterhin zuhause ungeschlagen bleibt.

Nach dem Schlusspfiff stellten sich wohl beide Trainer die gleiche Frage. Muss man über den einen Punkt glücklich sein oder sollte man sich ärgern? Beide Mannschaften hätten nämlich das dritte Aufeinandertreffen in dieser Saison für sich entscheiden können. Einige gute Einschussmöglichkeiten wurden fahrlässig ausgelassen.

WSG zu Beginn sehr aktiv
Die Tiroler hatten sich für das Derby viel vorgenommen und agierten von der ersten Minute an sehr druckvoll. Dieser Einsatz wurde bereits nach fünf Minuten belohnt als Milan Jurdik das frühe 0:1. Die ersten 25 Minuten gehörten ganz klar den Wattener, eher die Austria wieder ins Spiel zurückfand. In der 38. Minute wurde Julian Wießmeier dann im Strafraum gefoult. Der Deutsche verwandelte den fälligen Elfmeter souverän zum zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich.

Halbzeit 2 spannend bis zum Schluss
Die Grün-Weißen aus Lustenau agierten nach der Pause ähnliche wie zum Zeitpunkt des Ausgleichs. Mit schnellem und direktem Spiel erarbeitete man sich Chancen. Bruno (50' Lattentreffer) und Jailson (53') hätten das Spiel zugunsten der Austrianer drehen können. Doch wie es im Fußball oft der Fall ist, erzielten die Gäste im Gegenzug den Führungstreffer zum 1:2. Wieder war es Milan Jurdik. Dieser Umstand zwang unsere Mannschaft zu einem wahren Kraftakt. Doch die erarbeiteten Chancen, unter anderem von Wießmeier (63'), Stückler (75') und Haring (84') wurden nicht genützt. Erst ein Eckball in Minute 89 wurde nach einem Gestochere von Pius Grabher aus spitzem Winkel in die Maschen gedonnert. Dass die Chancenauswertung aktuell ein Manko darstellt, zeigte sich auch in der Nachspielzeit, als Daniel Sobkova (91') alleine am starken Wattens-Goalie Ferdinand Oswald scheiterte.

Coach Daniel Ernemann brachte es auf den Punkt: "Wir nützen unsere Torchancen nicht. 12 zu 5 Schüsse sind ein klares Zeichen. Dreimal maschieren wir alleine auf den Torhüter und bringen den Ball nicht am Torhüter vorbei. Dennoch bin ich mit der Leistung zufrieden, die Jungs haben tollen Einsatz gezeigt und nach den eher holprigen ersten 20 Minuten das Kommando übernommen".

Für die Austria geht es kommenden Freitag, 14. April 2017, weiter mit dem Spitzenspiel gegen den LASK. Die Linzer sind überlegener Tabellenführer, dennoch wird die Austria alles daran setzen zumindest das letzte direkte Duell der Saison für sich zu entscheiden. Spielbeginn ist um 20:30 Uhr in Pasching. Sky überträgt das Top-Spiel in voller Länge live.

Am heutigen Abend hat die Suche nach dem neuen Trainer für den SC Austria Lustenau ein Ende gefunden. Andreas Lipa (45), ehemaliger Spieler der Austria, übernimmt voraussichtlich ab kommender Woche die Mannschaft.

Andreas Lipa war als Trainer beim SC Lassee (2. Landesliga NÖ Ost), First Vienna FC (Regionalliga Ost) und zuletzt beim 1. Fc Bisamberg (1. Klasse Nordwest NÖ) tätig.

Seine wichtigsten Stationen als Spieler:

  • Casino Salzburg (Vorgänger Red Bull Salzburg)
  • LASK Linz
  • SC Austria Lustenau
  • Grazer AK
  • Skoda Xanthi (Griechenland)
  • FC Port Vale (England)

Hubert Nagel zeigte sich erfreut über den Abschluss: "Andreas wurde als Spieler mit uns Meister und ich habe vollstes Vertrauen in ihn, dass er das auch als Trainer schaffen wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“.

Weitere Informationen folgen in den nächsten Tagen.

Am heutigen Freitag gastiert die WSG Wattens bei uns im Reichshofstadion. Das bedeutet gleichzeitig Grün-Weiß gegen Grün-Weiß, Vorarlberg gegen Tirol, West-Derby Zeit. Deshalb ist das Spiel natürlich auch das Live-Spiel der 27. Runde. Im Grunde sind solche Duell immer etwas Besonderes, denn trotz der etwas größeren Distanz im Vergleich zu einem regionalen Derby, will jeder einzelne Spieler solche Spiele unbedingt gewinnen.

Mit den Tirolern kommt ein Team ins Reichshofstadion. dass sich durch viel Biss und Kampfeswillen auszeichnet. Nicht ohne Grund ist es den Wattener darum in der letzten Runde gelungen, die Lieferinger mit 5:0 in den April zu schicken. Ausgerechnet nach so einem Sieg auf so ein Team zu treffen, ist sicherlich kein Glückslos. Aber man darf ein einzelnes Spiel nicht überwerten. Jeder Partie startet bei 0:0 und beide Mannschaften müssen für den Erfolg arbeiten.

Leistungssteigerung notwendig
Am vergangenen Freitag reichte es für die Austria gegen Wiener Neustadt nur zu einem 1:1 Unentschieden. Am Ende musste man sogar glücklich sein über den einen Punkt, denn die Niederösterreicher hatten in Hälfte zwei einige guten Chancen, nicht zuletzt jene in der Nachspielzeit als Christopher Knett dreimal innerhalb weniger Sekunden retten musste. Die Grün-Weißen waren wieder über weite Strecken des Spiels dominant, doch der letzte Nachdruck, wie man ihn in der Hinrunde öfters präsentierte, fehlt momentan. Nichtsdestotrotz, die Mannschaft arbeitet jede Woche hart, um die Leichtigkeit zurückzugewinnen. An Einsatz, Motivation und Bereitschaft mangelt es nicht. Außerdem kommt noch der Faktor dazu, dass die WSG der Austria liegen dürfte. Beide bisherigen Saisonduelle gingen an die Grün-Weißen aus Vorarlberg - jeweils erzielte man vier Tore.
Bei der Austria steht der ganze Kader zur Verfügung, welches System zum Einsatz kommt, entscheidet Ernemann erst am Spieltag.

Wattens mit breiter Brust
Wie bereits erwähnt maschieren die Tiroler sicherlich mit breiter Brust ins West-Derby. Zusätzliche Motivation wird ihnen auch die aktuelle Tabellensituation geben. Nach den guten Leistungen im Frühjahr ist man bis auf einen Punkt an den "großen" Bruder FC Wacker Innsbruck herangerückt. Mit einem vollen Erfolg gegen Lustenau könnten sie die Innsbrucker, im Falle eines Punkteverlusts der selbigen, überholen. "Große Kompaktheit, hohe Laufbereitschaft und aggressives Zweikampfverhalten zeichnen die Tiroler aus", analysiert Daniel Ernemann. "Wir brauchen somit eine Balance aus druckvollem Offensivspiel und einer guten Konterabsicherung", weiß der Trainer der Austrianer.
Die Tiroler müssen im West-Derby auf Stammverteidiger Florian Buchacher verzichten. Der Wattener ist gelbgesperrt. Dennoch bleiben die Wattener ein unangenehmer Gegner, denn mit Benjamin Pranter und Christian Gebauer steht gute Qualität in der Offensive zur Verfügung.

Auf unsere Austria kommt einiges an Arbeit zu, kleine Fehler können schon entscheidend sein. Mit den Fans im Rücken haben wir aber einen kleinen, aber nicht unwichtigen Vorteil auf unserer Seite. "Die Fans können sich auf eine spannende Partie freuen. Wir werden alles geben, um einen vollen Erfolg einfahren zu können. Die Mannschaft wir entsprechend eingestellt sein", verspricht Daniel Ernemann.

Spielbeginn ist um 20.30 Uhr. Sky überträgt das komplette Spiel live.

Fakten
Der SC Austria Lustenau gewann gegen die WSG Swarovski Wattens beide Saisonduelle – erstmals in einer Saison der Sky Go Ersten Liga.

Der SC Austria Lustenau erzielte in den 2 Duellen gegen die WSG Swarovski Wattens 8 Tore – gegen kein anderes Team mehr. Und das, obwohl die Vorarlberger gegen die anderen Teams bereits 3 Duelle in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga hatten.

Der SC Austria Lustenau blieb in beiden Heimspielen 2017 ohne Gegentor – als einziges Team der Sky Go Ersten Liga. Das gelang den Vorarlbergern zu Beginn eines Kalenderjahres zuletzt 2004.

Bruno Felipe Souza Da Silva erzielte 4 seiner 6 Tore in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga in Spielen gegen die WSG Swarovski Wattens.

Christian Gebauer erzielte 5 Tore in der Sky Go Ersten Liga. Er traf immer in der 1. Hälfte. Wenn Gebauer traf, dann gewann die WSG Swarovski Wattens in dieser Saison immer.

Bis zu -50% Rabatt auf NIKE-Textilien warten auf Schnäppchenjäger am kommenden Mittwoch und Donnerstag im Glashaus. Zusammen mit Sport Kuster lädt die Austria zu diesem Abverkauf. 

Mittwoch, 5. April 17.00 - 19.00 Uhr
Donnerstag, 6. April 16.00 - 19.00 Uhr

Achtung: Verkäufe nur gegen Barzahlung, kein Bankomat vor Ort!

Anstoßzeiten bis Saisonende

Freitag, 31 März 2017

Geänderte Beginnzeiten in Runde 35 & 36: Die Bundesliga hat mit den TV-Partner ORF und Sky die Anstoßzeiten der letzten beiden Runden mit 19:30 Uhr festgelegt. Damit soll einerseits vor allem für Auswärtsfans die Anreise zu den letzten Meisterschaftsrunden erleichtert werden und andererseits im Anschluss an die Spiele ein entsprechender Saisonabschluss in den Stadien sowie eine bestmögliche mediale Darstellung der Sky Go Ersten Liga-Meisterfeier ermöglicht werden. 

Die Auswahl der ORF-Live-Spiele Runde 35 & 36 erfolgt rund 1-2 Wochen vor dem festgesetzten Spieltermin.

Die Runden 30 bis 36 im Überblick:


Sky Go Erste Liga – 30. Runde, 21.04.2017

Freitag, 21. April 2017, 18:30 Uhr

LASK Linz – FC Liefering

KSV 1919 – SV Horn

SC Austria Lustenau – FAC Wien

SC Wiener Neustadt – FC Blau Weiß Linz

Freitag, 21. April 2017, 20:30 Uhr 

WSG Swarovski Wattens – FC Wacker Innsbruck

Sky Go Erste Liga – 31. Runde, 28.04.2017
Freitag, 28. April 2017, 18:30 Uhr
SC Wiener Neustadt – WSG Swarovski Wattens
FC Blau Weiß Linz – SV Horn
KSV 1919 – SC Austria Lustenau
FAC Wien – FC Liefering

Freitag, 28. April 2017, 20:30 Uhr
FC Wacker Innsbruck – LASK Linz



Sky Go Erste Liga – 32. Runde, 01./02.05.2017
Montag, 01. Mai 2017, 18:30 Uhr
SV Horn – FAC Wien

Dienstag, 02. Mai 2017, 18:30 Uhr
FC Liefering – FC Wacker Innsbruck
LASK Linz – SC Wiener Neustadt
WSG Swarovski Wattens – KSV 1919
SC Austria Lustenau – FC Blau Weiß Linz



Sky Go Erste Liga – 33. Runde, 05.05.2017
Freitag, 05. Mai 2017, 18:30 Uhr
SC Wiener Neustadt – SV Horn
FC Blau Weiß Linz – FAC Wien
SC Austria Lustenau – FC Wacker Innsbruck
KSV 1919 – FC Liefering

Freitag, 05. Mai 2017, 20:30 Uhr
WSG Swarovski Wattens – LASK Linz



Sky Go Erste Liga – 34. Runde, 12.05.2017
Freitag, 12. Mai 2017, 18:30 Uhr
FC Liefering – SC Austria Lustenau
LASK Linz – KSV 1919
FC Wacker Innsbruck – FC Blau Weiß Linz
SV Horn – WSG Swarovski Wattens

Freitag, 12. Mai 2017, 20:30 Uhr
FAC Wien – SC Wiener Neustadt



Sky Go Erste Liga – 35. Runde, 19.05.2017
Freitag, 19. Mai 2017, 19:30 Uhr
SC Austria Lustenau – SC Wiener Neustadt
FC Wacker Innsbruck – SV Horn
LASK Linz – FAC Wien
FC Lierfering – WSG Swarovski Wattens
KSV 1919 – FC Blau Weiß Linz



Sky Go Erste Liga – 36. Runde, 26.05.2017
Freitag, 26. Mai 2017, 19:30 Uhr
SC Wiener Neustadt – FC Wacker Innsbruck
FC Blau Weiß Linz – FC Liefering
WSG Swarovski Wattens – SC Austria Lustenau
SV Horn – LASK Linz
FAC Wien – KSV 1919

Die Länderspielpause ist vorbei, die Akkus wieder etwas aufgefüllt. 11 Runden stehen in der SkyGo Ersten Liga noch an. Den Auftakt in Richtung Endspurt startet die Austria in Wiener Neustadt. Im Teddybären&Plüsch Stadion soll es nach dem Sieg gegen den FC Liefering die nächsten (drei) Punkte geben. Dafür müssen die Grün-Weißen aber Vollgas geben.

Mit dem 2:0 Erfolg gegen den FC Liefering hat sich das Team von Daniel Ernemann in die Länderspielpause verabschiedet. Dieses Erfolgserlebnis wurde genützt, um sich auch mental wieder zu fokusieren. Grundsätzlich trainierte die Mannschaft in zwei Gruppen. Die Gruppe mit jenen, die in letzter Zeit eher weniger Spielzeit hatten, wurde intensiv gefordert und die Spieler durften im Test gegen den FC St. Gallen (1:3) ran. Bei der zweiten Gruppe wurde viel Wert auf die Regeneration gelegt. 

Daniel Ernemann erwartet heute ein schweres Spiel, da der SC Wiener Neustadt nach sechs Niederlagen en suite mitten im Abstiegskampf steckt. Dennoch kann die Austria frei aufspielen, da der Blick nur noch auf sich selbst gerichtet werden muss. "Im Defensivverhalten haben die Neustädter immer wieder Lücken zugelassen, diese müssen wir nutzen. Aber es gilt auch Vorsicht, denn im offensiven Bereich haben sie einige schnelle Spieler", weiß Daniel Ernemann.

Mit welchem System der Deutsche, der bereits zum fünften Mal als Trainer auf der Bank Platz nimmt, auflaufen lässt, will er erst kurzfristig entscheiden. "Grundsätzlich spielen wir ja 4-2-3-1, aber wir haben schon bewiesen, dass wir auch mit anderen Formationen agieren können. Ich schließe auch eine Umstellung während des Spiels nicht aus. So bleiben wir unberechenbar", erklärt Ernemann. Der Coach will aber auf alle Fälle vollen Einsatz seiner Spieler sehen.

Spielbeginn in Wiener Neustadt ist um 18.30 Uhr. Sky überträgt das Spiel in Konferenz.

Das heutige Testspiel gegen den FC St. Gallen, 5. der Schweizer Super League, ging mit 1:3 verloren. „Es war ein guter Test, bei dem wir den Leistungsstand der Spieler überprüfen oder auch einem Jungen wie Daniel Tiefenbach seine Chance geben wollten.“, so Trainer Daniel Ernemann. Nach der frühen St. Galler Führung (16.) erzielte Kapitän Christoph Stückler noch vor der Pause den Ausgleich (40.). Kurz vor Ende der Partie musste Stefan Bergmeister ausgewechselt werden (Anm.: zum Glück keine Verletzung), zu diesem Zeitpunkt war das Wechselkontingent bereits ausgeschöpft. In Unterzahl musste die Mannschaft noch 2 Tore hinnehmen. 

Tore
1:0 Aleksic (16.)
1:1 Stückler (40.)
2:1 Babic (81.)
3:1 Aleksic (87.)

Aufstellung Austria:

Knett (60. Mohr); Joppich (53. Victor), Stückler, Tuncer (46. Stark), Durmus; Pedro, Bergmeister; Roller (60. Tiefenbach), Wiessmeier (46. Grubeck), Bruno; Lucas (46. Jailson).

Aufstellung St. Gallen:

Stojanovic; Gelmi (46. Eisenring), Wiss, Gönitzer (46. Tafer); Toko, Wittwer (66. Babic), Gaudino, Gouaida, Schulz; Aleksic, Salihovic.


Am kommenden Freitag, 24.03.2017, bestreitet unsere Mannschaft um 14:00 Uhr ein Testspiel gegen den FC St. Gallen. Spielort ist die Gründenmoos-Anlage in St. Gallen (Gründenstrasse 8, CH-9015 St.Gallen direkt vis a vis vom Stadion).

Endlich hat man im Reichshofstadion wieder überwiegend zufriedene Gesichter gesehen. Die Austria beendet die sieg- und torlose Serie von sechs Spielen und bezwingen die Jungbullen mit 2:0. Julian Wießmeier und Pius Grabher erzielten die beiden Treffer.

Zu Beginn der Partie sah es nach einer herben Aufgabe für die Austria aus. Die Lieferinger attackierten sehr früh und störten das Aufbauspiel der Austria schon tief in der gegnerischen Hälfte. Daniel Ernemann setzte in diesem Spiel auf ein 3-5-2 System. Mit Lucas Barbosa feierte ein weiteres Talent sein Debüt für die Austria. Der junge Brasilianer wird der Austria noch viel Freude bereiten.
Mit Fortdauer des Spiel konnte die Austria immer besser mit dem frühen Pressing der Salzburger umgehen. In Minute 30 war es dann Julian Wießmeier, der nach Vorarbeit von Joppich und Grabher den Torjubel im Reichshofstadion auslöste. Schon einige Minuten zuvor war er noch knapp gescheitert. Die Jungbullen blieben unbeeindruckt und kamen selbst noch zu guten Chancen, doch Christopher Knett war wenn nötig zur Stelle. So ging es dann auch in die Pause.

In Hälfte 2 erlebten die 2.700 Zuschauer eine intensiv geführte Partie. Viele kleine Fouls und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten führten dazu, dass sich kaum mehr Torchancen ergaben. In den letzten 20 Minuten versuchte es Liefering dann wieder mit dem Pressing aus Hälfte 1. Eingeläutet wurde diese Phase mit der besten Chance der Red Bull Spieler. Prevljak wird ideal freigespielt und Christopher Knett kann nur noch mit einem Reflex das Tor verhindern. Doch die Salzburger wollten zu viel, allen voran Ramir Tekir. Der Mittelfeldspieler der Gäste kassierte innerhalb von drei Minuten zweimal Gelb - einmal wegen einer Schwalbe - und durfte vorzeitig duschen. In weiterer Folge versuchten es die Lieferinger nur noch mit langen Bällen, die Austria wartete auf die Konterchance. Diese sollte sich ergeben gerade als Schiedsrichter Muckenhammer sieben (!) Minuten Nachspielzeit anzeigen lies. Joppich setzte sich ideal auf der rechten Seite durch und bediente Sobkova, der mit feinem Fuß weiter zur Mitte ablegte, wo Pius Grabher die Chance nutze und zum umjubelten 2:0 einnetzte.

Somit beendet die Austria die Negativserie und kann nun mit voller Motiviation in die Länderspielpause starten. Das nächste Bewerbsspiel steigt am 30. März in Wiener Neustadt.

386 Minuten sind 386 Minuten zu viel. Genau diese Zeitspanne lang wartet die Austria 2017 auf das erste eigenen Tor. In den letzten Spielen zeigte die Mannschaft rund um Kapitän Stückler zwar ordentlichen Fußball, doch die Spieler konnten die Chancen nicht für eine Belohnung in Form eines Tores nützen. Heute soll es endlich klappen.

Seit sechs Spielen wartet die Austria auf einen vollen Erfolg und der soll heute ausgerechnet gegen die starken Lieferinger klappen. Die Salzburger sind wie üblich kaum einzuschätzen, da bei Red Bull die Spieler von Mannschaft zu Mannschaft rotieren. Dennoch zeigen sich die Jungbullen in Form, speziell auswärts, konnten sie doch die letzten drei Auswärtsspiele gewinnen. "Liefering ist nur schwer zu biegen und stellen die beste Abwehr der Liga", weiß Coach Daniel Ernemann.

Stürmerfrage
Wer an vorderster Front für die Austria auflaufen wird, hat Ernemann noch nicht festgelegt. In den letzten Spielen haben Jailson, Bruno, Dossou und Grubeck die Chance bekommen, doch noch konnte sich keiner als klare Nr. 1 etablieren. Grundsätzlich kann Daniel Ernemann aus dem vollen Schöpfen, nur Bruno ist fraglich. Der junge Brasilianer laboriert an einer leichten Wadenverletzung. Julian Wießmeier dürfte wieder in die Startelf rücken, nachdem er in Innsbruck erst von der Bank kam.

Die Austria wird heute alles daran setzen, um die Torsperre zu beenden. Auch wenn die Lieferinger sicherlich kein Jausen-Gegner sind. Dennoch liegen die Jungbullen den Grün-Weißen. Keinem anderen Team in der Liga gelangen so viele Tore gegen die Red-Bull-Nachwuchsfabrik wie der Austria. Somit bleibt die Hoffnung auf den ersten Treffer mit der Bitte, dass er nicht erst 90 Minuten fällt.

Fakten

- Der SC Austria Lustenau erzielte gegen den FC Liefering 34 Tore. Das gelang sonst keinem anderen Team in der Sky Go Ersten Liga.

- Bei Spielen im Reichshofstadion zwischen dem SC Austria Lustenau und dem FC Liefering trafen beide Teams immer. In den bisherigen 7 Spielen wurden 31 Tore erzielt (17 Tore SC Austria Lustenau, 14 Tore FC Liefering).

- Der FC Liefering erzielte 15 Tore von außerhalb des Strafraums – so viele wie kein anderes Team in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.

- Der FC Liefering holte 13 Punkte nach 0:1-Rückständen – nur der SC Austria Lustenau (17 Punkte) in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga mehr.

- Der SC Austria Lustenau und der FC Liefering erzielte 30% ihrer Treffer in der Schlussviertelstunde – der höchste Anteil in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.

Team VS. Team 2

11.06.2023

Sonntag, 17:00 Uhr

1
T
2
3
S
4
5
M
Hotel Gotthard
Hotel Gotthard

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